--> -->
20.08.2019 | (rsn) - Sechs deutsche Profis stehen am Samstag in Torrevieja am Start der 74. Vuelta a Espana. Über die meiste Erfahrung verfügt der zehnmalige Etappensieger John Degenkolb (Trek - Segafredo). In unserer Übersicht stellen wir den Oberurseler und die fünf weiteren Deutschen kurz vor.
Tony Martin (Jumbo - Visma, 34 Jahre, 5. Teilnahme):Viermal (2011 - 2014) nahm der Deutsche Zeitfahrmeister bisher an der Spanien-Rundfahrt teil. Kein einziges Mal erreichte Martin das Ziel der letzten GrandTour des Jahres. Und auch dieses Mal würde es nicht überraschen, wenn der 34-Jährige vorzeitig aussteigen, zumal das Einzelzeitfahren von Pau bereits auf der 10. Etappe ansteht. Martin wird aber bereits zum Auftakt im Teamzeitfahren von Torrevieja gebraucht, wo er seine Mannschaft wie bereits im Tour-Zeitfahren von Brüssel zum Sieg führen soll. Danach wird auf den viermaligen Zeitfahrweltmeister viel Arbeit als Helfer bei der Jagd nach Ausreißergruppen zukommen.
Phil Bauhaus (Bahrain - Merida, 25 Jahre, 1. Teilnahme):Der Vuelta-Debütant wird bei den zu erwartenden wenigen Sprintankünften um Spitzenplatzierungen kämpfen. Ob es für Bauhaus dabei gegen Konkurrenten wie Sam Bennett (Bora - hansgrohe) oder Fernando Gaviria (UAE - Team Emirates) allerdings zu seinem ersten UCI-Sieg im Trikot von Bahrain - Merida reichen wird, darf bezweifelt werden. Zu wechselhaft waren seine Leistungen im bisherigen Saisonverlauf.
Jonas Koch (CCC, 26 Jahre, 1. Teilnahme):Vor seinem GrandTour-Debüt steht der CCC-Neuzugang. Seine Nominierung verdiente sich Koch durch starke Leistungen zuletzt bei der Österreich Rundfahrt, wo er seinen ersten Saisonsieg zwar knapp verpasste, sich dafür aber das Punktetrikot sicherte. Bei der Vuelta wird er sich die Rolle des Sprintkapitäns mit dem Polen Szymon Sajnok teilen. An erster Stelle dürfte es für Koch aber darum gehen, das Ziel in Madrid zu erreichen und auf dem Weg dorthin wichtige Erfahrungen zu sammeln.
Nikias Arndt (Sunweb, 27 Jahre, 4. Teilnahme): Für den 188 Zentimeter langen Kölner wird bei seiner zweiten GrandTour des Jahres wieder die Aufgabe als Road Captain warten. Zudem wird er seinem Teamkollegen Max Walscheid in den Massensprints zur Seite stehen und vielleicht auch auf einer der Übergangsetappen als Ausreißer auf eigene Rechnung fahren können. Auch in den beiden Zeitfahren - das mannschaftliche zum Auftakt und das individuelle auf der 10. Etappe - wird er sich dick angestrichen haben.
Max Walscheid (Sunweb, 26 Jahre, 2. Teilnahme):Bei seinem GrandTour-Debüt 2018 konnte der Sprinter es als Erfolg verbuchen, sich bis nach Madrid durchgekämpft zu haben. In der spanischen Hauptstadt beendete Walscheid die 21. Etappe auf dem elften Platz. Bei seiner zweiten Spanien-Rundfahrt wird sich der fast zwei Meter große Heidelberger einiges mehr ausrechnen, zumal er in den Massensprints der Polen-Rundfahrt dreimal unter den besten Sechs landete, wenn es auch nicht zum ersten Saisonsieg langte.
