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14.10.2020 | (rsn) - Nachdem das Team Mitchelton - Scott den Giro d'Italia wegen insgesamt fünf positiven PCR-Tests auf das Coronavirus Sars-Cov-2 innerhalb des Rennstalls verlassen hat, bestätigte Team-Manager Brent Copeland gegenüber cyclingnews.com nun: Es gibt intern ergebnisoffene Diskussionen darüber, ob die Mannschaft in der kommenden Woche bei der Vuelta a Espana starten soll.
"Wir werden nicht morgen schon entscheiden, aber wir führen offene Diskussionen darüber, was wir als nächstes machen, weil die Zahlen in Spanien schnell steigen", so Copeland. "Wir werden schauen, wie es sich in den nächsten Tagen entwickelt, aber wir wollen uns bei der Vuelta nicht in derselben Situation sehen, wie jetzt beim Giro. Momentan würden wir gerne hinfahren, aber wenn wir bei den internen Gesprächen Unbehagen darüber entwickeln, werden wir eine Entscheidung aufgrund unserer sozialen Verantwortung treffen."
Logistisch sei ein Vuelta-Start trotz der unterschiedlichen Rennblasen und den fünf positiven Tests beim Giro für das australische Team machbar, erklärte Copeland. "Aber das Problem ist dasselbe, wie für alle momentan: Deine Fahrer und Mitarbeiter in eine Region zu schicken, in der es sehr viele Infizierte gibt, ist eine Frage der Ethik und der sozialen Verantwortung. Das schauen wir uns ganz genau an und ich werde morgen mit Gerry Ryan und Darach McQuaid (die Teamleitung, Anm . d. Red.) darüber sprechen. Wenn die Zahlen sich so weiterentwickeln - wir haben ja beim Giro gesehen, egal wie sehr wir versucht haben, in unserer Teamblase zu bleiben, hatten wir trotzdem positive Fälle."
Am Freitag war Mitchelton - Scotts Giro-Kapitän Simon Yates positiv auf Sars-Cov-2 getestet worden. Daraufhin unterzogen sich alle Teammitglieder und -mitarbeiter am Freitag und Samstag weiteren Tests, die alle negativ ausfielen. Am Sonntagabend aber ergaben Tests bei vier Teammitarbeitern dann doch noch positive Testresultate, was schließlich zum Ausstieg des Teams aus dem Giro führte. "Das ist das Beängstigende", gab auch Copeland zu. "Es gibt noch immer große Fragezeichen dazu, wie das Virus sich verhält."
Der Südafrikaner erklärte auch, dass es schwer sei, seine Fahrer und Mitarbeiter zum Rennen nach Spanien zu schicken und danach und davor für weitere längere Zeit in Hotels festzuhalten, um die Quarantäne abzusitzen. "Wir haben Fahrer und Mitarbeiter mit schwangeren Frauen und kleinen Kindern. Sie lange weit von ihrer Familie fernzuhalten und in Quarantäne zu setzen ist auch keine leichte Entscheidung."
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