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10.06.2016 | (rsn) – Am Sonntag wird Robert Wagner mit seinem LottoNL-Jumbo-Team bei Rund um Köln antreten. Einer der Favoriten für die 100. Auflage des rheinischen Klassikers ist sein Teamkollege Dylan Groenewegen, der im Fall einer Sprintankunft in Köln die beiden Top-Stars André Greipel (Lotto Soudal) und Mark Cavendish (Dimension Data) herausfordern will.
Dabei wird sich der erfahrene Wagner ganz in den Dienst des erst 22-jährigen Niederländers stellen. An den Qualitäten des jungen Sprinters zweifelt der gebürtige Magdeburger nicht. „Dylan ist gut in Schuss und wenn gesprintet wird, wird er ums Podium mitkämpfen“, sagte Wagner am Freitag zu radsport-news.com. Der 33-Jährige muss wissen, wovon er redet, denn Wagner ist seit einiger Zeit schon derjenige, der Groenewegen die Sprints anzieht – zuletzt beim Eintagesrennen Heistse Pijl (1.1), das der gebürtige Amsterdamer vor seinem Landsmann Wouter Wippert (Cannondale) gewann.
Und auch bei Groenewegens Etappensieg bei der Tour de Yorkshire war Wagner als sein "letzter Mann“ mit von der Partie. Die deutsch-niederländische Kombination funktioniert offensichtlich so gut, dass beiden nun sogar das Debüt bei der Tour de France winkt – für Groenewegen wäre es sogar der erste Start bei einer GrandTour. Wagner dagegen kommt auf immerhin drei Vuelta-Teilnahmen und eine - wenn auch kurze – am Giro d’Italia.
Das Tour-Ticket wäre einer der Höhenpunkt in der Karriere des Deutschen Meisters von 2011. Die Chancen dafür stehen alles andere als schlecht, wie Wagner betonte. “Ich mache mir auf jeden Fall berechtigte Hoffnungen“, sagte er, verwies allerdings darauf, dass er von Groenewegen “abhängig ist. Stürzt er, wird er krank, bin ich gleich mit raus.“
Offiziell wird die LottoNL-Teamleitung nach den nationalen Meisterschaften Ende Juni aus dem erweiterten 14-köpfigen Tour-Aufgebot die Namen der neun Fahrer bekanntgeben, die am 2. Juli am Mont-Saint-Michel am Start der 103. Auflage der Frankreich-Rundfahrt stehen. Bis dahin haben Wagner und Groenewegen noch zwei Gelegenheiten, sich gemeinsam zu empfehlen.
Nach Rund um Köln steht in der kommenden Woche noch die Ster ZLM Toer (2.1) auf ihrem Programm. Dort bekommt es die große niederländische Sprint-Hoffnung nicht nur erneut mit Greipel zu tun, sondern auch mit Marcel Kittel (Etixx-Quick-Step), der sich dort ebenfalls seinen Feinschliff für die Tour de France holen will. Dem Aufeinandertreffen Groenewegens mit den beiden deutschen Weltklassesprintern jedenfalls blickt Wagner schon mit Freude entgegen: “Auch für Dylan ist es gut, sich nun in der nächsten Woche mit Greipel und Kittel messen zu können.“
Und sollte bei der fünftägigen Rundfahrt durch die Niederländer alles wie gewünscht verlaufen, dürfte Wagners erster Frankreich-Rundfahrt nichts mehr im Wege stehen.
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