John Degenkolb (Trek - Segafredo, 30 Jahre, 6. Teilnahme): Der Oberurseler ist mit seinen bisher fünf Starts nicht nur der erfahrenste, sondern mit nicht weniger als zehn Etappensiegen auf der erfolgreichste der deutschen Vuelta-Teilnehmer. Allerdings liegt Degenkolbs bisher letzter Tageserfolg auch schon vier Jahre zurück. In dieser Saison gelang dem Sprint- und Klassikerspezialisten erst ein Sieg, auch deshalb verzichtete Trek - Segafredo bei der Tour auf Degenkolbs Dienste. Nun kann er sich zumindest bei der Vuelta schadlos halten und sich in Spanien zudem für die Straßen-WM in Yorkshire in Form bringen.
17.11.2019Uran sitzt wieder auf dem Rad(rsn) – Ein Vierteljahr nach seinem schweren Sturz bei der Vuelta a Espana hat Rigoberto Uran (EF Education First) wieder mit dem Straßentraining begonnen. Am Samstag stellte der Kolumbianer auf Tw
19.09.2019Evenepoel ist für Lefevere ein Medaillenkandidat(rsn) - Im WM-Zeitfahren der Männer tritt das belgische Team mit Stundenweltrekorder Victor Campenaerts (Lotto Soudal) und Europameister Remco Evenepoel an. Deceuninck-Team-Manager Patrick Lefevere t
18.09.2019Sieht wohl schlimmer aus, als es ist: Martin sitzt wieder auf dem Rad(rsn) - Tony Martin will am Sonntag in der neuen Mixed Staffel die erste WM-Medaille für Deutschland bei den Titelkämpfen von Yorkshire erringen. Davon wird ihn auch sein Sturz am Freitag, dem 13. S
17.09.2019Podcast: Das Vuelta-FazitAuch die dritte Grand Tour des Radsportjahres ist vorüber. Und Primoz Roglic (Jumbo - Visma) hat es endlich geschafft. Nachdem er schon beim Giro lange vorne mitmischte, sich am Ende auch selbst etwa
16.09.2019Kann Jumbo - Visma bei der Tour Team Ineos schlagen?(rsn) - Gibt es nach fünf Siegen in Folge bei der Tour de France endlich einen ernsthaften Konkurrenten für das Team Ineos? Die Briten nahmen seit 2012 insgesamt sieben Mal das oberste Treppchen auf
15.09.2019Highlight-Video der Vuelta-Schlussetappe(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
15.09.2019Roglic und Jakobsen feiern die größten Siege ihrer Karrieren(rsn) - Nachdem er die Ziellinie in Madrid erreicht hatte, konnte Primoz Roglic (Jumbo Visma) befreit lachen. Nachdem er bei der Vuelta a Espana drei Wochen lang sehr konzentriert und ernst gewirkt ha
15.09.2019Jakobsen gewinnt Schlussetappe, Roglic feiert Gesamtsieg(rsn) - Fabio Jakobsen (Deceuninck - Quick-Step) hat zum Abschluss der 74. Vuelta a Espana seinen zweiten Tagessieg gefeiert. Der Niederländische Meister entschied die 21. Etappe über 106 Kilometer
15.09.2019Valverde wird auch ohne Mann im Ohr Gesamtzweiter(rsn) - Auch wenn es nicht zum zweiten Gesamtsieg nach 2009 reichen wird, so kann Alejandro Valverde (Movistar) mit dem Ausgang der 74. Vuelta a Espana zufrieden sein. Erstmals seit 2014 wird der Span
15.09.2019106 Kilometer fehlen Roglic noch zu seinem größten Triumph (rsn) - Es ist fast geschafft: Auch auf der letzten Bergetappe der 74. Vuelta a Espana hat Primoz Roglic (Jumbo - Visma) souverän sein Rotes Trikot verteidigt und steht damit vor dem größten Triump
15.09.2019Bouchard nutzt die Planänderung bei AG2R(rsn) - Bei der 74. Vuelta a Espana haben die GrandTour-Debütanten groß aufgetrumpft. Tadej Pogacar (UAE - Team Emirates) beendete die letzte dreiwöchige Landesrundfahrt des Jahres nach gleich drei
