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13.03.2021 | (rsn) - Als Reaktion auf das Urteil gegen Richard Freeman hat sich Ineos Grenadiers öffentlich von seinem langjährigen Teamarzt distanziert und von einem persönlichen Fehlverhalten gesprochen. Freeman habe “die von ihm als Arzt geforderten ethischen Standards nicht eingehalten und unehrlich gehandelt", heißt es in einer Erklärung des britischen Rennstalls, in der auch jede eigene Mitverantwortung an dem Dopingskandal bestritten wird.
Stattdessen betonte Ineos Grenadiers, dass keiner seiner Fahrer das von Freeman georderte Paket mit Testosteronpräparaten benutzt habe. “Das Team glaubt nicht, dass ein Athlet jemals Testogel oder eine andere leistungssteigernde Substanz verwendet hat oder verwenden wollte. Es wurden keine Beweise dafür vorgelegt, dass dies jemals passiert ist oder dass ein Athlet zu irgendeinem Zeitpunkt ein Fehlverhalten begangen hat", schrieb Ineos mit Blick auf den 46 Seiten starken Abschlussbericht, der am Freitag in Manchester veröffentlicht wurde.
Dabei wurde der langjährige Teamarzt des Ineos Vorgängers Sky und des Nationalen Radsportverbands British Cycling vom Tribunal der Nationalen Ärztlichen Aufsichtsbehörde MPTS für schuldig befunden, 2011 ein Paket mit Testogel bestellt zu haben, “wissend oder davon ausgehend, dass der Stoff für einen Fahrer gedacht war, um dessen Leistung zu verbessern“ - also zu Dopingzwecken.
Bis heute ist nicht bekannt, um welchen Fahrer es sich handelte. Da allerdings das Verfahren gegen Freeman vor dem MPTS noch nicht beendet ist, - in den kommenden Wochen geht es darum, ob er seine Zulassung als Arzt verliert -, und auch die Britische Anti-Doping-Agentur ihre Ermittlungen gegen Freeman wieder aufgenommen hat, könnten weitere für Ineos Grenadiers und den Britischen Verband belastende Details ans Tageslicht kommen.
Konsequenzen forderte bereits jetzt der britische Parlamentarier Clive Efford. Das Mitglied des Unterhausausschusses für Digitales, Kultur, Medien und Sport hat Ineos aufgefordert, Brailsford solange zu suspendieren, bis alle Vorwürfe in dem Zusammenhang geklärt sind. Eine entsprechende Nachfrage dazu ließ das Team gegenüber cyclingnews bisher unbeantwortet.
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