--> -->
06.03.2017 | (rsn) - Die turbulente 1. Etappe von Paris-Nizza sah - mit Arnaud Démare (FDJ) - einen großen Gewinner und zahlreiche Verlierer. Dazu zählten neben den Favoriten Alberto Contador (Trek-Segafredo) und Richie Porte (BMC), die beide Zeit einbüßten, auch Emanuel Buchmann und sein Team Bora-hansgrohe.
Der Ravensburger war nur einer aus einer ganzen Reihe von Fahrern, die bei Regen und heftigem Wind zu Boden gingen. Wie der Schweizer Michael Schär (BMC) und der Italiener Matteo Bono (UAE Team Emirates) musste Buchmann aufgeben - und zwar mit einer Knieverletzung, die nichts Gutes befürchten ließ.
Im Krankenhaus bewahrheiteten sich die schlimmsten Erwartungen dann allerdings nicht. Der Deutsche Meister von 2015 war mit "einer schweren Prellung am Knie und an der Hüfte“ davongekommen, wie Bora-hansgrohe auf Twitter meldete. "Zum Glück keine Frakturen, nur einige Stiche am Knie, bin aber wirklich enttäuscht, Paris-Nizza verlassen zu müssen“, bestätigte Buchmann ebenfalls auf Twitter noch am Abend.
Die Enttäuschung war nur zu verständlich, war doch Paris-Nizza eine der Gelegenheiten, bei denen der 24-Jährige die Kapitänsrolle übernehmen durfte. Mit der Verpflichtung von Rundfahrtspezialisten wie Rafal Majka oder Leopold König muss Buchmann zumindest in den großen Rundfahrten nämlich in die zweite Reihe zurücktreten. Die Fernfahrt aus dem Großraum Paris an die Mittelmeerküste nach Nizza war eines von Buchmanns erklärten Saisonzielen gewesen.
Ähnliches galt auch für Teamkollege Patrick Konrad, der zuletzt bei der Abu Dhabi Tour als Majka-Helfer auf Rang zehn der Gesamtwertung fuhr. Doch auch der Österreicher erlebte einen schwarzen Tag, kam nach 149 turbulenten Kilometern rund um Bois-d'Arcy im Feld mit mehr als 16 Minuten Rückstand ins Ziel. Damit kann der deutsche WorldTour-Rennstall bereits nach dem Auftakt alle seine Klassementshoffnungen begraben.
Daher wird Bora-hansgrohe seine Strategie umstellen und sich auf Etappenjagd beschränken. An erster Stelle dafür in Frage kommt der Ire Sam Bennett, wobei der Sprinter auf der gestrigen Etappe ebenfalls im Pech war. "Ich war eigentlich […] vorne mit dabei. Nach dem Seitenwind kam aber noch ein kurzer Anstieg, auf dem ein Fahrer vor mir ein Loch aufgehen ließ. Als ich das bemerkt habe, war es leider schon zu spät“, sagte Bennett, der 2:03 Minuten hinter Démare ins Ziel kam und damit bester Fahrer seines Teams war.
"Ich denke, die Jungs sind etwas auf dem falschen Fuß erwischt worden, weil die Entscheidung schon so früh im Rennen gefallen ist“, kommentierte Sportdirektor Christian Pömer den Ausgang des Rennens. "Wir haben gewusst, dass das heute eine harte Etappe wird und ich denke, wir waren eigentlich gut vorbereitet. Wir sind aber hier mit einer sehr jungen Truppe am Start, die zudem auch noch nicht oft zusammen im Rennen waren“, lautete die Erklärung des Österreichers für den erfolglosen Tag in Frankreich.
(rsn) - Sollte der neue Sunweb-Kapitän Michal Matthews am Samstag beim 108. Mailand-Sanremo um den Sieg mitsprinten, wird idealerweise ein deutscher Profi auf der Via Roma noch mit dabei sein. Nikias
(rsn) – Nach einem starken Auftritt bei Paris-Nizza, wo er nach seinem Zeitfahrsieg am Mont Brouilly drei Tage lang das Gelbe Trikot trug war und in der Schlussabrechnung Rang fünf belegte sowie di
(rsn) - Mit ganz gegensätzlichen Bilanzen im Gepäck kehren die beiden Yates-Zwillinge Adam und Simon Yates von den beiden großen Fernfahrten des Frühjahrs zurück. Simon entschied als Solist beim
Nizza (dpa) - Der fest eingeplante Tagessieg bei der 75. Fernfahrt Paris-Nizza blieb aus. Und für den ersten Frühjahrsklassiker Mailand-Sanremo am kommenden Samstag ist Marcel Kittel nicht vo
(rsn) - Sergio Luis Henao (Sky) ist mit einem langen Anlauf ganz oben bei einem bedeutendem Mehretappenrennen angekommen. Und endlich einmal war dabei auch das Glück auf Seite des Kolumbianischen Mei
(rsn) - Bei der 75. Auflage von Paris-Nizza wurde Geschichte geschrieben, Familiengeschichte. Denn bislang war es nur zwei Brüdern gelungen, gemeinsam unter die Top Ten des Rennens zu kommen. Es ware
(rsn) - Auf der bis auf die letzten Meter hoch spannenden 8. Etappe von Paris-Nizza hat Alberto Contador (Trek-Segafredo) nur um zwei Sekunden seinen dritten Gesamtsieg nach 2007 und 2010 verpasst. De
(rsn) - Am Fuß des Col d’Éze, des letzten Berges bei der 75. Auflage, schien für Alberto Contador (Trek-Segafredo) die Sonne. Der Spanier hatte sich nach einer Attacke bereits 52 Kilometer vor de
(rsn) - Alberto Contador (Trek-Segafredo) hat beim 75. Paris-Nizza trotz erneut großem Kampf Sergio Henao (Sky) nicht mehr das Gelbe Trikot abnehmen können. Der Spanier musste sich nach acht Etappen
(rsn) - Der Bart ist noch da, die Möglichkeiten, ihn auf Siegerfotos zu verewigen, sind aber geringer geworden. Simon Geschke geht beim deutschen Team Sunweb einer Saison als Helfer entgegen. "Das is
(rsn) - Alberto Contador hat auf der Königsetappe von Paris-Nizza den Sieg verpasst. Dennoch herrschte gute Stimmung bei seinem Team Trek-Segafredo, das als einziges im 15,7 Kilometer langen und 7,1
(rsn) - Mit 30 Sekunden Vorsprung geht Sergio Henao (Sky) am Sonntag in die finale Etappe der Fernfahrt Paris-Nizza. Zweiter ist mit 30 Sekunden Rückstand Daniel Martin (Quick Step Floors). Und um 31
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu