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02.07.2018 | (rsn) - Die französische WorldTour-Equipe Groupama - FDJ setzt beim Saisonhöhepunkt vor heimischem Publikum auf einen früheren Mailand-Sanremo-Gewinner und einen jungen französischen Aufsteiger.
Rückblick 2017: Arnaud Démare sicherte seinem Team gleich auf der 4. Etappe in Vittel einen Etappenerfolg. Der frühe Höhepunkt sollte schließlich aber auch der einzige für die französische Equipe bei der vergangenen Tour bleiben. In der Folge sorgte FDJ vor allem durch diverse Aufgaben für Schlagzeilen. Unvergessen: Mit Jacopo Guarnieri, Mikael Delage und Ignatas Konovalovas fielen gleich drei Fahrer gemeinsam mit Demaré aus dem Zeitfenster der 9. Etappe. Auch Thibaut Pinot vermochte keine Akzente zu setzen und verließ die Tour wegen einer Krankheit auf der 17. Etappe. Nur vier Fahrer erreichten Paris, FDJ landete auf dem letzten Platz der Teamwertung.
Ausblick 2018: Die französische Traditions-Equipe muss diesmal ohne ihren Kapitän Pinot antreten. Der Franzose brach als damaliger Gesamtdritter spektakulär auf der letzten Bergetappe des Giro d’Italia ein und bekam anschließend von den Ärzten eine Lungenentzündung diagnostiziert, die ihn auch für Tour außer Gefecht setzt. Deshalb hängt die Erfolgsbilanz zu allererst von den schnellen Beinen des Sprinters Démare ab. Bei der Tour de Suisse gewann der 26-Jährige eine Etappe vor Fernando Gaviria und scheint nun im zweiten Jahr in Folge eine positive Konstanz in seine Leistungen zu bekommen.
Und da die Saison der Sprinter bislang ohnehin keine klaren Tendenzen für die Tour erkennen lässt, gehört Démare gewiss zum engeren Kreis der Sieganwärter. Mit Jacopo Guarnieri, Olivier Le Gac, Ramon Sinkeldam sowie Tobias Ludvigsson berief Teamchef Marc Madiot auch gleich vier lupenreine Helfer ins Aufgebot, zusätzlich dürften Arthur Vichot und Rudy Molard in die Sprintvorbereitung mit involviert sein. Kaum ein Team ist so stark auf Flachetappen ausgerichtet wie Groupama-FDJ. Vichot und Molard sollten von der Teamleitung aber auch Freiheiten für Fluchtgruppen erhalten: Molard bewies seine Qualitäten in diesem Bereich zu Saisonbeginn mit einem Tagessieg bei Paris-Nizza, Vichot gewann im Mai die Tour de l’Ain samt Etappensieg.
Ein junger Franzose auf den Spuren von Pinot?
Potenzial für eine Überraschung bringt hingegen David Gaudu mit. Der Sieger der 2016er-Ausgabe der renommierten Nachwuchsrundfahrt sammelte im Vorjahr in seiner ersten Profi-Saison einige beachtliche Resultate. Durch den Ausfall von Pinot kommt der erst 21-Jährige nun zu seinem Tour-Debüt und Madiot macht aus seiner Begeisterung um den jungen Franzosen kein Geheimnis: "Er hat großes Talent und schon einiges gezeigt. In 2012 war Pinot in einer ähnlichen Situation und jeder weiß, was passierte.“
Pinot gewann damals bei seiner ersten Tour als 22-Jähriger eine Etappe und landete auf Platz zehn des Schlussklassements. Diese Ziele sind für Gaudu voraussichtlich (noch) jenseits seiner Möglichkeiten, den einen oder anderen Achtungserfolg vermag er aber gewiss zu verbuchen. Zuletzt musste er nach einem Sturz beim Critérium du Dauphiné allerdings mit sieben Stichen an der Hand genäht werden.
Aufgebot: Arnaud Démare (FRA), David Gaudu (FRA), Jacopo Guarnieri (ITA), Olivier Le Gac (FRA), Ramon Sinkeldam (NED), Tobias Ludvigsson (SWE), Arthur Vichot (FRA), Rudy Molard (FRA)
Land: Frankreich
Hauptsponsor: Groupama, La Francaise de Jeux
Branche: Versicherungsgruppe, Französische Lotterie
Teamchef: Marc Madiot
Radausrüster: Lapierre
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