--> -->
29.08.2019 | (rsn) - Nach seinem Überraschungscoup auf der 2. Etappe der 74. Vuelta a Espana schien klar, dass Nairo Quintana bei Movistar die alleinige Kapitänsrolle übernehmen würde. Nach der ersten Bergankunft der Spanien-Rundfahrt verfügt das spanische Team aber plötzlich über zwei Optionen, wie der Blick auf das Gesamtklassement verdeutlicht. Dort nämlich fiel Quintana vom zweiten auf den dritten Rang zurück, wogegen sein Teamkollege Alejandro Valverde gleich acht Positionen gut machte und jetzt fünf Sekunden hinter dem Kolumbianer Vierter ist.
Und es war ausgerechnet der Weltmeister, der mit seinen Tempoverschärfungen am Alto de Javalambre dafür sorgte, dass Quintana den Anschluss verlor und letztlich als Achter 42 Sekunden hinter dem Tagesfünften Valverde das Ziel auf fast 2.000 Metern Höhe erreichte. "Nairo ist der Leader, daran besteht kein Zweifel, wir haben mit ihm ein bisschen Zeit verloren, aber das ist nicht wichtig. In einem Rennen wie diesem verlierst du, wenn du fünf Minuten kassierst“, strich der Spanier im Ziel gegenüber den Reportern allerdings heraus, dass sich an der Rollenverteilung bei der letzten GrandTour des Jahres nichts geändert habe.
Valverde war vier Kilometer vor dem Ziel der 5. Etappe aus der Verfolgergruppe heraus davongezogen und ging nach eigenen Worten davon aus, dass Quintana seinem Antritt folgen konnte. Das war aber nicht der Fall. Stattdessen hefteten sich Primoz Roglic (Jumbo - Visma) und Miguel Angel Lopez (Astana) an das Hinterrad des Vuelta-Siegers von 2009. Doch selbst, als Valverde bemerkte, dass sein Kapitän zurückgefallen war, machte er weiter Tempo. “Ich bin dann weiter mein eigenes Tempo gefahren“, sagte er.
Das machte auch durchaus Sinn - weil nämlich Lopez auf den letzten rund drei Kilometern sich mit einer Konterattacke aus der kleinen Gruppe gelöst hatte. Nun jagten Valverde und Roglic den Kolumbianer, der aber als Vierter mit 47 Sekunden Rückstand auf Überraschungssieger Angel Madrazo (Burgos - BH) das Ziel erreichte und sich so nach drei Tagen das Rote Trikot von Nicolas Roche (Sunweb) zurückholte. Valverde und Roglic belegten mit zwölf Sekunden Rückstand auf den neuen Gesamtführenden die Plätze fünf und sechs.
"'Superman' (López) war sehr schnell, aber ich konnte mein eigenes Tempo fahren, deshalb muss ich damit zufrieden sein“, befand Valverde, der nun in der Gesamtwertung 28 Sekunden hinter Lopez liegt. Dessen nächster Verfolger ist seit Mittwoch mit 14 Sekunden Rückstand Roglic, der nach dem missratenen Auftaktzeitfahren, als fast sein gesamtes Team stürzte, weiter Boden gut machte und mittlerweile Zweiter ist. Den Slowenen hält auch Valverde für einen starken Gegner im Kampf um den Gesamtsieg. “Roglic war den ganzen Tag über sehr gut und wir haben bis zum Gipfel gut zusammengearbeitet. Ich wollte meine Verluste gegenüber ’Superman‘ begrenzen“, fügte er an.
Mit seiner Vorstellung am elf Kilometer langen Javalambre befeuerte Valverde allerdings die Diskussionen unter den spanischen Experten, ob er nicht doch in der Lage sei, zehn Jahre nach seinem ersten und bisher einzigen GrandTour-Triumph nicht doch in der Lage sei, die Vuelta eine weiteres Mal zu gewinnen.
"Ich weiß es nicht“, wollte Valverde sich nicht festlegen. “Ich hatte heute die Beine und ich werde es jetzt Tag für Tag nehmen. Nairo ist auch sehr stark und der heutige Anstieg lag uns beiden.“ Am Ende dann aber doch Valverde augenscheinlich etwas mehr.
(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
Auch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
(rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu