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15.11.2020 | (rsn) - Nach dem Weggang von Tom Dumoulin zu Jumbo - Visma sagten nicht wenige Beobachter dem Team Sunweb ein schwieriges Jahr voraus. Doch der Rennstall von Manager Iwan Spekenbrink kann trotz Corona auf eine herausragende Saison mit 16 Siegen zurückblicken - so vielen wie seit 2017 nicht mehr, als das Radsportjahr allerdings nicht monatelang unterbrochen war.
Damals sorgten in erster Linie die Topstars wie Dumoulin, Michael Matthews oder Warren Barguil für die Erfolge, diesmal verteilten sich die Siege nicht nur auf viele Schultern. Es waren vor allem die jungen Profis wie Marc Hirschi, Jai Hindley, Alberto Dainese oder Casper Pedersen, die aus einem vermeintlichen Übergangsjahr eine triumphale Saison machten, an deren Ende sich Sunweb auf Rang fünf der Weltrangliste wiederfand.
Für Spekenbrink kam diese Entwicklung allerdings nicht überraschend, wie er dem niederländischen TV-Sender NOS gegenüber betonte. “Wir wussten, dass wir ein gutes Jahr haben würden“, sagte der Niederländer, dessen Plan, auf junge Talente zu setzen, auch bei der Vuelta a Espana voll aufging.
Zwar gelang Sunweb bei der letzten Grand Tour des Jahres im Gegensatz zur Tour und zum Giro kein Tageserfolg. Dennoch wusste das Vuelta-Aufgebot mit gleich fünf Grand-Tour-Debütanten und einem Durchschnittsalter von 22,5 Jahren zu überzeugen. Sprinter Max Kanter holte zwei dritte Etappenplätze, Thymen Arensman wurde ebenfalls Dritter auf dem fünften Teilstück, der Brite Mark Donovan und der Australier Michael Storer schließlich landeten bei zwei Bergankünften jeweils unter den besten Sechs.
2021 kommen weitere Talente an Bord
Spekenbrink hatte sich Ende 2019 ganz bewusst dazu entschieden, gar nicht erst zu versuchen, Dumoulin adäquat zu ersetzen, “weil es im Moment nicht viele Fahrer gibt, die besser sind als Tom“, erklärte er. “Dann arbeiten wir lieber an Verbesserungen, weil dies uns letztendlich unseren größeren Zielen näher bringt.“ Und der Erfolg vor allem bei der Tour und beim Giro gab ihm Recht.
Zunächst sicherten Sören Kragh Andersen (2) und Hirschi (1) dem Team auf spektakuläre Art und Weise insgesamt drei Etappensiege bei der Frankreich-Rundfahrt, ehe Hindley die Königsetappe des Giro gewann und im Gesamtklassement auf dem zweiten Platz vor seinem Mannschaftskollegen Wilco Kelderman landete.
"Und wir sind zuversichtlich, dass sich dieser Trend noch eine Weile fortsetzen wird. Es kommen auch noch mehr Talente“, sagte Spekenbrink, der damit nicht nur Fahrer wie Arensman (20), Dainese (22), Donovan (21), Nils Eekhoff (22), Ilan Van Wilder (20) und Kanter (23) meinte, sondern auch Neuzugänge wie die beiden Deutschen Marco Brenner (18) und Niklas Märkl (21) oder den Norweger Andreas Leknessund (21) sowie den US-Amerikaner Kevin Vermaerke (21), die den Jungendtrend bei Sunweb fortsetzen.
Dennoch wird Spekenbrink auch künftig den Faktor Erfahrung nicht geringschätzen. Dem Weggang von Kelderman (29 / zu Bora - hansgrohe) und Matthews (30 / zu Mitchelton - Scott) begegnete er mit den Verpflichtungen der beiden Franzosen Romain Bardet (30 / AG2R) und Romain Combaud (29 / Nippo Delko One Provence).
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