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10.03.2017 | (rsn) - Das in dieser Saison so erfolgsverwöhnte Orica-Scott-Team hat auf der 2. Etappe von Tirreno-Adriatico einen ersten herben Dämpfer erhalten. Auf dem mit 229 Kilometern längsten Teilstück der Fernfahrt mussten gleich beide Sprinter des australischen Rennstalls das Rennen aufgeben. Caleb Ewan verletzte sich bei einem Sturz an der Schulter und konnte nicht mehr weiterfahren. Wie sein Team später mitteilte, zog sich der Australier dabei zumindest keine Knochenbrüche zu.
Roger Kluge, mit dem Ewan seit dieser Saison ein kongeniales Duo bildet, war zuvor schon ausgestiegen. Den Cottbuser, der sich bei seinem neuen Team in Windeseile in seine Rolle als Anfahrer eingefunden hat, wird schon seit einigen Tagen von einer Grippe heimgesucht, die nun seine Aufgabe erzwang. "Natürlich ist das sehr unglücklich", erklärte Orica-Sportdirektor Matt White im Ziel in Pomarance. "Bei Roger wussten wir, dass er schon gestern zu kämpfen hatte, aber der Crash von Caleb kam völlig unerwartet und ist ein echter Rückschlag. Das einzig Positive ist, dass er sich nichts gebrochen hat und sich hoffentlich schnell erholen wird.“
Zumindest für Kapitän Adam Yates lief es rund. Der Brite kam mit der ersten Verfolgergruppe als Tagessiebter neun Sekunden hinter Etappengewinner Geraint Thomas (Sky) ins Ziel und verbesserte sich im Gesamtklassement um gleich 16 Positionen auf Rang 13. Angesichts von nur 24 Sekunden Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Greg Van Avermaet (BMC) hat der 24-jährige Yates noch alle Chancen auf das Podium, wird nach Ewans Ausscheiden aber noch mehr Verantwortung zu schultern haben, wie White betonte.
"Natürlich ist der Fokus jetzt mehr auf Adam gerichtet“, sagte der Australier und lobte den Gewinner des GP Industria für dessen clevere Fahrweise. "Es war heute nicht nötig, zu forcieren oder irgendwelche Risiken einzugehen. Er ist sehr gut gefahren und konnte am Ende mit allen anderen Klassementfahrern mithalten.“
Allerdings ist Orica-Scott auch auf den beiden Etappen, die beim diesjährigen Tirreno-Adriatico wohl den Sprintern vorbehalten bleiben, nicht völlig aussichtslos, sind doch mit Luka Mezgec und Daryl Impey noch zwei endschnelle Fahrer mit dabei. Schon auf dem heutigen dritten Abschnitt nach Montalto di Castro - wo Ewan im vergangenen Jahr Zweiter geworden war - könnte einer der beiden zum Zug kommen.
Unwahrscheinlich allerdings, dass es der Slowene und der Südafrikaner gegen Hochkaräter wie Vorjahressieger Fernando Gaviria (Quick-Step Floors) oder Weltmeister Peter Sagan (Bora-hansgrohe) werden aufnehmen können. Das sah auch im Übrigen auch White so: "Das war eine Etappe, die wir (für Ewan) ins Auge gefasst hatten. Aber so ist halt der Radsport, jederzeit kann alles Mögliche passieren, wir werden das annehmen und nach vorne schauen“, fügte er an.
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