--> -->
04.07.2018 | (rsn) - Der französische Zweitdivisionär Fortuneo-Samsic hofft auf einen Rückkehrer in die Bretagne, der im vergangenen Jahr das Bergtrikot und zweit Etappen der Tour de France gewann.
Rückblick 2017: Zum vierten Mal in Folge erhielt das Team aus der Bretagne 2017 eine Einladung zur Tour de France. Der Traum von einem Tagessieg ließ sich zwar nicht verwirklichen, die Rolle als Etappenunterhalter füllte der Zweitdivisionär jedoch einmal mehr mit Bravour aus. Zudem mischte Sprinter Dan McLay erfolgreich in den Sprintentscheidungen mit und verbuchte vier Top-Ten-Ergebnisse. Und da für das Team die kleinen Errungenschaften zählen, waren Platz 16 durch Brice Feillu in der Gesamtwertung und Platz acht in der Mannschaftswertung durchaus Erfolge.
Ausblick 2018: Bei ihrer fünfte Tour möchte sich Fortuneo-Samsic nun allerdings aus ihrer Statistenrolle befreien. Dafür gelang dem Team um Manager Emmanuel Hubert mit Warren Barguil ein wahrer Transferknüller – seines Zeichen Bergkönig und zweifacher Etappensieger der vergangenen Frankreich-Rundfahrt. Mit ihm würde Fortuneo fortan selbst eine bedeutsame Rolle bei der Tour einnehmen, so die Theorie. Doch in der Realität durchläuft Barguil bislang eine mäßige Saison. Platz sieben zuletzt bei der mittelprächtig besetzten französischen Straßenmeisterschaft bedeutete seine erste Top-Ten-Platzierung des Jahres – ansonsten blieb der Bretone zumeist unauffällig bei seinen Auftritten. Entsprechend schwer fällt eine Prognose mit Blick auf den französischen Kletterer. Ist sein Formaufbau perfekt zur Tour ausgerichtet, zählt Barguil sicherlich zu denr Hauptprotagonisten auf den Bergetappen, auch ein zweites Bergtrikot scheint möglich. Nur aktuell deutet wenig darauf hin.
Bewährte Kräfte für Fluchtgruppen
Hinter Barguil dürften die Möglichkeiten begrenzt sein. Fortuneo-Samsic bringt mit dem jungen Elie Gesbert, Romain Hardy, Florian Vachon, Kévin Ledanois und Laurent Pichon erneut einen Block an bewährten Profis für Fluchtversuche an den Start. Das Quintett wird sich nach Kräften in Ausreißergruppen zeigen, vor allem zu Beginn der Rundfahrt. Erfolgversprechend sind diese Aktionen jedoch kaum. Etwas hervorzuheben aus diesem Kreis ist hingegen Maxime Bouet. Der 31-Jährige besitzt die Routine aus zwölf Grand-Tour-Starts und kann wahlweise als Helfer für Barguil oder auf eigene Rechnung unterwegs sein. Bouet sicherte dem Team mit einem Tagessieg bei der Tour de Savoie Mont Blanc den bislang einzigen Saisonsieg.
Bei der Tour auf neuen Rädern unterwegs
Deutlich an Erfahrung gewinnt das Aufgebot zudem durch Amael Moinard. Der Franzose wechselte nach sieben Jahren als loyaler Helfer bei BMC zu Saisonbeginn zu Fortuneo und soll mit seinen 36 Jahren die Mannschaft als Capitaine du Route leiten. Gemäß der „Team-DANN“ wird aber auch Moinard auf der einen oder anderen Etappe in Ausreißergruppen unterwegs sein. Dagegen blieb Brice Feillu dieses Mal bei der Nominierung unberücksichtigt. Für Schlagzeilen sorgte Fortuneo zuletzt wegen eines kurzfristigen Wechsels des Ausrüsters unmittelbar vor dem Tour-Start. Statt auf Rädern der Marke Look sind die Fahrer nun auf BH-Rädern unterwegs.
