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18.01.2018 | (rsn) - Radsport News stellt die 18 WorldTour-Teams vor, die bei der 20. Tour Down Under in die Saison eingestiegen sind. Die belgische Lotto Soudal-Mannschaft baut vor allem darauf, dass ihr deutscher Top-Star André Greipel seine schwächere vergangene Saison vergessen machen kann.
LOTTO SOUDAL
Rückblick 2017: Gewann André Greipel in den vergangenen Jahren Etappen bei der Tour de France, konnte Lotto bereits im Sommer ein halbwegs positives Saisonfazit ziehen. Diese Rechnung ging 2017 allerdings nicht auf. Nach sechs Jahren in Folge mit mindestens einem Sieg bei der Tour riss 2017 die Serie des deutschen Sprinters – was sowohl für Greipel als auch für sein Team einen herben Dämpfer bedeutete. Zumindest holte sich der Deutsche beim Giro d’Italia eine Etappe und fuhr bei Paris-Roubaix auf einen respektablen siebten Platz. Weitere Höhepunkte waren die gleich vier Tagessiege durch Tomasz Marczynski (2), Sander Armée und Thomas De Gendt bei der Spanien-Rundfahrt. Und als zuverlässiger Erfolgsgarant entpuppte sich einmal mehr Tim Wellens, der mit sieben Erfolgen die meisten Saisonsiege einfuhr.
Die wichtigsten Zu- und Abgänge: Die Verantwortlichen um Manager Marc Sergeant agieren, auch weil das Budget nicht mehr hergibt, fast schon traditionell zurückhaltend auf dem Transfermarkt. Für 2018 konnten mit dem aktuellen Zeitfahr-Europameister Victor Campenaerts (LottoNL-Jumbo) und Jens Keukeleire (Orica-Scott) jedoch zwei vielversprechende Profis verpflichtet werden. Außerdem kam Lawrence Naesen (WB Veranclassic-Aquality Protect), der jüngere Bruder von Ag2r-Profi Oliver Naesen.
Dagegen verließen mit Tony Gallopin (Ag2r-La Mondiale), Bart De Clercq (Wanty-Groupe Gobert) und Jürgen Roelandts (BMC) gleich drei Stützen das Team. Vor allem Roelandts Abgang schmerzt. Der Belgier war zuletzt Greipels Anfahrer und in den vergangenen Jahren einer der Kapitäne in den Frühjahrsklassikern. Außerdem trennte sich Lotto Soudal von Rafael Valls (Movistar), Kris Boeckmans (Vital Concept), Sean De Bie (Veranda's Willems-Crélan) und Louis Vervaeke (Sunweb).
Im Fokus: Auch wenn André Greipel in der abgelaufenen Saison viele gute Resultate einfuhr, ein Sprinter wird an seinen Siegen gemessen. Und da bedeutete die Ausbeute von lediglich fünf Saisonsiegen die schwächste Bilanz seit 2007 für den gebürtigen Rostocker. Gerade beim Saisonhöhepunkt, der Frankreich-Rundfahrt, und generell in der 2. Saisonhälfte lief bei Greipel wenig zusammen. "Es ist so, als ob ich alle meine Instinkte verloren hätte, um die richtigen Entscheidungen zu treffen“, gab der dreimalige Deutsche Meister im August offen zu. Zur Saison 2018 stellt sich daher die Frage: War 2017 eine Ausnahme oder der Beginn des natürlichen Leistungsabfalls für den mittlerweile 35-Jährigen?
Aufgepasst auf …Bjorg Lambrecht. 2017 reihte der Belgier Erfolg an Erfolg: Lambrecht gewann unter anderem die U23-Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich und beendete mit der Tour de l'Avenir, dem Giro della Valle d'Aosta, der Tour de Savoie Mont Blanc und der Ronde de l'Isard gleich vier wichtige Nachwuchs-Rundfahrten als Gesamtzweiter. Als Belohnung erhielt das 20-jährige Eigengewächs einen Profivertrag. Seine erste Saison wird in erster Linie ein Erfahrungs- und Lernprozess sein, zukünftig dürfte sich jedoch ein genauerer Blick auf die Entwicklung des Belgiers lohnen.
Ausblick 2018: Lotto Soudal bleibt sich auch 2018 treu: Im Fokus stehen Eintagesrennen und Etappensiege bei Rundfahrten – und die Erfolge sollen durch die altbekannten Leistungsträger eingefahren werden. Das kann funktionieren, birgt aber auch ein nicht zu unterschätzendes Risiko. Im Mittelpunkt stehen dabei einmal mehr die Tour de France und der Auftritt um Greipel. Gelingt dort mindestens ein Etappenerfolg, kann bereits ein großer Haken hinter den Saisonzielen gemacht werden. Die Verantwortlichen haben nach wie vor großes Vertrauen in die Fähigkeiten ihres Top-Stars, allerdings wird dieser nicht jünger. Weitere Hauptrollen sind Wellens und De Gendt zugedacht. Ersterer besitzt mit seinen Fähigkeiten Siegchancen auf fast jedem Terrain und ist mit seinen 26 Jahren noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angekommen; De Gendt hintgegen gilt als nimmermüder Ausreißerkönig.
Für die Klassiker besitzt das Team den jungen hochtalentierten Tiesj Benoot, der sowohl Potenzial für das Pavé als auch für die Ardennen-Klassiker besitzt, jedoch noch auf seinen Durchbruch wartet. Alternativen für die Klassiker bieten sich mit dem erfahrenen Neuzugang Keukeleire sowie mit Greipel, dessen siebter Platz bei Paris-Roubaix im Vorjahr ein Fingerzeig für weitergehende Ambitionen gewesen sein könnte.
Eckdaten:
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