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26.04.2019 | (rsn) – Nach drei starken ersten Tagen mit den Plätzen drei, neun und elf, folgte für Roland Thalmann (Vorarlberg – Santic) am vierten Tag der Tour of the Alps (2.HC) mit Rang 20 und einem ordentlichen Zeitverlust auf die Tagesbesten ein Rückschlag. Doch von diesem konnte sich der Eidgenosse schnell wieder erholen.
So schlug der Kletterspezialist auf der schweren Schlussetappe am Freitag mit Ziel in Bozen zurück, passierte als Ausreißer als Fünfter den Zielstrich und rückte in der Gesamtwertung noch auf Position neun vor.“Ich hatte vier grandiose Tage und gestern einen klassischen Tag erwischt, an dem es nicht lief. Ich hätte aber nie gedacht, dass ich solche Tage hier hinlegen kann, speziell heute. Gestern Abend habe ich mir einen Kopf gemacht und gedacht, ich habe alles verloren. Aber kurz vor dem Einschlafen habe ich mir gesagt, da ist noch mal eine Chance, vielleicht läuft das mit der Fluchtgruppe. Schlussendlich war meine Taktik im Kopf die Taktik des gesamten Feldes“, sagte Thalmann nach Rundfahrtende zu radsport-news.com.
Er schaffte es zu Beginn des 147 Kilometer langen Abschnitts, der über zwei kategorisierte Berge führte, in die 19 Fahrer starke Spitzengruppe um den späteren Etappensieger Fausto Masnada (Androni). In dieser Gruppe behauptete sich der Vorarlberg-Profi ordentlich, denn “mit dem schlechten Wetter komme ich gut klar und im letzten Anstieg hatte ich ein gutes Gefühl. Es lief dann nicht schlecht“, schilderte er seine Fahrt bei Dauerregen und deutlich kühleren Temperaturen im Vergleich zu den Vortagen.
Die guten Ergebnissen und das Gefühl, an guten Tagen auf Tuchfühlung mit den besten Rundfahrern wie Vincenzo Nibali (Bahrain Merida), Rafal Majka (Bora- hansgrohe) oder dem Gesamtsieger Pavel Sivakov (Sky) zu sein, gibt dem 25-Jährigen auch Zusatzmotivation für seinen nächsten Saisonhöhepunkt. Für die Tour de Romandie, die schon am nächsten Dienstag beginnt, wurde Thalmann von Nationaltrainer Danilo Hondo in die Schweizer Auswahl berufen, die eine Wildcard für die Worldtour-Rundfahrt erhielt.
“Ich hoffe, dass ich nicht zu viel Lactat in den Beinen habe. Es wird schwierig, sich komplett zu erholen. Es kann zwei Seiten geben. Es kann sein, dass ich komplett tot zur Romandie komme, da ich vier Tage richtig tief gegangen bin. Richtig, richtig in den Roten Bereich, da ich sonst keine Chance auf dem Niveau habe. Aber vielleicht kommt auch die Superkompensation, dann läuft es vielleicht noch besser“, so Thalmann, der aber auch weiß: “Bei der Tour de Romandie ist das Niveau noch dichter beisammen.“
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