Das Aufgebot: Warren Barguil (FRA), Maxime Bouet (FRA), Elie Gesbert (FRA), Romain Hardy (FRA), Kévin Ledanois (FRA), Amaël Moinard (FRA), Laurent Pichon (FRA), Florian Vachon (FRA)
Land: Frankreich
Hauptsponsor: Fortuneo Banque, Samsic
Branche: Bank, Personaldienstleister
Teamchef: Emmanuel Hubert
Radausrüster: BH
(rsn) - Das wie immer herausragend stark besetzte Team Sky hat auch diesmal wieder den Top-Favoriten im Kampf um das Gelbe Trikot in seinen Reihen, tritt allerdings auch mit einem „Plan B“ an. RÃ
(rsn) - Ein geradezu furchterregend starkes Aufgebot schickt das spanische Movistar-Team ins Rennen. Gleich drei Fahrer kommen für das Gelbe Trikot in Frage und dahinter lauert ein Rundfahrttalent, d
(rsn) - Das BMC-Aufgebot zählt auch in diesem Jahr wieder zu den stärksten und aussichtsreichsten Tour-Teams. Auf fast jedem Terrain sind die acht Starter zu beachten, alle verfolgen jedoch ein übe
(rsn) - Die Kapitäne sind dieselben und auch die Ziele sind unverändert: Das deutsche Team Bora-hansgrohe tritt mit großen Ambitionen bei dieser Tour an: Etappensiege, Grünes Trikot und die Top Fi
(rsn) - Die belgische Quick-Step-Floors-Equipe hat gleich eine ganze Reihe von Etappenjägern im Aufgebot, die eine beeindruckende GrandTours-Serie fortsetzen sollen. Im Gesamtklassement will es ein j
(rsn) - Für den ersten GrandTour-Gesamtsieg in der noch jungen Geschichte des Bahrain-Merida-Teams soll ein erfahrener Italiener sorgen, dem die diesjährige Strecke wie auf den Leib geschneidert ist
(rsn) - Bei der 105. Tour de France will das australische Team Mitchelton-Scott wieder mit einem Yates für Furore sorgen - diesmal aber bis zum letzten Tag in Paris. Rückblick 2017: Das Team gewan
(rsn) - Der französische Zweitdivisionär setzt auf eine Mischung aus Erfahrung und Jugend und hat aussichtsreiche Etappenjäger sowie einen Rekordmann in seinem Aufgebot. Rückblick 2017: Mit dem
(rsn) - Mit so großen Ambitionen wie schon lange nicht mehr startet LottoNL-Jumbo bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt. Das niederländische Team hat mehrere Etappenjäger und auch Kandidaten f
(rsn) - Mit einem deutschen Sprintzug um den erfolgreichsten Etappenjäger der vergangenen Tour und einem Russen, der die Gesamtwertung anpeilt, tritt Katusha-Alpecin zur 105. Frankreich-Rundfahrt an.
(rsn) - Das US-Team Trek-Segafredo übergibt im Jahr eins nach Alberto Contador die Verantwortung an einen niederländischen Routinier, der zumindest den Sprung in die Top Ten schaffen soll. Seinen er
(rsn) - Das kasachische Astana-Team tritt zur 105. Auflage der Tour mit einer starken dänischen Fraktion an. Im Gesamtklassement soll es der Siebte von 2013 richten, der ebenfalls aus Dänemark stamm
(rsn) – Welche Radrennen finden statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum RSN-Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) - Elfmal wurde Gent Wevelgem in Flanders Fields (1.WWT) bei den Frauen bislang ausgetragen und jede Edition brachte ein neues Siegergesicht. Titelverteidigerin Lorena Wiebes (SD Worx -Protime) s
(rsn) - Quinn Simmons (Lidl – Trek) hat die kurios verlaufene 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt gewonnen. Der US-Amerikaner setzte sich auf dem auf 72 Kilometer verkürzten Kurs mit einer Attacke k
(rsn) – Jay Vine (UAE – Emirates – XRG) hat auf der 5. Etappe der 40. Settimana Coppi e Bartali (2.1) seinen zweiten Tageserfolg der Rundfahrt gefeiert. Der im Klassement weit zurückliegende Au
(rsn) – Als radsport-news.com am Freitag nach dem E3 Saxo Classic (1.UWT) am Mannschaftsbus des Teams Groupama – FDJ ankam, der als allerletzter in der langen Reihe geparkt war, um mit Stefan Kün
(rsn) – Nach der zuerst gemeldeten, wetterbedingten Verkürzung der 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt sahen sich die Organisatoren des Events nun erneut gezwungen, "wegen extremen Windes“ das ne
(rsn) – Die Polizei im belgischen Ronse hat, so berichtet Het Laatste Nieuws (HLN), Ermittlungen gegen einen Zuschauer der E3 Saxo Classic (1.UWT) aufgenommen, der Spitzenreiter Mathieu van der Poel
(rsn) – Mit dem Openingsweekend, der Classic Brugge-De Panne (1.UWT) und der E3 Saxo Classic (1.UWT) sind die ersten belgischen Eintagesklassiker der WorldTour 2025 schon Geschichte. Aber wie es
(rsn) – Mit nur minimal veränderten Strecken wartet Gent-Wevelgem in diesem Jahr auf das Peloton der Frauen und der Männer. Beide Rennen werden knapp drei Kilometer kürzer, gehören mit 250,3 (MÃ
(rsn) – Trotz des erneuten Sieges bei der E3 Saxo Classic (1.UWT) in Harelbeke wirkte Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) etwas angesäuert. Zu Beginn des Rennens hatte sich eine große G
(rsn) – Während bei der 67. E3 Saxo Classic (1.UWT) mit Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck), Mads Pedersen (Lidl – Trek) und Filippo Ganna (Ineos Grenadiers) drei Favoriten auf dem Pode
(rsn) – Die 6. Etappe der Katalonien-Rundfahrt (2.UWT) wird wegen schlechten Wetters gekürzt. Der 2024 erstmals befahrene Col de Pradell (HC), der schwerste Berg der Rundfahrt, musste wegen heftige