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02.04.2017 | (rsn) - Für Titelverteidiger Peter Sagan (Bora-hansgrohe) wird die heutige 101. Auflage der Flandern-Rundfahrt (s. LIVE Ticker) mehr als nur das Duell zwischen ihm und Greg Van Avermaet (BMC). "Es gibt viele gute Fahrer im Peloton, nicht nur ihn und mich. Wir werden auf eine Menge Leute achten müssen“, sagte der Weltmeister am Vorabend des flämischen Frühjahrsklassikers bei der Pressekonferenz in Roeselare und betonte: "Es geht hier nicht nur um zwei Fahrer.“
Auf Nachfragen zu Van Avermaet, der in dieser Saison bereits drei Klassiker gewonnen hat und ganz offensichtlich in der Form seines Leben ist, zollte der Weltmeister dem Olympiasieger zwar seinen Tribut, beschränkte sich aber auch dabei - typisch Sagan - aufs Allgemeine. "Er ist sehr stark und ein richtig guter Fahrer“, sagte der 27-Jährige, der wie kein Zweiter die Kunst beherrscht, wenig zu sagen, aber dennoch sein Publikum bestens zu unterhalten.
Das bewies Sagan in dem Moment, in dem er gebeten wurde, seine Einschätzung darüber zu geben, wie das Rennen am Sonntag ausgehen würde. "Das wird eine große Kinder-Überraschung“, sagte er mit einem Lachen und gab dabei eine Kostprobe seines überschaubaren deutschen Wortschatzes. "Ich habe das gerade gelernt“, fügte Sagan unter Anspielung auf die berühmten Schokoladeneier an, die in ihrem Inneren eine kleine Spielzeugfigur enthalten.
Keine Überraschung lieferte Sagan in der Vorbereitung auf die "Ronde“. Nach seinem dritten Platz bei Gent-Wevelgem verbrachte er die Woche zur Regenration in seiner Wahlheimat Monaco und verzichtete wie die meisten anderen Favoriten auch auf die Drei Tage von De Panne. "Ich habe geschlafen, gegessen, getrunken und bin Rad gefahren und das ist es. Was kann ich mehr machen? Ich habe es wie vergangenes Jahr gemacht und wie vor zwei Jahren“, erläuterte er.
Damals erwies sich diese Planung als erfolgreich, denn 2015 wurde Sagan Vierter in Oudenaarde, ehe er vergangenes Jahr endlich seinen heiß ersehnten ersten Triumph bei einem der fünf Monumente feiern konnte. Und auch diesmal läuft bisher alles nach Plan. "Ich fühle mich sehr gut. Ich denke, es ist gut, aus der Renn-Atmosphäre rauszukommen und daheim zu entspannen und sich in dieser Atmosphäre sowie auf dem Terrain in Monaco vorzubereiten“, sagte er.
Die Stärke seines Teams war in den vergangenen Tagen immer wieder ein Thema, wenn es darum ging, die Aussichten der Favoriten zu beurteilen. Doch der Titelverteidiger sah keinen Anlass, sich über mangelnde Unterstützung zu beklagen - im Gegenteil: "Lukas (Pöstlberger) hat in Harelbeke die Situation gerettet und ein sehr gutes Resultat (Fünfter) eingefahren und die Jungs haben da sehr hart gearbeitet. Die letzten 40, 50 Kilometer bei Gent-Wevelgem waren verrückt, und ich war schon weg und dann haben mich Bodi (Maciej Bodna) und mein Bruder (Juraj Sagan) in die Hauptgruppe zurückgebracht“, lobte Sagan seine Helfer und nannte einen weiteren Faktor, der für ein erfolgreiches Abschneiden sprechen könnte: " Wir haben eine sehr gute Atmosphäre im Team. Wir haben keinen Druck, wir wollen unser Bestes geben, das ist das Wichtigste, und dann kommen die wesentlichen Dinge schon.“
Zudem: Auch im vergangenen Jahr war Sagans Team - damals Tinkoff - als im Vergleich zu Quick-Step oder BMC deutlich schwächer eingeschätzt worden. Im Finale nahm der Kapitän die Dinge dann selber in die Hand, attackierte am Paterberg 13 Kilometer vor dem Ziel und siegte mit deutlichem Vorsprung als Solist. Gegen ein solches Szenario hätte Sagan diesmal wohl auch nichts einzuwenden.
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