--> -->
31.08.2019 | (rsn) - Der vom Team Lotto Soudal wegen eines Vorfalls am Vorabend der Vuelta a Espana vorläufig suspendierte Sportliche Leiter Kevin De Weert hat sich gegenüber Het Laatste Nieuws in Belgien zu seiner Ausbootung geäußert. Zwar wolle er in den Medien nicht erläutern, was genau passiert ist - das tat auch der Rennstall in seiner Pressemitteilung schließlich nicht. Doch De Weert schien trotzdem das Bedürfnis zu haben, sich in gewisser Weise zu erklären.
"Ich habe gesehen, dass das Team eine Mitteilung herausgegeben hat und ich habe kein Problem damit, zuzugeben, dass es in der Tat unprofessionell war, was passiert ist - einfach nicht okay", so De Weert zu seinem Verhalten, das schließlich zur Suspendierung führte. "Deshalb will ich mich auch bei den Fahrern und Mitarbeitern des Teams entschuldigen. Aber ich denke es sollte auch jeder wissen, dass dem Vorfall acht Monate der Frustration vorausgegangen sind."
Der 37-Jährige, der lange für Quick-Step und in seinem letzten Profi-Jahr 2015 für Lotto NL-Jumbo unterwegs war, bevor er die Rolle des belgischen Nationaltrainers bekleidete und schließlich 2018 als Sportlicher Leiter zu Lotto Soudal kam, sprach von Kräften, die ihm in seiner Arbeit arg entgegenwirkten, so dass er seinen Job nicht richtig machen konnte. "Die alte Garde will ihren Platz nicht räumen", so De Weert ohne Namen zu nennen.
Lelangue: Nicht der erste Vorfall
Seit der Suspendierung habe er mit vielen Leuten rund um das Team und auch mit Sponsoren gesprochen, die ihn gerne weiter im Team hätten. Er selbst wisse aber noch nicht wie es weitergeht und betonte auch, dass er auch für sich eventuell Konsequenzen ziehen und das Team endgültig verlassen müsse. Suspendiert ist De Weert bis zum Ende der Vuelta.
Das Team Lotto Soudal wollte, bis die Sache geklärt sei, keine weitere Stellungnahme abgeben. Team-Manager John Lelangue hat aber erklärt, dass es am Vorabend des Vuelta-Starts nicht zum ersten Mal zu einem Vorfall mit De Weert gekommen sei. Bei der Tour de France habe es bereits etwas Ähnliches gegeben. Auch die Frankreich-Rundfahrt begleitete De Weert in diesem Jahr nicht bis zum Ende, sondern reiste zwischendurch ab - damals noch ohne offizielle Suspendierung sondern, so schien es damals, friedlich.
(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
Auch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
(rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Jonathan Milan war längst im Ziel und hatte seinen zweiten Sieg bei der diesjährigen Tour de France und einen Riesenschritt im Kampf um das Grüne Trikot bejubeln können, als sich kurz vo
(rsn) – Die 18. gilt als die Königsetappe der 112. Tour de France. Auf den 171 Kilometern von Vif nach Courchevel müssen mehr als 5.400 Höhenmeter bewältigt werden, gleich drei Anstiege der Eh
(rsn) – Um ein Haar hätte die 17. Etappe der Tour de France in Valence mit einem noch größeren Unfall enden können, als es durch den Sturz unter dem Teufelslappen ohnehin der Fall war. Denn wie
(rsn) – Bei der 112. Tour de France läuft bei Intermarché – Wanty um Sprinter Biniam Girmay nichts zusammen. Der Eritreer wartet noch auf seinen ersten Etappenerfolg und lag vor dem Start des Te
(rsn) – Ein achter Platz am Ende der 8. Etappe in Châteauroux war das bisher beste Ergebnis, das Jordi Meeus (Red Bull – Bora – hansgrohe) bei der 112. Tour de France bisher hatte einfahren kö
(rsn) - Tobias Nolde (Benotti - Berthold) hat die 1. Etappe der Dookola Mazowsza (UCI 2.2) für sich entschieden und damit den ersten Saisonsieg für sein Team eingefahren. Der 26-Jährige setzte sich
(rsn) - Nils Politt (UAE – Emirates – XRG) hat Vorwürfe zurückgewiesen, er habe auf der 16. Etappe der Tour de France 2025 Profis, die versuchten, sich der Ausreißergruppe anzuschließen, verba
(rsn) – Nachdem mit Jonas Abrahamsen (Uno-X Mobility) gut vier Kilometer vor dem Ziel der letzte Ausreißer eingeholt wurde, kam es auf der 17. Etappe der Tour de France 2025 zum erwarteten Massensp
(rsn) – Die vermeintlich letzte Chance für die Sprinter bei der diesjährigen Tour de France endete nicht so, wie es sich die meisten vorgestellt hatten. Nach 160 Kilometern von Bollène nach Valen
(rsn) - Nur noch zwei Bergetappen in den Alpen warten vor dem großen Tour-Finale von Paris auf die Profis. Die Pyrenäen sind schon bezwungen und auch der Mont Ventoux wurde bereits erklommen. Dennoc
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr