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30.11.2019 | (rsn) - Emma Hinze und Roger Kluge haben am zweiten Tag des Bahn-Weltcups in Hongkong die nächsten zwei Medaillen für den Bund Deutscher Radfahrer geholt. Nachdem die männlichen Mannschaftsverfolger und die weiblichen Teamprinterinnen am Freitag Gold und die männlichen Teamsprinter Silber gewonnen hatten, errangen Hinze und Kluge am Samstag beide Silber: Hinze im Sprint-Turnier der Frauen, Kluge im Omnium der Männer - nur sieben Wochen nachdem er sich am Herz hatte operieren lassen.
Hinze musste sich im Finale der Weltmeisterin und Lokalmatadorin Wai Sze Lee aus Hong Kong klar in 2:0 geschlagen geben, nachdem sie sich zuvor im Halbfinale mit 2:1 gegen die Kanadierin Kelsey Mitchell durchgesetzt hatte. Pauline Grabosch hatte sich nicht fürs Viertelfinale qualifiziert und wurde schließlich auf Rang neun gewertet.
Für Hinze war es der dritte Podestplatz im dritten Weltcup der Saison im Sprint. Dadurch ist sie mit 1.300 Punkten auch in der Gesamtwertung weiterhin Zweite - auch da hinter Lee, die alle drei Sprint-Weltcups gewinnen konnte und somit 1.500 Punkte hat.
Nur der Weltmeister stärker als Kluge
Kluge errang Silber dank eines Sieges im Tempo-Rennen, eines vierten Platzes im Ausscheidungsfahren und eines siebten Platzes im Scratch sowie schließlich 31 Punkten - inklusive eines Rundengewinns - im Punktefahren. Mit insgesamt 133 Zählern lag er am Ende neun Zähler hinter dem neuseeländischen Omnium-Weltmeister Campbell Stewart. Bronze holte der Schweizer Thery Schir mit 125 Punkten.
Im Omnium-Weltcup führt nach drei Events der Brite Mark Stewart (750 Punkte) vor Lasse Norman Hansen (725) aus Dänemark und Lindsay de Vylder (685) aus Belgien. Schir ist mit 675 Punkten Vierter, Kluge mit 560 Zählern Sechster. Stewart, der Minsk und Glasgow ausgelassen hatte, ist mit seinen 500 Punkten des Hong-Kong-Sieges Zwölfter im Weltcup.
Levy Siebter im Keirin-Turnier, Bötticher Zwölfter
Nicht in den Kampf um die Medaillen eingreifen konnten am Samstag in Hong Kong Maximilian Levy (Team Erdgas.2012) und Stefan Bötticher im Keirin sowie Lisa Küllmer im Scratch und das Madison-Duo Lea Lin Teutenberg und Katharina Hechler bei seiner Weltcup-Premiere. Levy und Bötticher mussten sich mit dem kleinen Finale begnügen, in dem Levy den Sprint gewann und so Rang sieben erkämpfte. Bötticher wurde Zwölfter. Teutenberg und Hechler kamen im Madison, das die Däninnen Trine Schmidt und Julie Leth gewannen, nicht über Rang zwölf hinaus, während Küllmer im Scratch auf Platz 16 landete.
Dort gelang der Österreicherin Verena Eberhardt ein Coup: Sie fuhr mehr als 20 Runden vor dem Hauptfeld und schaffte den Rundengewinn zwar nicht, holte auf diese Weise aber trotzdem den zweiten Platz, weil sie auch den Zielstrich noch vor dem sprintenden Feld überquerte. Einzig die Norwegerin Anita Yvonne Stenberg konnte einen Rundengewinn erzielen und so Gold davontragen.
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