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Mit Theuns Sprint-Doppelspitze bei der Vuelta

Trek - Segafredo hofft auf weiteren Degenkolb-Etappensieg

Foto zu dem Text "Trek - Segafredo hofft auf weiteren Degenkolb-Etappensieg"
John Degenkolb (Trek - Segafredo) | Foto: Cor Vos

17.08.2019  |  (rsn) - Angeführt von John Degenkolb geht das Team Trek - Segafredo bei der am 24. August beginnenden Vuelta a Espana auf Etappenjagd. Der Oberurseler soll sich in den Sprints die Kapitänsrolle mit dem Belgier Edward Theuns teilen.

"Edward und John werden auf den Sprintetappen zusammenarbeiten. Wir werden uns die Etappe anschauen und dann jeweils entscheiden, welchem Fahrer sie am besten liegt. Insgesamt haben wir keinen festen Kapitän dabei, sondern sind für alle Etappen gut aufgestellt", meinte Sportdirektor Yaroslav Popovych.

Im Fall von Degenkolb hofft die Teamleitung, dass der 30-Jährige seinen bisher zehn Vuelta-Etappensiegen weitere hinzufügen können. "John hat im Höhentrainingslager hart gearbeitet und ist zuletzt als Vorbereitung die Polen-Rundfahrt gefahren. Dort sollte er seinen Speed und das Gefühl für den Sprint finden. Ihm sind dort schon einige gute Ergebnisse gelungen und hoffen, dass ihm das auch bei der Vuelta gelingen wird", erläuterte Popovych.

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Ebenfalls ins Aufgebot berufen wurde der Luxemburger Alex Kirsch. Der GrandTour-Debütant war am Freitag auf der 5. Etappe der BinckBank Tour im Finale  gestürzt, die Verletzungen sind aber nicht so schwer, als dass die Reise nach Spanien gefährdet wäre. Kirsch soll genau so wie der US-Amerikaner Kiel Reijnen die beiden Sprint-Kapitäne unterstützten. "Alex wird aber auch auf der einen oder anderen Etappe freie Fahrt bekommen, wo er in einer Ausreißergruppe auf eigene Rechnung fahren kann", kündigte Popovych an.

Für die bergigen Etappen wurde das Trio Gianluca Brambilla, Peter Stetina und der junge Niklas Egg nominiert. Vervollständigt wird das achtköpfige Aufgebot vom Italiener Jacopo Mosca, der sich erst vor wenigen Tagen zu Trek -Segafredo gewechselt war. "Wir hoffen durch unsere Kletterer auf den hügeligen Etappen gute Resultate zu erzielen", so Popovych

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