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22.12.2020 | (rsn) - Steven Kruijswijk will im kommenden Jahr bei den Grand Tours wieder voll angreifen. Wo genau er das tun wird, weiß der Niederländer aber noch nicht. "Ich möchte zur Tour, vielleicht zum Giro, vielleicht zu beiden - und die Vuelta ist aber auch immer schön", sagte der 33-jährige Tour-Dritte von 2019 dem niederländischen TV-Sender NOS.
Wirklich aussuchen wird es sich Kruijswijk wohl kaum dürfen. Mit Primoz Roglic, Tom Dumoulin, Sepp Kuss und George Bennett im Team, ist es schwer, Ansprüche zu stellen - vor allem nach einem Jahr wie dem vergangenen. Denn Kruijswijk war 2020 tatsächlich einer der Profis, für die die Saison nicht nur wegen Corona zum Albtraum wurde.
Vor der unerwarteten Saison-Unterbrechung von März bis August fuhr der Niederländer noch kein Rennen, im August dann meldete er sich mit einer guten Tour de l'Ain zurück. Kruijswijk deutete dort an, dass er in der Rennpause gut trainiert hatte und zur Tour de France in Form sein würde. Doch beim Critérium du Dauphiné stürzte er schwer, brach sich die Schulter. Der Saisonplan wurde auf den Kopf gestellt, Kruijswijk konzentrierte sich nun auf den Giro d'Italia - und musste nach einer Giro-Woche die Heimreise antreten, weil er positiv auf das Coronavirus getestet wurde.
"Nachdem ich die Tour verpasst hatte, was schon eine große Enttäuschung war, kam das noch oben drauf. Ich dachte: Das ist ein Witz! Warum ich?", blickte er nun zurück. "Letztendlich muss man es akzeptieren. Man kann diese Dinge nicht kontrollieren. Also muss man versuchen, wieder nach vorne zu schauen. Die ganze Saison war wertlos. Aber 2021 muss jetzt das Jahr meines Comebacks werden."
Auch wenn er sich den Start bei jeder der drei Grand Tours vorstellen kann: Wo sich Kruijswijk 2021 nicht sieht, ist in Tokio. "Ich war schon einmal bei den Olympischen Spielen und es war eine großartige Erfahrung. Aber es ist 2021 kein Ziel für mich. Ich habe keine wirkliche Medaillenchance und denke, man müsste im Wettkampfplan ein ernsthaftes Opfer bringen, um dort gut abzuschneiden. Die Tour oder die Vuelta auszulassen, das ist ein zu großes Opfer für mich", erklärte er.
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