--> -->
17.04.2019 | (rsn) - 10-jähriges Dienstjubiläum bei Bora – hansgrohe feiern in dieser Saison drei Fahrer, die seit den Anfängen als Kontinentalteam der Raublinger Mannschaft die Treue gehalten haben. Cesare Benedetti, Andreas Schillinger und Michael Schwarzmann bilden dieses Ur-Trio in den Reihen des deutschen WorldTeams. Während Schillinger seine Anfänge bei anderen deutschen Mannschaften machte und Benedetti nach ein paar Stagiaire-Monaten von Liquigas zum damaligen NetApp-Team stieß, war Schwarzmann als Profi für noch kein anderes Team aktiv.
"Wir sind halt noch die Ãœberlebenden aus der Anfangszeit. Die Teamkollegen scherzen sogar, dass wir drei unter Naturschutz stehen", flachste der Allgäuer im Gespräch mit radsport-news.com. "Es ist eine Ehre, so lange für die gleiche Mannschaft zu fahren und das bestätigt auch die Leistung, die das Team immer honoriert", fügte er an. 2010 debütierte er im zarten Alter von 19 Jahren. Im Jahr darauf stieg das Team eine Ebene höher auf, wurde ProContinental.Â
"Der große Schritt folgte dann 2017 mit dem Einstieg von Bora und hansgrohe. Die WorldTour ist nochmal ein ganz anderes Niveau. Zurückblickend ist es schon enorm, was Ralph Denk und sein Team daraus gemacht haben", blickte der nun 28-Jährige auf die Entwicklung seines Arbeitgebers zurück.
Auch er selbst hat in den zehn Jahren viel erlebt. Viele Fahrer kamen neu zur Mannschaft, andere verließen das Team: "Manche Freundschaften bleiben und manchmal verliert man sich aus den Augen. Das ist aber ganz normal." Dreimal bestritt der Bayer die Vuelta a Espana, nun feiert er im Mai sein Debüt beim Giro d’Italia. "Das ist zumindest der Plan und daraufhin liefen alle Vorbereitungen. Nach der Türkei-Rundfahrt geht es für mich noch zu Eschborn-Frankfurt", beschrieb er seinen Rennplan bis zum Prolog in Bologna.Â
Viel Training mit Buchmann
Mit Emanuel Buchmann und Pascal Ackermann hat er in seinem Team auch das Heranwachsen der neuen, jungen Garde im deutschen Radsport mitverfolgt: "Vor zehn Jahren gab es nicht viel im deutschen Radsport. Die Profis fuhren im Ausland. Das Ziel unserer Mannschaft war es, in der Zukunft vor allem mit deutschen Fahrern vorne mitzufahren. Natürlich sind wir internationaler geworden, aber der Fokus wurde nie verloren", meinte er.
Er und Buchmann wohnen nur eine Autostunde voneinander entfernt. "Wir haben viel gemeinsam trainiert, sind dann auch zusammen nach Mallorca geflogen", erinnerte sich Schwarzmann, der sich vor allem im Frühjahr in Richtung Spanien orientierte.Â
Wahlheimat: Girona, in einer Wohnung mit Ackermann
"Mit Pascal Ackermann habe ich eine gemeinsame Wohnung in Girona. Ich denke da konnte er sich auch einiges abschauen, für das Leben und den Radsport", grinste der 28-Jährige, der in Spanien vor allem bessere Temperaturen vorfand und auch das Umfeld in Katalonien schätzt: "Alles ist auf Radsport ausgerichtet, angefangen von den Fitnessstudios bis hin zur Physiotherapie. Außerdem findet man schnell den Anschluss an die internationalen Kollegen." Bis in den Mai verbringt Schwarzmann viel Zeit in Spanien, erst dann geht es wieder zurück ins Allgäu, was er dann auch genießt.
In der Türkei bekam er die Helferrolle zugewiesen. Er spannt sich früh für die Nachführarbeit ein, kontrolliert für seine Kapitäne das Rennen. "Wir haben mehrere gute Karten für diese Rundfahrt. Sam Bennett hat einen guten Leadout hier und bei den schweren Etappen unterstützen wir Felix Großschartner", erklärte das Bora-Urgestein.
