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20.06.2016 | (rsn) – Warren Barguil ist bereit für die Tour de France. Bei der gestern zu Ende gegangenen Schweiz-Rundfahrt musste der Kapitän des deutschen Giant-Alpecin-Teams sein Gelbes Trikot, das er auf der Königsetappe am Rettenbachferner erobert hatte, zwar im tags darauf folgenden Zeitfahren wieder abgeben und fiel auf Rang vier der Gesamtwertung zurück.
Doch mit einer starken Leistung auf die um die Hälfte verkürzte Schlussetappe rund um Davos arbeitete sich Barguil noch auf den dritten Platz des Schlussklassements vor und konnte sich danach über sein bisher bestes Ergebnis in einem WorldTour-Rennen freuen.
"Ich denke, ich habe in diesem Jahr in meiner Entwicklung einen großen Schritt nach vorn gemacht“, sagte der 24-Jährige, der in der Trainingsgruppe dabei, in die Ende Januar im Trainingslager in Spanien ein Auto hineingefahren war. Dabei wurden sechs Giant-Alpecin-Profis schwer verletzt. Barguil selber zog sich eine Fraktur seines linken Kahnbeins zu, die ihn zu einer längeren Pause zwang.
Erst bei der Katalonien-Rundfahrt Ende Märze konnte er die Saison in Angriff nehmen. Rang 22 beim ältesten spanischen Mehretappenrennen folgten im April zwei Top-Ten-Ergebnisse bei der Baskenland-Rundfahrt, die Barguil auf der 5. Etappe verließ. Seine Top-Form stellte der Rundfahrtspezialist kurz darauf bei den Ardennenklassikern unter Beweis und zeigte sich dabei stetig verbessert. Rang 15 beim Amstel Gold Race folgte ein neunter Platz beim Flèche Wallonne und schließlich sogar Rang sechs bei Lüttich-Bastogne-Lüttich.
Nach einer rund zweimonatigen Rennpause trumpfte Barguil dann bei der Schweiz-Rundfahrt groß auf und durfte nach der Königsetappe über Nacht sogar vom Gesamtsieg träumen. Doch im 16,8 Kilometer langen Zeitfahren von Davos büßte er viel Zeit und drei Positionen im Gesamtklassement ein.
Und auf der 9. Etappe von La Punkt nach Davos schien es so, als ob Barguil noch weiter zurückfallen würde. Denn im Anstieg zum Flüelapass musste er nicht nur den späteren Gesamtsieger Miguel Angel Lopez (Astana) ziehen lassen, sondern auch eine Gruppe mit dem den Gesamtdritten Ion Izaguirre (Movistar) sowie den hinter ihm liegenden Jarlinson Pantano (IAM) und Tejay van Garderen (BMC).
Doch mit Hilfe von Rui Costa (Lampre-Merida) kämpfte er sich in der letzten Abfahrt wieder an die Konkurrenten heran und schaffte auf den letzten Metern den Anschluss. "Am Gipfel habe ich mich nicht so toll gefühlt, aber dann habe ich meine […] Windweste geschlossen und bin einen schönen Bergabsprint gefahren, um zu den Spitzenleuten aufzuschließen“, sagte Barguil, der als Etappensiebter noch den Sprung aufs Schlusspodium schaffte.
Dafür erfuhr er auch große Anerkennung von seinem Sportlichen Leiter Morten Bennekou. "Wir sind alle heute sehr glücklich. Für Warren ist es ein großer Erfolg, das Rennen auf dem Podium zu beenden“, sagte der Däne. "Nach seinem Trainingsunfall im Januar und viel Arbeit und Hingabe hat er sich das wirklich verdient.“
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