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17.06.2016 | (rsn) – Am Ende der 5. Etappe der Tour de Suisse schrammte Wilco Kelderman (LottoNL-Jumbo) noch ganz knapp am Gelben Trikot vorbei. Am Donnerstag allerdings war es dann soweit: Der 25 Jahre alte Niederländer verdrängte nach 162,8 Kilometern von Weese nach Amden den zeitgleichen Franzosen Pierre Latour (Ag2R) von der Spitze der Gesamtwertung, die er vor der heutigen Königsetappe 16 Sekunden vor Warren Barguil (Giant-Alpecin) und 19 vor Andrew Talansky (Cannondale) anführt.
Die Drei stellten sich gemeinsam mit Titelverteidiger Simon Spilak (Katusha) bei erneut scheusslichem Wetter als die stärksten Fahrer der Favoritengruppe heraus, die sich im acht Kilometer langen und zehn Prozent steilen Schlussanstieg einen offenen Schlagabtausch lieferte. Dabei hatte Kelderman keine Mühe, alle Attacken zu parieren und den Konkurrenten auf den letzten Metern sogar noch davonzusprinten.
"Schön, dass ich das Trikot habe“, sagte der neue Gesamtführende nach der verregneten 6. Etappe, die er auf Rang fünf beendete. "Ich habe mich gut gefühlt, das Team hat mich am Beginn des Schlussanstiegs in eine perfekte Position gebracht und danach konnte ich das Tempo mitgehen. Und auf den letzten 100 Metern konnte ich sogar nochmal beschleunigen.
Vor seinem möglichen ersten Saisonsieg stehen aber noch drei schwere Prüfungen, wobei den Auftakt der heutige 224 Kilometer Österreich-Abstecher macht, der nach einem 13 Kilometer langen Schlussanstieg von Sölden in 2.669 Metern Höhe am Rettenbachferner endet. Vor dem Hochgebirge allerdings ist dem neuen Gesamtführenden nicht bange.
"Je höher, umso besser. Ich komme aus einem Höhentrainingslager, also müsste ich an die Höhe daran gewöhnt sein“, sagte Kelderman, der als Niederländischer Zeitfahrmeister am Samstag seine Qualitäten im Kampf gegen die Uhr hofft, ausspielen zu können. „Ich freue ich mich natürlich auf das Zeitfahren. Ein gutes Gesamtergebnis sollte definitiv möglich sein“, meinte der Rundfahrtspezialist.
Und auch Keldermans Sportlicher Leiter zeigte sich mit Blick auf die kommenden schweren Aufgaben zuversichtlich. „Wir werden alles tun, um das Trikot zu verteidigen“, kündigte Jan Boven am Donnerstag an. "Morgen ist ein ganz besonderer Tag, wir klettern dann auf 2.700 Meter hinauf. Und jenseits der 2.000 Meter ist es immer aufregend. Wir haben gesehen, dass Kelderman gut ist und hoffen, dass er sein Niveau wird halten können.“
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