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18.06.2016 | (rsn) - Warren Barguil konnte sich auf der Königsetappe der 80. Tour de Suisse über eine ganz besondere Premiere freuen. Erstmals in seiner Profikarriere nämlich durfte sich der Kapitän des deutschen Giant-Alpecin-Teams das Führungstrikot einer Rundfahrt überstreifen.
Barguil war beim Österreich-Abstecher der Rundfahrt nach 224 Kilometern von Arbon zur Bergankunft am 2.669 Meter hohen Rettenbachferner als Dritter hinter dem souveränen Tagessieger Tejay van Garderen (BMC) und Miguel Angel Lopez (Astana) ins Ziel gekommen. Da der bisherige Spitzenreiter Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo) bereits acht Kilometer vor dem Ziel abgehängt worden war, reichte es für den Franzosen locker zum Gelben Trikot.
"Ich bin über das Ergebnis glücklich, es lief sehr gut. Das Team hat einen prima Job gemacht, das Rennen kontrolliert und mich den ganzen Tag über beschützt“, sagte Barguil und betonte die Bedeutung dieses Tages: “Die Tour de Suisse ist ein bedeutendes Rennen. Und seit meiner Zeit als Junior war es mir nie mehr vergönnt, ein Leadertrikot auf meinen Schultern zu haben.“
. Das hatte er sich redlich verdient, denn wie bereits am Donnerstag auf der 6. Etappe vertraute Barguil nicht nur auf die Dienste seiner Helfer, sondern ging selber in die Offensive. "Im Finale bin ich erst mal nur der Hauptgruppe gefolgt. Als van Garderen attackierte, habe ich erwartet, dass Team Sky beschleunigen würde, aber das taten sie nicht“, sagte der 24-Jährige. "Deshalb habe ich beschlossen, selber zu gehen und zu versuchen, das Loch zu schließen. Leider gelang mir das nicht und danach habe ich alles gegeben, um die Ziellinie zu erreichen.“
Nachdem er auf den letzten 3,5 Kilometern aus der Favoritengruppe heraus attackiert hatte, erhielt Barguil noch Begleitung von den beiden Kolumbianern Jarlinson Pantano (IAM) und Lopez. Während Pantano im Finale nicht mehr mithalten konnte, sicherte sich der Astana-Profi 16 Sekunden hinter van Garderen im Sprintduell mit dem Barguil den zweiten Platz.
Der jedoch übernahm die Führung im Gesamtklassement –und zwar mit 21 Sekunden Vorsprung gegenüber Lopez und 24 auf den US-Amerikaner Andrew Talansky (Cannondale).
"Ich bin wirklich stolz darauf, dass das Team mir vertraut hat, ein gutes Resultat einzufahren. Ich werde versuchen, das Trikot so lange wie möglich zu tragen und werde es nicht kampflos hergeben.“, sagte Barguil, der auch Lob von seinen Teamkollegen erhielt. Simon Geschke etwa, der sich im elf Kilometer langen Schlussanstieg ebenfalls vor seinen Kapitän gespannt hatte, twitterte nach der Etappe: "Was für ein Ritt von Warren Barguil! Glücklich, unseren Frenchie hier bei der Tour de Suisse in Gelb zu sehen!“
Und auch Sportdirektor Morten Bennekou konnte ein positives Fazit der Königsetappe ziehen: "Das ist ein großartiges Resultat für das gesamte Team. Warren hat eine starke individuelle Leistungen gezeigt, aber heute war das Team als Ganzes exzellent, da es den Plan sehr gut ausgeführt hat“, sagte der Däne, der Barguil zutraut, auch dem heutigen Zeitfahren von Davos eine erstklassige Vorstellung zu zeigen: "Wir wissen, dass Warren seine Fähigkeiten über den Winter verbessert hat. Wir werden auch da versuchen, ein gutes Ergebnis einzufahren“, fügte Bennekou an.
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