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Spanier musste Antibiotika nehmen

Nach einer Erkältung greift Contador bei Paris-Nizza wieder an

Foto zu dem Text "Nach einer Erkältung greift Contador bei Paris-Nizza wieder an"
Alberto Contador vor der 1. Etappe von Paris-Nizza 2017 | Foto: Cor Vos

05.03.2017  |  (rsn) - Rechtzeitig zum Start der Fernfahrt Paris-Nizza (5. bis 12. März) ist Alberto Contador (Trek-Segafredo) wieder gesund geworden. Der Spanier sinnt in Frankreich auf Revanche, nachdem er letztes Jahr, nur um vier Sekunden von Geraint Thomas (Sky) geschlagen, Zweiter geworden war.

"Es war nur eine Erkältung. Doch jetzt ist sie unter Kontrolle und ich fühle mich besser", gab der neue Teamkollege von John Degenkolb Entwarnung vor dem Start der 1. Etappe. "Ich war während der letzten Etappe in Abu Dhabi etwas angschlagen. In Andalusien nahm ich Antibiotika. Die habe ich letzte Woche abgesetzt. Nun bin ich zuversichtlich für die harten Abschnitte des kommenden Rennens", erklärte Contador gegenüber cyclingnews.com.

Der zweimalige Tour-de-France-Sieger ist bereit für seinen ersten Sieg im Trikot seiner neuen Mannschaft Trek-Segafredo. Paris-Nizza, das er bisher zwei Mal gewinnen konnte, ist für Contador der ideale Einstieg. Allerdings darf ihm nicht der gleiche Fehler wie im vergangenen Jahr passieren, als er während der 2. Etappe den Sprung in die Favoritengruppe verpasste und letztlich vier Sekunden verlor.

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"Jede Etappe ist für die Gesamtwertung wichtig", sagte er nun. "Wir wissen, dass man bei Paris-Nizza alles an einem Tag verlieren kann. Heute können die Unterschiede größer werden als bei den Bergetappen oder beim Zeitfahren. Wir müssen immer in einer guten Position sein", meinte Contador vor dem Start der Etappe, die nahe Paris im strömenden Regen und bei starkem Wind begann.

Als "Body Guard" hat er den erfahrenen Schweizer Gregory Rast an seiner Seite, der auch John Degenkolb in den Sprints helfen soll. "Mein Job ist es, Alberto in Sicherheit zu halten. Das wird ein schwieriger Tag heute. Wir werden versuchen, an der Spitze zu bleiben", verriet Rast gegenüber cyclingnews.com.

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