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14.06.2016 | (rsn) – Peter Sagan (Tinkoff) war der große Gewinner der 3. Etappe der 80. Tour de Suisse, doch auch ein Schweizer imponierte auf den 192,6 Kilometern von Grosswangen nach Rheinfelden. Silvan Diller initiierte mit einer Attacke nach zehn Kilometern nicht nur die achtköpfige Gruppe des Tages, sondern hielt sich im strömenden Regen als einziger der Ausreißer bis zur Ziellinie an der Spitze.
Im Sprint musste sich der von seiner 180 Kilometer langen Flucht erschöpfte Dillier schließlich wenig überraschend Sagan und seinem Landsmann Michal Albasini (Orica-GreenEdge) geschlagen geben. Aber da die kleine Gruppe drei Sekunden vor den Verfolgern ankam und er unterwegs beide Zwischensprints gewonnen hatte und auch noch vier Sekunden Bonus für Rang drei erhielt, machte Dillier insgesamt 13 Sekunden gut und rückte so vom neunten auf den dritten Rang des Gesamtklassements vor, in dem er nun drei Sekunden Rückstand auf den neuen Spitzenreiter Sagan hat.
“Als zuerst Albasini und dann auch noch Sagan aufschlossen, wusste ich, dass wir eine gute Gruppe hatten. Auf den letzten Kilometern habe ich Vollgas gegeben. Sagan hat nie aufgehört, Druck auf die Pedale zu geben, so dass ich mich nur an sein Hinterrad klemmen musste“, erklärte der 25-Jährige, der nach einem Sturz den Giro d’Italia schon früh mit einem gebrochenen Mittelfinger hatte verlassen müssen. Nach einer vierwöchigen Pause gab Dillier am vergangenen Mittwoch als Achter des GP Kanton Aargau ein beeindruckendes Comeback.
Und bei der Schweiz-Rundfahrt war er am Dienstag sogar drauf und dran, ins Gelbe Trikot zu fahren – doch dann machte ihm der Weltmeister einen Strich durch die Rechnung. “Ich wusste, dass ich nahe dran war, das Führungstrikot zu übernehmen, aber sobald Sagan zu uns vorfuhr, wusste ich, dass er (im Gesamtklassement) schon vor mir war und dass es schwer werden würde, ihn nach so einer langen Flucht zu schlagen“, sagte der Aargauer.
Der Tipp zur Attacke gleich zu Beginn kam übrigens vom Vater seiner Freundin, wie Dillier anfügte: “Mein künftiger Schwiegervater hat mir empfohlen, es auf der heutigen Etappe zu probieren, da die beiden Schussrunden zwei Anstiege hatte, die er gut kannte. Deshalb habe ich den Kurs vor einer Woche abgefahren und das war gut so, denn es gab einige technische Abfahrten und außerdem ist es gut, wenn man weiß, wie die Anstiege aussehen.“
Die kamen den Fähigkeiten des Allrounders entgegen: „Sie waren zwar ziemlich steil, aber nicht sonderlich lang. Man brauchte Kraft, um drüber zu kommen, aber keinen Kletterrhythmus für 20 Minuten oder so“, sagte Dillier, der nun auch die Wertung des besten Schweizers der Rundfahrt anführt.
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