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10.03.2017 | (rsn) - Als Vierter der 2. Etappe bei Tirreno-Adriatico konnte Greg Van Avermaet (BMC) in Pomarance das Blaue Trikot des Gesamtführenden von seinem Teamkollegen Damiano Caruso übernehmen. Doch so richtig wollte sich der Titelverteidiger darüber nicht freuen, denn auf dem mit 229 Kilometern längsten Abschnitt mit Klassikerprofil war Van Avermaets Ziel der Etappensieg gewesen. Und den hatte er relativ deutlich verpasst, auch weil niemand bei BMC auf Geraint Thomas‘ entscheidende Attacke vier Kilometer vor dem Ziel die richtige Antwort parat hatte.
"Die Situation mit Geraint vorne und Caruso in der Gruppe dahinter hat mich etwas blockiert“, gab Van Avermaet nach dem Rennen zu. "Es hätte nichts ausgemacht, wenn sie zusammen hätten vorne bleiben können, dann hätte Caruso die Chance auf den Etappensieg und die Verteidigung des Trikots gehabt. Aber er verlor Geraint und dann musst du auf Verteidigung (des Trikots) fahren. Wenn es so läuft, weißt du, dass das Rennen vorüber ist.“
Wäre Van Avermaet selber an der Seite von Thomas gewesen, hätte die Sache wohl anders ausgeschaut. Öffentliche Kritik an seinem italienischen Teamkollegen äußerte der Olympiasieger zwar nicht, doch gestand er seine Enttäuschung über den Rennverlauf ein. “Das ist hart für mich, weil ich Sieg-Ambitionen hatte, aber so läuft das halt. Wenn du weißt, dass du nur noch um den zweiten Platz fährst, bedeutet es, dass du enttäuscht bist“, sagte Van Avermaet, den auch das Blaue Trikot nicht über den entgangenen Sieg hinwegtrösten konnte.
"Gesamtführender zu sein ist ganz nett, aber ich weiß, dass ich das Trikot am Samstag verlieren werde“, sagte er mit Blick auf die Bergankunft in Terminillo, wo die Kletterspezialisten um den Gesamtsieg und das Blaue Trikot kämpfen werden. Allerdings gehört Tirreno-Adriatico "nur“ zu Van Avermaets Vorbereitungsrennen auf die großen Klassiker wie Mailand-Sanremo, die Flandern-Rundfahrt oder Paris-Roubaix, bei denen er in dieser Saison nach dem Weggang von Philippe Gilbert als alleiniger BMC-Kapitän antreten wird.
Nach seiner bisher erfolgreichsten Saison 2016 will der 31-Jährige nun auch erstmals eines der fünf Radsport-Monumente gewinnen. Das Selbstbewusstsein dafür hat Van Avermaet mittlerweile. "Ich habe im vergangenen Jahr einen großen Schritt gemacht. Ich war einer der stärksten Fahrer des WorldTour-Rankings. Ich bin einer der besten Klassikerspezialisten und übernehme die Verantwortung. Ich will Rennen gewinnen“, so Van Avermaet.
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