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22.10.2019 | (rsn) - Mit einem Sieg hat sich Pascal Ackermann (Bora - hansgrohe) in die Winterpause verabschiedet. Der 25-jährige Pfälzer sicherte sich die von einem Sturz im Finale überschattete 6. Etappe der letzten WorldTour-Rundfahrt des Jahres über 168,3 Kilometer mit Start und Ziel in Guilin deutlich vor dem Kolumbianer Juan Sebastian Molano (UAE Team Emirates) und dem Niederländer Timo Roosen (Jumbo - Visma). An der Spitze der Gesamtwertung gab es keine Änderungen mehr. Enric Mas verteidigte in seinem letzten Rennen für Deceuninck - Quick-Step das Rote Trikot ein weiteres Mal und bescherte seinem Team den 68. Saisonsieg.
“Das ist das erste Mal, dass ich die Saison mit einem Sieg beende. Es war ein hart erkämpfter, denn auf dem Weg zurück nach Guilin sind wir Vollgas gefahren. Mein Team hat beeindruckend gearbeitet heute. In der letzten Kurve bin ich weggerutscht, ich konnte aber auf dem Rad bleiben“, sagte Ackermann, der damit auf 13 Siege in dieser Saison kommt und der in Guangxi mit seinem zweiten Etappensieg zudem überlegen die Punktewertung gewann.
Im Finale profitierte der Bora-Kapitän allerdings auch davon, dass sein schärfster Konkurrent Fernando Gaviria (UAE Team Emirates) durch den Crash, der sich in der letzten Kurve im vorderen Teil des Feldes ereignete, ausgebremst wurde und so nicht mehr in den Kampf um den Tagessieg eingreifen konnte. So eröffnete sein etatmäßiger Anfahrer Molano den Sprint, war aber gegen Ackermann letztlich chancenlos.
“Ich war darauf fokussiert, Gaviria den Sprint vorzubereiten“, sagte Molano, “aber dann kam es zum Sturz und mir wurde über Funk gesagt, dass ich es selber versuchen sollte. Ich habe mein Bestes gegeben, der zweite Platz stellt mich zufrieden, es ist schön, so die Saison zu beenden.“
Das konnte auch der 24-jährige Mas von seiner Abschiedsvorstellung berichten. “Das Team hat großartig gearbeitet, um mich zu beschützen. Ich freue mich, dass ich meine Zeit bei Deceuninck - Quick-Step mit dem Gesamtsieg hier in Guangxi beenden kann“, sagte der Rundfahrtspezialist, der erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entscheiden konnte.
Der Spanier setzte sich mit fünf Sekunden Vorsprung auf Daniel Martinez (EF Education First) durch und entschied auch die Nachwuchswertung vor dem Kolumbianer für sich. Dritter wurde der Italiener Diego Rosa (Ineos / +0:14). Der Österreicher Felix Großschartner (Bora - hansgrohe) machte noch eine Position gut und wurde mit 29 Sekunden Rückstand Gesamtfünfter. Der Pole Tomasz Marczynski (Lotto Soudal) gewann die Bergwertung.
So lief das Rennen:
Gleich nach dem Start der Schlussetappe initiierte Wang Meiyin (Bahrain - Merida) die Gruppe des Tages, der neben dem Chinesen zunächst der Belgier Frederik Frison (Lotto Soudal) und der Südafrikaner Jay Thomson (Dimension Data) angehörten und der sich schließlich noch der Franzose Paul Ourselin (Total Direct Energy) und mit Kevin Van Melsen (Wanty-Groupe Gobert) ein weiterer Belgier anschlossen.
Das von Deceuninck - Quick Step, Bora - hansgrohe, UAE Team Emirates und EF Education First angeführte Feld gestand den Ausreißern einen Vorsprung von rund vier Minuten zu. Wang und Meisen sicherten sich die beiden Bergpreise des Tages, die bei Kilometer 115,5 und 125,5 Kilometer anstanden. Das Feld überquerte knappt drei Minuten nach der Spitzengruppe die beiden Anstiege, womit Marczynski als Gewinner des Bergtrikots feststand.
Kurz darauf verlor Ourselin den Kontakt zu seinen Begleitern, für die 20 Kilometer vor dem Ziel noch 1:20 Minuten Vorsprung auf das Feld gemessen wurden. Kurz vor dem Zusammenschluss gingen Frison und Thomson aus der Spitzengruppe heraus nochmals in die Offensive, wurden aber auf den letzten rund fünf Kilometern gestellt.
In der letzten Kurve rund 300 Meter vor dem Ziel zerriss ein Sturz auf regennassen Straßen das Feld.
Während der zweimalige Etappensieger Gaviria dadurch aufgehalten wurde und sein etatmäßiger Anfahrer Molano für ihn in die Bresche springen musste, kamen Selig und Ackermann unbeschadet auf die Zielgeraden, wo sich der Träger des Blauen Trikots zunächst an das Hinterrad des Kolumbianers klemmte, um von da aus ganz überlegen zu seinem 13. Saisonsieg zu sprinten - es war zugleich Nummer 47 für sein Team, das damit 14 mehr sammelte als jeweils in den beiden vergangenen Jahren.
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