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02.09.2019 | (rsn) - Miguel Angel Lopez (Astana) hat bei der im Gesamtklassement kurios verlaufenen Vuelta a Espana bereits dreimal für jeweils einen Tag das Rote Trikot getragen. Am Sonntag startete der Kolumbianer auf der nur 94,4 Kilometer langen 9. Etappe von Andorra la Vella zur Bergankunft in Cortals d’Encamp seinen vierten Angriff auf die Spitzenposition.
Der sah vielversprechend aus, bis ein Sturz auf der Schotterpassage zwischen den beiden letzten Anstiegen des Tages Lopez‘ Hoffnungen ein Ende machte. Eine entscheidende Rolle spielte dabei das Wetter, denn ohne den heftigen Wolkenbruch, der sich über den Fahrern entlud, wäre der Astana-Kapitän wohl sturzfrei durchgekommen. So aber fing ihn die Favoritengruppe wieder ein und Lopez büßte im Finale sogar noch wertvolle Sekunden ein.
“Bis zum Moment des Sturzes war alles okay. Bei diesem starken Regen war das Handling auf einem Schotterweg sehr schwer. Zum Glück habe ich mich nicht schwer verletzt, aber ich habe Zeit verloren und meine Rivalen zu mir vor gefahren“, sagte Lopez, der rund 20 Kilometer vor dem Ziel am Alto de la Comella angegriffen und zwischenzeitlich noch Unterstützung von seinen Teamkollegen Gorka Izagirre und Jakob Fuglsang erhalten hatte.
Nachdem er wieder gestellt worden war, kämpfte Lopez vergeblich darum, den Anschluss zu halten, auch weil sein Rad bei dem Sturz in Mitleidenschaft gezogen war, ein Wechsel im Finale aber nicht mehr möglich war. “Am Ende des Tages habe ich ein paar Sekunden verloren, nicht zu viel, aber wir hatten natürlich einen anderen Plan“, so der "Superman" genannte Südamerikaner, der nach wie vor Gesamtdritter ist und angesichts eines Rückstands von nur 17 Sekunden auf den neuen Gesamtführenden Nairo Quintana (Movistar) noch alle Chancen auf den Vuelta-Sieg besitzt. “Ich bin immer noch zufrieden meiner Form und mir wurde klar, dass derzeit richtig gut bin“, zog der 25-Jährige ein positives Fazit vor dem ersten Ruhetag.
Darum bemühte sich auch Lopez‘ Sportdirektor Alexandr Shefer, den vor allem der kollektive Auftritt von Astana optimistisch in die zweite Vuelta-Hälfte blicken lässt. “Unser Plan hat bis zum Moment des Sturzes optimal funktioniert. Natürlich sind wir vom Etappenergebnis enttäuscht, aber zugleich haben wir eine große Bestätigung für die Stärke unseres Teams erhalten. Wir freuen uns auf die kommenden beiden Wochen, ich bin mir sicher, dass die Vuelta noch lange nicht entschieden ist“, sagte der Kasache.
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