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01.11.2020 | (rsn) - Am Sonntag steht bei der 75. Vuelta a Espana die Königsetappe mit der Ankunft am bis zu 27 Prozent steilen Alto de l`Angliru auf dem Programm. Ob es eine Woche vor dem Ende der letzten Grand Tour des Jahres schon zum großen Showdown zwischen Spitzenreiter Primoz Roglic (Jumbo - Visma) und dem zeitgleichen Ecuadorianer Richard Carapaz (Ineos Grenadiers) kommen wird?
Davon ist auszugehen, da vor allem Carapaz seine Karten auf den Tisch legen muss. Denn im weiteren Verlauf der Vuelta steht nur noch am Vorschlusstag eine schwere Bergankunft am Alto de la Covatilla an, der wie der Angliru zur Ehrenkategorie zählt.
Und Carapaz muss auf Roglic noch Vorsprung herausfahren, da am Dienstag nach dem zweiten Ruhetag noch ein 34 Kilometer langes Einzelzeitfahren ansteht. Dieses weist ein ähnliches Profil auf, wie bei der Tour de France - lange flach und dann eine Schlusssteigung. Roglic hat zwar daran keine guten Erinnerungen, verlor er doch das Gelbe Trikot an seinen Landsmann Tadej Pogacar (UAE Team Emirates). Aber als deutlich besserer Zeitfahrer im Vergleich mit Carapaz gilt er trotzdem.
Bei der Tour nahm er ihm über sechs Minuten ab. So viel wird es am nächsten Dienstag aber sicher nicht werden, da Carapaz sich am Vorschlusstag der Frankreich-Rundfahrt auf den flachen Passagen schonte, um im Anstieg auf die Jagd nach den Punkten für das Bergtrikot zu gehen - das dortige Zeitfahren gibt also keinen guten Vergleichswert.
Aber auch so ist Roglic aktuell in der besseren Ausgangslage und kann Carapaz zunächst das Heft des Handelns überlassen. Er muss erst reagieren, wenn der Ineos-Kapitän in die Offensive geht.
Roglic selbst, der den Anstieg nur aus Videos kennt und ihn noch nicht selbst gefahren ist, stellt sich auf "Attacken der anderen Klassementfahrer ein", wie er gegenüber der spanischen Zeitung AS verriet. Der bis zu 27 Prozent steile Anstieg flößt dem Slowenen einiges an Respekt ein. "Ich glaube, ich bin noch nie einen solch schweren Anstieg hochgefahren. Jeder hat etwas Angst vor diesem Anstieg", meinte er angesichts der Bilder des 14 Kilometer langen, im Schnitt fast zehn Prozent steilen Berges und nannte den Anstieg "beeindruckend".
Auch aufgrund der Kürze der Etappe - sie ist nur 109 Kilometer lang - und der drei schweren Anstiege auf den letzten 50 Kilometern erwartet Roglic viel Action. "Es wird sicher keine ruhige Etappe und für die Zuschauer wird es Spaß machen", erklärte der Kapitän von Jumbo - Visma.
Welchem Fahrer die Königsetappe der Rundfahrt am meisten Spaß machen wird, können Sie ab 14 Uhr in unserem Live Ticker nachverfolgen.
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