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29.08.2019 | (rsn) - Mit einem vierten Platz bei der letzten Tour de France zeigte Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe), welch großes Potenzial in ihm steckt. Doch darauf will sich der wortkarge Ravensburger nicht ausruhen. Buchmann setzt sich weiter große Ziele. So bei der kommenden Lombardei-Rundfahrt und der Tour des France im nächsten Jahr, wo er aufs Podium fahren will.
"Das ist nur logisch", meinte Buchmann nach der Pressekonferenz zur Deutschland Tour in Hannover. "Ich kann nicht die Top Ten als Ziel ausgeben, wenn ich schon Vierter war. Da muss man nach vorne schauen, deshalb ist das Podium mein Ziel."
Ein Plan, wie das gehen soll, hat er auch schon im Kopf. "Ich denke, wenn man das Podium als Ziel ausgibt, muss man das langfristig planen. Man kann das Team nicht zwei Wochen vorher zusammenstellen und sagen: ihr fahrt jetzt die Tour. Man muss das ganze Rennprogramm davor schon darauf abstellen, dass man sich aufeinander einspielen kann und gut zusammenarbeitet", plädiert er dafür, das Tour-Team schon gleich zu Saisonbeginn zusammenzuziehen.
Nur 25 Sekunden fehlten dem ehemaligen Deutschen Meister auf Steven Kruijswijk (Jumbo – Visma), der Platz drei in Paris belegte. Deshalb glaubt Buchmann, dass ihm und Bora – hansgrohe nicht mehr viel fehlt, um das große Ziel zu erreichen. "Wenn wir ein besseres Mannschaftszeitfahren abgeliefert hätten, wäre ich jetzt schon auf dem Podium", beantwortet er die Frage, wo er und sein Team sich noch weiterentwickeln müssen. Buchmann: "Viel verändern müssen wir nicht. Wir werden den Weg wie bisher weitergehen und schauen, dass wir in allen Bereichen ein Stück besser werden. Auch am Zeitfahren arbeiten wir noch ein bisschen. Dann hoffe ich, dass wir im nächsten Jahr noch ein bisschen stärker sind als in diesem Jahr."
Ein wichtiger Baustein dazu kann Lennard Kämna (Sunweb) sein, der für nächste Saison einen Vertrag bei Bora – hansgrohe unterschrieben hat. Buchmann: "Es ist schon mal sehr gut, dass Lennard in unser Team kommt. Er ist eine super starke Tour gefahren. Er ist auch noch jung. Da wird in den nächsten Jahren wahrscheinlich noch mehr kommen. Er kann mir ein wichtiger Helfer in den Bergen und im Zeitfahren sein."
Insgesamt blickt der Tourvierte auf die erfolgreichste Saison seines Teams zurück. Buchmann: "In diesem Jahr hat jeder noch mal einen kleinen Sprung gemacht. Mit den Erfolgen kommt auch der Respekt im Feld dazu und noch mehr Selbstvertrauen im Team. Da kommt das eine zum anderen dazu. Da ist man vielleicht nicht viel besser, es zahlt sich aber in mehr Siegen aus oder noch mehr guten Ergebnissen."
Eins will der 26-Jährige auch noch selbst beisteuern. Nicht bei der Deutschland Tour, wo er sich wegen des zu wenig profilierten Profils keine Chancen ausrechnet und nur als Helfer für seinen Sprinter Pascal Ackermann tätig sein will, sondern bei Il Lombardia (12. Oktober), das traditionell das große Radsportjahr abschließt. Buchmann: "Ich versuche es auf jeden Fall. Das ist nicht einfach. Aber ich fahre ja in diesem Jahr keine schweren Rennen mehr. Irgendwelche Ziele muss man sich aber stellen. Ich werde sehen, dass ich in guter Form an den Start komme. Bei Eintagesrennen ist immer auch ein wenig Glück dabei. Aber das gilt für die anderen auch."
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