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15.04.2019 | (rsn) - Es ist wohl eine der größten Geschichten von Paris-Roubaix im Jahr 2019: Im Vorjahr noch aus der Karenzzeit gefallen, trotzdem zu Ende gefahren und in Roubaix vor einem mittlerweile abgeschlossenen Velodrom gestanden, belegte Evaldas Siskevicius (Delko Marseille Provence) bei der diesjährigen Austragung der Hölle des Nordens den neunten Platz.
Im Vorjahr kam der Litauer mit über einer Stunde Verspätung hinter Sieger Peter Sagan (Bora - hansgrohe) in Roubaix an, in diesem Jahr waren es nur 47 Sekunden, die auf den siegreichen Philippe Gilbert (Deceuninck - Quick-Step) fehlten. "Ich bin super glücklich. Ich wollte zeigen, dass ich hier auch sportliche Schlagzeilen schreiben kann", erklärte ein sichtlich gerührter Siskevicius nach dem Rennen.
Sein Sportlicher Leiter Andy Flickinger meinte, dass man über das Erlebnis des Vorjahres zunächst gelacht habe, daraus habe sich dann aber ein sportliches Ziel herauskristallisiert, nämlich bei Paris-Roubaix einer der Besten zu sein. Und dies klappte am Sonntag hervorragend. "Das ist eine schöne Geschichte", befand Flickinger
Teamchef Frederic Rostaing betonte, dass sich der 30-Jährige die gute Platzierung mit seiner Beharrlichkeit aus dem Vorjahr - eben nicht in den Besenwagen gestiegen zu sein, sondern das Rennen trotz mittlerweile wieder für den Autoverkehr freigegebenen Straßen zu Ende gefahren zu haben - verdient habe. "Ich bin sehr stolz auf ihn. Das fühlt sich wie ein großer Sieg an", sagte Rostain.
Bislang war den Leuten Siskevicius als der Fahrer in Erinnerung geblieben, der bei Paris-Roubaix vor verschlossenen Toren stand. "Das dürfte jetzt aber vorbei sein", lachte der Litauer und fügte an: "Als Radfahrer will man, dass über die eigenen Ergebnisse gesprochen wird."
Ein Video zu Siskevicius' Auftritt im Vorjahr, als er sich weigerte, in den Besenwagen zu steigen:
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