15.09.2019Abwechslungsreiches Finale im Herzen Spaniens(rsn) - 21 Etappen über insgesamt 3272,2 Kilometer warten von 24. August bis 15. September bei der 74. Vuelta a Espana auf die Fahrer. Sechs flache Etappen, vier hügelige Tagesabschnitte, neun Berg
30.12.2025Del Grosso wird in Diegem zum ´Mini-Mathieu´ (rsn) – Das Trikot des Niederländischen Meisters mit dem Sponsorennamen Alpecin in großen Lettern auf der Brust, dazu die oft verpönte weiße Rennhose: Diese Beschreibung trifft in diesem Crosswi
30.12.2025Pieterse bleibt in Diegem trotz Platten vor Schreiber (rsn) – Fünfmal startete Puck Pieterse (Fenix – Deceuninck) in dieser Crosssaison – jedesmal in Weltcuprennen, bei denen die Niederländerin jeweils unter die besten Fünf kam. Gleich bei ihrem
30.12.2025Nach Sturz: Weltcup-Führender Sweeck muss Crosssaison beenden (rsn) – Nach seinem Sturz beim Azencross in Loenhout ist für Laurens Sweeck die Crosssaison 2025/26 vorzeitig beendet. Wie sein Team Crelan – Corendon auf Instagram mitteilte, habe sich der 32-jÃ
30.12.2025Van Aert: Cross-WM nur bei Chance auf den Titel (rsn) – Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) wird kurz vor den Belgischen Cross-Meisterschaften über einen möglichen WM-Start entscheiden. Das bestätigte sein Trainer Mathieu Heijboer gegenübe
30.12.2025Die Trikots der WorldTour-Teams für die Saison 2026 (rsn) - Wie sieht das Peloton 2026 aus? Welche Farben werden in der kommenden Saison vorherrschend sein? Nach und nach stellen die WorldTour-Rennställe ihre Trikots für das neue Jahr vor - den Anfan
30.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2025 (rsn) – Es ist inzwischen RSN-Tradition. Und auch wenn sich mit Christoph Adamietz der Vater der Idee vor einem Jahr aus unserem Autoren-Team verabschiedet hat, so soll diese Tradition fortgesetzt w
30.12.2025Eine konstante Tour mit Platz fünf gekrönt (rsn) – Vor der Tour de Suisse ließ Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit seinem Ziel aufhorchen, die Tour de France unter den besten Fünf der Gesamtwertung abschließen zu wollen -
30.12.2025Bahnstars Klein und Süßemilch komplettieren Rembe - rad-net (rsn) – Mit der Verpflichtung von zwei weiteren Hochkarätern des deutschen Frauen-Radsports ist die Personalplanung von Rembe – rad-net women abgeschlossen. Wie das neue deutsche Kontinental-Team
30.12.2025Griff an den Lenker: Fan entschuldigt sich bei van der Poel (rsn) – Nach dem Azencross von Loenhout wurde weniger über Mathieu van der Poels sechsten Sieg im sechsten Rennen diskutiert als vielmehr über einen Zuschauer, der dem Weltmeister in den Lenker gr
30.12.2025Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2025 (rsn) – Seit dem Jahr 2013 blicken wir am Ende der Straßenradsaison neben der Jahresrangliste der Männer auch auf das Jahr der Frauen mit entsprechendem RSN-Ranking zurück. Berücksichtigt werden
30.12.2025Tour-Bergtrikot, erster Rundfahrtsieg und zwei Holzmedaillen (rsn) – Elise Chabbey (FDJ - Suez) machte 2025 in der Weltrangliste einen großen Sprung bis auf den sechsten Platz. Schon in den vergangenen Jahren gehörte die Schweizerin zu den weltbesten Klas
29.12.2025Gravelteams als Gamechanger? (rsn) – Während viele Gravelspezialisten noch als "Privatiers" über Sponsorenverträge hauptberuflich Radfahren können, sind in jüngster Vergangenheit strukturelle Tendenzen zu beobachten, die