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16.10.2019 | (rsn) - John Degenkolb (Trek - Segafredo) teilt auf Instagram Fotos, die nach Rucksack-Reise in Fernost aussehen. Doch der Oberurseler ist nicht im Urlaub, nein: Er steht vor dem Finale der WorldTour-Saison 2019. Am Donnerstag beginnt im Süden Chinas die 3. Gree-Tour of Guangxi, die sechstägige Rundfahrt zum Abschluss der Saison. Degenkolb ist dort einer von ganzen 14 deutschen Profis, die für ihre Teams noch einmal auf Punkte- und Preisgeldjagd gehen sollen. Hinzu kommt mit Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) ein Österreicher, der im Vorjahr Gesamtzweiter wurde und nur um neun Sekunden den Sieg verpasste.
"Wir haben eine tolle Zeit während und nach unseren Streckenbesichtigungen hier in China", schrieb Degenkolb, der in Fernost auch seinen letzten Einsatz für Trek - Segafredo hat, bevor er im Winter zu Lotto Soudal wechselt, auf Instagram. "Alles ist schon etwas anders als auf dem Rest der WorldTour, aber wir mögen es sehr auf die chinesische Art."
Wie gut dem 30-Jährigen die chinesische Art des Rennfahrens gefallen wird, muss er noch herausfinden. Doch die Etappenprofile der Tour of Guangxi dürften ihm größtenteils gefallen: Bis auf die Mini-Bergankunft am Nongla Scenic Spot auf der 4. Etappe - der Schlussanstieg ist 2,5 Kilometer lang und 7,2 Prozent steil - riecht es in China jeden Tag nach einer Sprintankunft. Und Degenkolb ist bei Trek - Segafredo der Mann im Guangxi-Kader, der das wohl am besten kann und somit die Kapitänsrolle für die Sprints übernehmen dürfte.
Deutsche Sprinter in Favoritenrollen
Doch nicht nur Degenkolb könnte zum WorldTour-Abschluss für einen deutschen Sieg sorgen. Bora - hansgrohe hat Pascal Ackermann für die Sprints an Bord, der im Falle eines Traum-Saisonausstandes sogar noch zum erfolgreichsten Sprinter der Saison werden könnte. Um Dylan Groenewegens 15 Saisonsiege einzustellen, müsste er vier der voraussichtlich fünf Sprint-Etappen in Guangxi gewinnen. Mit zwei Siegen wäre er gleichauf mit Teamkollege Sam Bennett Zweiter in diesem Ranking.
Herausgefordert wird Ackermann dabei neben Degenkolb vor allem von Phil Bauhaus (Bahrain - Merida), Nikias Arndt (Sunweb), Matteo Trentin (Mitchelton - Scott), Timothy Dupont (Wanty - Gobert), Kristoffer Halvorsen (Ineos) und Fernando Gaviria (UAE Team Emirates), der hier 2018 vier Siege feierte und seine verkorkste Saison 2019 gerne versöhnlich abschließen würde, sowie von Jakub Mareczko (CCC), der sich in China besonders wohlfühlt: Er hat dort 30 seiner bislang 40 Profi-Siege gefeiert.
Schachmann und Großschartner schielen zum Aussichtspunkt
Den Gesamtsieg sicherte sich bei den ersten beiden Austragungen der Rundfahrt jeweils der Mann, der die vierte Etappe hinauf zum Nongla-Aussichtspunkt für sich entschied. 2017 war das Tim Wellens, 2018 Gianni Moscon. Beide fehlen in diesem Jahr, so dass der Vorjahreszweite Großschartner derjenige Fahrer im Peloton ist, der mit den besten Erinnerungen an den Anstieg anreist.
Doch auch in Sachen Gesamtklassement könnte ein Deutscher durchstarten, da Maximilian Schachmann (Bora - hansgrohe) am Start steht und der finale Anstieg von Nongla wie für ihn gemacht zu sein scheint. Das Bora-Duo trifft mit Enric Mas und Remi Cavagna (Deceuninck - Quick-Step) sowie Diego Rosa und David de la Cruz (Ineos) oder Ilnur Zakarin und Simon Spilak (Katusha - Alpecin) und Daniel Felipe Martinez und Hugh Carthy (EF Education First) auf vier weitere Doppelspitzen und bekommt es außerdem unter anderem mit dem Franzosen Guillaume Matin (Wanty - Gobert) oder dem Norweger Carl Frederik Hagen (Lotto Soudal) zu tun. Aus deutscher Sicht muss man zudem noch Lennard Kämna (Sunweb) auf dem Schirm haben.
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