--> -->
04.09.2019 | (rsn) - Nach dem verkorksten Vuelta-Auftakt mit dem Sturz im Teamzeitfahren von Torrevieja, bei dem die halbe Mannschaft zu Boden ging, belegte Primoz Roglic (Jumbo - Visma) mit 40 Sekunden Rückstand auf den ersten Gesamtführenden Miguel Angel Lopez (Astana) Rang 99 der Gesamtwertung. Danach aber verbesserte sich der Slowene Stück um Stück und eroberte mit seinem souveränen Sieg im gestrigen Einzelzeitfahren von Pau das Rote Trikot des Spitzenreiters.
Und die Chancen, dass auch in der dritten GrandTour des Jahres ein Fahrer von Jumbo - Visma auf dem Schlusspodium landet, stehen gut. Schließlich führt Roglic, der bereits den Giro d’Italia auf Rang drei beendet hatte, ehe Teamkollege Steven Kruijswijk Dritter der Tour de France wurde, die Gesamtwertung nun mit komfortablen 1:52 Minuten Vorsprung gegenüber Weltmeister Alejandro Valverde (Movistar) an.
Nicht zuletzt aufgrund der Aufwärtstendenz mit Rang zwei bei der Bergankunft der 7. Etappe sowie als Dritter am Sonntag in Cortals d’Encamp auf mehr als 2.000 Metern Höhe gilt der Jumbo-Kapitän für viele nun auch als Top-Favorit auf den Gesamtsieg, zumal ihm mit George Bennett, Robert Gesink, Sepp Kuss und Neilson Powless eine starke Riege an Berghelfern zur Verfügung stehen, die ihre Klasse bereits in der ersten Vuelta-Hälfte beweisen konnte.
“Wir sind immer noch im ersten Teil der Vuelta und wir werden in Madrid sehen, ob diese Führung ausreicht, um das Rennen zu gewinnen“, kommentierte Roglic die nun perfekte Ausgangssituation zurückhaltend. Dabei deuten die Zeichen darauf hin, dass dem 29-Jährigen in Spanien das gelingen könnte, was ihm bei der Italien-Rundfahrt noch verwehrt blieb. Nach einem überragenden Frühjahr als Top-Favorit mit dem erklärten Ziel “Gesamtsieg“ angetreten, musste sich der ehemalige Skispringer nach perfektem Beginn mit fünf Tagen im Rosa Trikot letztlich mit Rang drei begnügen - auch deshalb, weil seine Formkurve im Verlauf der drei Wochen nach unten zeigte.
Diesmal deutet nichts darauf hin, dass sich Geschichte wiederholen könnte. Roglic selber äußerte auch keine sportlichen Bedenken. “Jetzt kommt es darauf an, gesund zu bleiben und dann nehmen wir es Tag für Tag. Ich werde das Rennen mit dem Team kontrollieren müssen, aber wir haben eine starke Mannschaft“, sagte der neue Träger des Roten Trikots, der am Dienstag seinen zehnten Saisonsieg feierte, die letzten vier allesamt in seiner Spezialdisziplin.
“Dieser Sieg kam nicht unerwartet, aber er fühlt sich richtig gut an. Wir wussten, dass Primoz der große Favorit war und er ist dieser Rolle gerecht geworden“, sagte Sportdirektor Grischa Niermann nach dem bereits 42. Saisonerfolg seiner Mannschaft, der sich als Meilenstein auf dem Weg zum GrandTour-Triumph erweisen könnte, vor allem angesichts der nun bereits recht großen Abständen unter den ersten Fünf.
“Wir haben nicht erwartet, dass er seinen Gegnern so viel Zeit abnehmen würde, aber wir haben es gehofft. Die Vuelta ist noch nicht vorbei, aber derzeit schaut es gut aus“, so der 43-jährige Niedersachse, der nach dem Ende seiner Karriere 2012 zunächst für das Nachwuchsteam des damaligen Rabobank-Rennstalls verantwortlich war und seit 2017 für die Profis des niederländischen Rennstalls zuständig ist.
(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
Auch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
(rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Jonathan Milan war längst im Ziel und hatte seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France und einen Riesenschritt im Kampf um das Grüne Trikot bejubeln können, als sich kurz vo
(rsn) – Die 18. gilt als die Königsetappe der 112. Tour de France. Auf den 171 Kilometern von Vif nach Courchevel müssen mehr als 5.400 Höhenmeter bewältigt werden, gleich drei Anstiege der Eh
(rsn) – Um ein Haar hätte die 17. Etappe der Tour de France in Valence mit einem noch größeren Unfall enden können, als es durch den Sturz unter dem Teufelslappen ohnehin der Fall war. Denn wie
(rsn) – Bei der 112. Tour de France läuft bei Intermarché – Wanty um Sprinter Biniam Girmay nichts zusammen. Der Eritreer wartet noch auf seinen ersten Etappenerfolg und lag vor dem Start des Te
(rsn) – Ein achter Platz am Ende der 8. Etappe in Châteauroux war das bisher beste Ergebnis, das Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der 112. Tour de France bisher hatte einfahren kö
(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich
(rsn) - Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 Profis, die versuchten, sich der Ausreißergruppe anzuschließen, verba
(rsn) – Nachdem mit Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) gut vier Kilometer vor dem Ziel der letzte Ausreißer eingeholt wurde, kam es auf der 17. Etappe der Tour de France 2025 zum erwarteten Massensp
(rsn) – Die vermeintlich letzte Chance für die Sprinter bei der diesjährigen Tour de France endete nicht so, wie es sich die meisten vorgestellt hatten. Nach 160 Kilometern von Bollène nach Valen
(rsn) - Nur noch zwei Bergetappen in den Alpen warten vor dem großen Tour-Finale von Paris auf die Profis. Die Pyrenäen sind schon bezwungen und auch der Mont Ventoux wurde bereits erklommen. Dennoc
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr