--> -->
07.09.2019 | (rsn) - Gegen die geballte Power der beiden Slowenen Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) war auch das Movistar-Duo Alejandro Valverde und Nairo Quintana im extrem steilen Schlussanstieg nach Los Machucos machtlos. Mit je 27 Sekunden Rückstand auf Etappensieger Pogacar und den souveränen Gesamtführenden kamen am Freitag der Weltmeister und sein kolumbianischer Teamkollege in der ersten kleinen Verfolgergruppe auf den Plätzen vier und fünf ins Ziel.
Valverde behauptete zwar Rang zwei der Gesamtwertung, allerdings wuchs sein Rückstand gegenüber Roglic auf nunmehr 2:25 Minuten an. Zudem sitzt ihm nun Pogacar, der sich auf den dritten Platz verbesserte, im Nacken. Lediglich 36 Sekunden trennen den erst 20 Jahre alten GrandTour-Debütanten vom fast doppelt so alten Vuelta-Gewinner von 2009, dem im Ziel nichts anderes blieb, als die Überlegenheit der Slowenen anzuerkennen.
"Roglic ist der stärkste Mann im Rennen, und Pogacar auch. Nairo und ich haben getan, was wir konnten. Wir sind unser eigenes Tempo gefahren, aber wir wussten, dass Roglic davonziehen würden, wenn er irgendwelche Anzeichen von Schwäche bemerken würde“, sagte Valverde, der sich nun selber keine allzu großen Hoffnungen auf einen zweiten Gesamtsieg bei der Spanien-Rundfahrt mehr zu machen scheint. "Heute haben wir Zeit eingebüßt, aber es kommen noch andere Tage und da können andere auch Zeit verlieren. Oder auch nicht“, fügte er fast schon resignierend an.
Dass es für den Spanier tatsächlich eher darum gehen dürfte, den zweiten Platz oder zumindest ein Podiumsergebnis in Madrid zu verteidigen, zeigte sein Kommentar zu Miguel Angelo Lopez (Astana), der im gestrigen Schlussanstieg 1:01 Minuten einbüßte und damit der Verlierer des Tage war. Zwar büßte der Kolumbianer nur eine Position ein, hat aber auf dem vierten Rang nun bereits 3:18 Minuten Rückstand auf das Rote Trikot, aber auch 53 Sekunden auf Valverde. "Für uns ist das natürlich ein Bonus“, sagte der Movistar-Kapitän.
Wie auch Lopez, so fiel auch Quintana einen Platz vom Gesamtklassement zurück und liegt als Fünfter 3:33 Minuten hinter Roglic. Der Vuelta-Sieger von 2016 hatte mit seiner Attacke sechs Kilometer vor dem Ziel das turbulente Finale eröffnet. "Wir haben es versucht, aber Roglic ist derzeit der stärkste Fahrer“, äußerte sich Quintana ganz ähnlich wie Valverde. "Ich habe attackiert, weil ich mich gut fühlte und weil ich im Gesamtklassement am weitesten (unter den vier Bestplatzierten) am weitesten zurücklag. Natürlich wäre es einfacher gewesen, an den Hinterrädern zu bleiben und zu schauen, was passiert. Aber ich wollte mich testen, damit die Leute nicht sagen, dass ich nicht alles gegeben hätte“, erläuterte der 29-Jährige seinen frühen Angriff, den Roglic, nachdem Quintana wieder gestellt war, mit einer Tempoverschärfung konterte, die den Südamerikaner den Anschluss kostete.
"Wir müssen eine andere Taktik ausprobieren, mit Angriffen über eine lange Distanz“, gab Quintana eine neue Marschroute aus, um doch noch im Kampf um das Rote Trikot in eine erfolgversprechendere Ausgangssituation zu gelangen. Große Hoffnungen scheint er sich aber auch nicht mehr zu machen: “Es kommen noch einige harte Etappen, aber es wird nicht einfach“, sagte er.
(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
Auch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
(rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
(rsn) – Tom Pidcock (Q36.5) hat am Alto de L'Angliru am Ende der 13. Etappe bei der Vuelta a Espana (2.UWT) zwar Zeit auf seine direkten Konkurrenten ums Podium dieser 80. Spanien-Rundfahrt eingebü
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Felix Gall (Decathlon - AG2R) kam mit einem Lächeln auf den Lippen von der Abfahrt des gefürchteten Angliru zum Teambus. Denn der Arbeitstag des Österreichers, die erste massive Kletterhera
(rsn) - Nach dem harten Tag am Angliru geht die Vuelta a Espana in Asturien bergig weiter. Die 14. Etappe ist mit 135,9 Kilometern zwar relativ kurz, dafür umso intensiver. Auf dem Weg von Avilés na
(rsn) – Die Königsetappe der Vuelta a Espana hinterließ ihre Spuren, auch bei Felix Großschartner (UAE – Emirates - XRG), "Das war das zweite Mal, dass ich hier hochgefahren bin - das letzte Ma
(rsn) – Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat die 13. Vuelta-Etappe gewonnen. Der 27-jährige Portugiese ließ über 202,7 Kilometer von Cabezon de la Sal zum Alto de l’Angliru im Bergaufdu
(rsn) – Erwartungsgemäß ohne den Tour-de-France-Dritten Florian Lipowitz wird das deutsche Team bei der Straßen-WM in Ruanda (21. - 28. September) antreten. Der Profi von Red Bull - Bora – hans
(rsn) – Wie vor zwei Jahren hat sich Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) am berüchtigten Angliru mit Rang zwei begnügen müssen. Diesmal kam Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) vor dem D
(rsn) - Joao Almeida (UAE – Emirates – XRG) hat am Angliru die 13. Etappe der Vuelta a Espana vor dem zeitgleichen Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) gewonnen, der das Rote Trikot verteidig
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat bei der Tour of Britain (2. Pro) die Festspiele von Visma – Lease a Bike beendet und sich mit einem imponierenden Bergaufsprint den Sieg auf der 4.
(rsn) – Es war etwas knapper als an den ersten drei Tagen, doch auch auf der 4. Etappe der 27. Simac Ladies Tour (2.WWT) hat Lorena Wiebes (SD Worx – Protime) wieder alle ihre Konkurrentinnen hin
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 23. August in Turin in Norditalien zur 80. Vuelta a Espana (2.UWT) angetreten. 3151 Kilometer ist die Spanien-Rundfahrt in diesem Jahr lang, nicht weniger als