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27.05.2021 | (rsn) – Die Bahnrad-Europameisterschaften werden vom 23. bis 27. Juni nicht in Minsk stattfinden. Das hat Enrico Della Casa in seiner Fuktion als Präsident des europäischen Radsportverbandes UEC verkündet. Die Entscheidung traf der UEC-Vorstandin einer Sitzung am Donnerstag in Lausanne. Man arbeite bereits an einer Alternative, ließ Della Casa außerdem wissen.
"Wir haben gemeinsam mit dem Verband von Belarus zuletzt die Situation beobachtet, die jetzt zu einer internationalen Debatte geworden ist, und heute im Meeting des Vorstands entschieden, das Event in Minsk abzusagen", so Della Casa in einer Pressemitteilung des UEC.
"Ich möchte dem Verband von Belarus und seiner Präsidentin Natallia Tsylinskaya, die mit großer Hingabe daran gearbeitet hat, das Event vorzubereiten, danken. Wir arbeiten bereits daran, eine Alternativlösung zu finden und es den Radsportlern und Radsportlerinnen aus 50 Nationalverbänden zu ermöglichen, in diesem Jahr bei diesem Kontinental-Event anzutreten."
Der Bund Deutscher Radfahrer begrüße die Entscheidung, ließ auch er am Donnerstag via Pressemitteilung wissen. "Wir sind sehr froh, dass dieses Zeichen gesetzt wurde und sind zuversichtlich, dass es der UEC kurzfristig noch gelingen wird, einen Veranstalter zu finden, der es den Sportlerinnen und Sportlern ermöglicht, die Europameisterschaft, den einzigen hochkarätig besetzten internationalen Wettkampf in diesem Jahr als Generalprobee für die Olympischen Spiele zu bestreiten", wurde da BDR-Generalsekretär Martin Wolf zitiert, und BDR-Präsident Rudolf Scharping ergänzte: "Auf eine solche Eskalation müssen auch Sportverbände reagieren. Wir bedanken uns bei der UEC für diese schnelle Reaktion."
BDR begrüßt die Absage und hofft auf Ersatz
Der BDR hatte am Dienstag die UEC bereits gebeten, das Event zu verlegen und seine Nicht-Teilnahme an der EM in Minsk angekündigt. Dieser Bitte schloss sich auch British Cycling an, nachdem auch der niederländische Verband bereits laut über einen Startverzicht nachdachte.
Hintergrund der Kritik an Belarus als Ausrichter für die Europameisterschaften ist, dass die dortige Regierung zu Wochenbeginn ein Passagierflugzeug von Ryanair, das von Griechenland auf dem Weg nach Litauen war, zwag, in Minsk zu landen – angeblich, weil es eine Bombendrohung der Hamas gegeben habe. An Bord der Maschine war jedoch auch der im Exil lebende Blogger Roman Protasewitsch, ein Gegner des belarussischen Präsidenten Alexander Lukaschenko. Protasewitsch und seine Partnerin wurden in Minsk festgenommen.
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