(rsn) - Am Donnerstag steht für John Degenkolb (Trek - Segafredo) ein wichtiger Abend an. Zwar hat der Anlass keinen Einfluss auf seine eigene Karriere, doch mit Sport hat er trotzdem zu tun. Der Obe
(rsn) - Alan Riou (Arkéa Samsic) wird seine Premiere bei Paris - Roubaix wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Nachdem er in der Anfangsphase seinem Teamkapitän André Greipel nach dessen Defekt se
(rsn) - Es ist eines der chaotischsten Rennen der Welt - zumindest heißt es das immer. Doch auf den normalen TV-Bildern lässt sich das meist nur erahnen. Die ASO gewährt nun aber mit Hilfe von Onbo
(rsn) - Viel vorgenommen, aber das Ziel nicht erreicht. So lässt sich Paris-Roubaix aus der Sicht von André Greipel (Arkéa Samsic) wohl am besten zusammenfassen. Der Siebte von 2017 war motiviert i
(rsn) - Der Kolumbianer Jarlinson Pantano (Trek - Segafredo) ist bei einer Trainingskontrolle am 26. Februar diesen Jahres positiv auf Epo getestet worden. Der Kletterpezialist steht seit heute auf de
(rsn) - Es ist wohl eine der größten Geschichten von Paris-Roubaix im Jahr 2019: Im Vorjahr noch aus der Karenzzeit gefallen, trotzdem zu Ende gefahren und in Roubaix vor einem mittlerweile abgesch
(rsn) – Schlechter als gehofft, aber besser als befürchtet. So dürfte der fünfte Platz von Titelverteidiger Peter Sagan (Bora – hansgrohe) bei Paris-Roubaix nach seiner auch aufgrund eines Mag
(rsn) - Es war die Erfahrung aus 21 GrandTours, 54 Monument-Starts und 74 Siegen, die Philipp Gilbert einsetzte, um Nils Politt zu schlagen. Mit dem Sieg bei Paris-Roubaix hat der Belgier nach der Lom
(rsn) - 1:42 Minuten nach Sieger Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) kam Wout Van Aert (Jumbo - Visma) ins Ziel. Der dreifache Cross-Weltmeister rollte aus, sackte im Innenraum des Velodroms zu
(rsn) - Lange lag er seiner Frau Annike im Arm, und als Nils Politt dann fürs erste Fernseh-Interview mit der ARD seine Brille abnahm, wischte er zunächst ein paar Tränen weg, bevor er zu sprechen
(rsn) - Bis zur letzten Kurve am Ende von 257 harten Kilometern lag Nils Politt (Katusha - Alpecin) bei Paris-Roubaix an der Spitze. Dann aber startete Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) den f
(rsn) – Vor dem Rennen hätte Sep Vanmarcke (EF Education First) einen vierten Platz bei Paris-Roubaix wohl mit Handkuss genommen. Denn der Belgier war in den letzten Wochen durch eine Knieverletzu
(rsn) – Zehn Jahre nach seinem Sieg bei Dwars door Vlaanderen und am 28. Geburtstag seines vor sechs Jahren tödlich verunglückten Teamkollegen Bjorg Lambrecht macht sich am Mittwoch Ex-Profi Jelle
(rsn) – Mit der Flandern-Rundfahrt (1.UWT) steht am Sonntag der Höhepunkt der flämischen Klassikerwochen an. Die 109. Ausgabe der “Ronde“ führt über 269 Kilometer Wochenende von Brügge nach
(rsn) - Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hat in der bisherigen Klassikersaison noch keine Bäume ausgerissen. Doch für Dwars door Vlaanderen scheint der Belgier bereit zu sein. Wie auf Strava z
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Zum mittlerweile 22. Mal steht die Flandern-Rundfahrt der Frauen (1.WWT) im Programm. Rund um Oudenaarde müssen die Fahrerinnen aus 24 Teams insgesamt 168,9 Kilometer absolvieren, wobei zwÃ
(rsn) – Die im Winter runderneuerte Klassikerfraktion von Red Bull – Bora – hansgrohe kommt einfach nicht in Schwung. Stellvertretend dafür steht der mit vielen Vorschlusslorbeeren zu den Raubl
(rsn) – Als es beim letztjährigen Dwars door Vlaanderen knapp 70 Kilometer vor dem Ziel zu einem Massensturz kam, verletzten sich mit Wout van Aert (Visma-Lease a Bike), Mads Pedersen, Jasper Stuyv
(rsn) – Zum zweiten Mal in Folge wird die CIC-Mont Ventoux (1.1) nicht stattfinden können. Bereits im Januar hatten die Organisatoren des französischen Eintagesrennens mit Ziel am legendären Mont
(rsn) – Auf Platz 22 beendete Emanuel Buchmann seine Premiere bei der Katalonien-Rundfahrt. Damit befand sich der Cofidis-Neuzugang in guter Gesellschaft zwischen den beiden Visma-Routiniers Wilco K
(rsn) – Kurz nach der Entscheidung des Radsportweltverbands UCI, dass die Veranstalter in der großen Landesrundfahrten in diesem Jahr jeweils drei statt zwei Wildcards verteilen dürfen, hat am Mon
(rsn) – Zwei Monumente konnte Alexander Kristoff (Uno-X Mobility) in seiner Karriere schon gewinnen, aber auch bei Gent-Wevelgem in Flanders Fields war der mittlerweile 37-jährige Norweger schon e
(rsn) – Spätestens nach der Saison 2022 schien der Horror-Sturz von Fabio Jakobsen (Picnic - PoostNL) aus der Polen-Rundfahrt aus dem Jahr 2020 endgültig vergessen, der heute 28-Jährige fuhr mit