Giro d`Italia, Kalifornien-Rundfahrt, Dünkirchen

Vorschau auf die Rennen des Tages / 16. Mai

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Das Peloton beim Giro d`Italia 2019 | Foto: Cor Vos

16.05.2019  |  (rsn) - Welche Rennen stehen heute auf dem Programm, wie sieht die Streckenführung aus und wer sind die Favoriten? radsport-news.com gibt Ihnen kurz und kompakt eine tägliche Vorschau auf die wichtigsten Wettbewerbe.

Giro d`Italia, . Etappe - 238km

Die Serie der Sprintentscheidungen dürfte ein Ende nehmen. Zwar ist 33 Kilometer vor dem Ziel der Coppa Casarinelle (2. Kat.) mit seinen 4,4 Prozent Steigung kein "Schwergewicht", die 15 Kilometer lange Steigung dürfte den schnellen Leuten bei höherem Tempo dennoch den Zahn ziehen. Nach dem Gipfel folgt keine Abfahrt, die verbleibenden 18 Kilometer bis zum Ziel nach San Giovanni Rotondo führen über welliges Gelände – was zumindest theoretisch die Möglichkeit offen lässt, dass der eine oder andere bergfestere Sprinter mithilfe seiner Teamkollegen noch einmal zurückkommt.

Da der Anstieg für die Klassementfahrer nicht schwer genug ist, stehen aber auch die Chancen für eine Fluchtgruppe nicht schlecht. Denn: Wer sollte ein Interesse haben, in der Gesamtwertung ungefährliche Ausreißer zurückzuholen?

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Kalifornien-Rundfahrt (2.UWT), 5. Etappe - 219km
Auf dem fünften Teilstück, das in der Nacht zum Freitag ausgetragen wird, sind die schnellen Männer um Peter Sagan (Bora - hansgrohe) nicht völlig aus der Verlosung. Zur Etappenhälfte ist zwar ein Anstieg der 1. Kategorie zu bewältigen und danach folgen noch jeweils ein Bergpreis der 2. und 3. Kategorie, doch die letzten knapp 40 Kilometer verlaufen, abgesehen von einer 900 Meter langen Steigung fünf Kilometer vor dem Ziel in Ventura, flach und leicht abfallend.

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Vier Tage von Dünkirchen (2.HC), 3. Etappe - 157km
Topographisch gesehen folgt am Donnerstag das bisher anspruchsvollste Teilstück der Rundfahrt. Zwischen Laon und Compiegne, dem Startort von Paris-Roubaix, warten fünf kategorisierte Anstiege, die den Fahrern weh tun dürften. Danach geht es zwar auch immer wieder rauf und runter, doch am Ende der 157 Kilometer wird es wohl wieder zum Sprint kommen, bei dem erneut Dylan Groenewegen (Jumbo - Visma) der Favorit sein wird.

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