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Entscheidendes Zeitfahren von Tirreno-Adriatico

Quintana unangreifbar? Sieben Spezialisten kämpfen ums Podium

Foto zu dem Text "Quintana unangreifbar? Sieben Spezialisten kämpfen ums Podium"
Nairo Quintana (Movistar) im Zeitfahren bei Tirreno-Adriatico 2015 | Foto: Cor Vos

14.03.2017  |  (rsn) - Der Kampf um den Gesamtsieg beim 52. Tirreno-Adriatico scheint entschieden, doch hinter dem souveränen Nairo Quintana (Movistar) geht es eng zu. Vor dem heutigen abschließenden Einzelzeitfahren (ab 14 Uhr im LIVE Ticker) von San Benedetto del Tronte trennen den Gesamtzweiten Thibaut Pinot (FDJ und den Achten, Jonathan Castroviejo (Movistar), gerade mal 42. Dagegen beträgt Quintanas Vorsprung auf Pinot 50 Sekunden.

Zur Erinnerung: Als der Kolumbianer 2015 erstmals die italienische Fernfahrt gewann, hatte er nur ein Polster von 37 Sekunden gegenüber seinem damals nächsten Verfolger Bauke Mollema mit in den zehn Kilometer langen Kampf gegen die Uhr genommen - von denen er 18 ins Ziel brachte. Pinot machte damals 22 Sekunden auf Quintana gut und wurde Gesamtvierter.

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"Ich habe einige Sekunden (Vorsprung) und das ist beruhigend, dennoch wird es ohne Zweifel eine wichtige Etappe“, sagte Quintana auf der Pressekonferenz nach der gestrigen 6. Etappe in Rieti, auf der er einen ruhigen Tag im Peloton verbrachte. Sollte der 27-Jährige heute nicht durch einen Defekt gestoppt werden oder stürzen, dürfte ihm das Blaue Trikot nicht mehr zu nehmen sein.

Dafür wird es um die Plätze zwei und drei umso spannender zugehen - zumal sich um das Podium gleich sieben ausgewiesen starke Zeitfahrer streiten: Neben dem Französischen Meister Pinot noch der australische Titelträger Rohan Dennis (BMC) - der 16 Sekunden Rückstand auf Pinot hat -, der Slowenische Meister Primoz Roglic (LottoNL-Jumbo), der Niederländische Meister Tom Dumoulin (Team Sunweb), der Brite Geraint Thomas (Team Sky), der Kolumbianer Rigoberto Uran (Cannondale-Drapac) sowie der Spanier Castroviejo.

Die genannten Fahrer bilden zudem den Favoritenkreis auf den Tagessieg, Dennis etwa will aber im Gesamtklassement auch noch an Pinot vorbeiziehen, wie er ankündigte: "Platz eins ist wohl außer Reichweite, aber ich werde sicherlich versuchen, von drei auf zwei hochzukommen. Wenn ich eine gute Fahrt hinlege, ist die Chance dazu gut“, sagte der 26-Jährige.

Allerdings hat Pinot in den vergangenen beiden Jahren seine Zeitfahrfähigkeiten deutlich verbessert und dies auch in dieser Saison bereits wieder bestätigt, als er im zwölf Kilometer langen Einzelzeitfahren der Andalusien-Rundfahrt Platz vier belegte. Der 27-Jährige wird sich aber nicht nur gegen Dennis wehren müssen, sondern vor allem auch Dumoulin im Auge haben müssen, dem der flache Rollerkurs von San Benedetto ganz besonders entgegenkommen müsste.

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