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23.05.2016 | (rsn) - Am Sonntag stand für mein P&S Thüringen-Team und mich das zweite Bundesligarennen der Saison im Erzgebirge an. Die Erzgebirgsrundfahrt ist vor allem durch ihr schweres Profil bekannt.
Ich reiste zusammen mit Robert, unserem heutigen Mechaniker, früh von Zuhause aus an. In Einsiedel, dem heutigen Start- und Zielort angekommen, hieß es sich umzuziehen, einzucremen (Temperaturen bis 30°C!) und die letzten Startvorbereitungen zu treffen. Das Ziel stand fest: Wir wollten die gute Ausgangssituation von Cadolzburg nutzen und ich wollte meinen guten Platz in der Einzelwertung mit einem Top 15-Ergebnis untermauern.
Mit Marco Rockstroh saß heute während des Rennens hoher Besuch im Auto unseres Teamleiters. Er ist nicht nur der Erfinder des power2max Wattsystems, sondern auch einer der wichtigsten Sponsoren unseres Teams.
Pünktlich um 9:30 Uhr ging das Fahrerfeld dann auf die bergige Runde. Die ersten zwei Bergwertungen wurden geschlossen passiert, was ein von Anfang an enorm hohes Tempo bedeutete. Nach gut 40 Kilometern konnte sich dann endlich eine achtköpfige Spitzengruppe lösen, was es mir um einiges leichter machte, im Feld zu bleiben. Nun wurde es im Feld ruhiger und die nachfolgenden Berge wurden im gleichmäßig zügigen Tempo erklommen. Eine perfekte Ausgangssituation für mich, denn so konnte ich meine Körner sparen und musste nicht jeden Berg Anschlag hochfahren.
Wir als Team hatten bis dato zwar keinen Fahrer in der Gruppe des Tages, jedoch mit Jonathan und Rick zwei Bergspezialisten, die, wenn es ein weiteres Mal schnell werden würde, mitfahren könnten. Und es wurde wieder schnell! An der sogenannten "Himmelsleiter“ trennte sich dann endgültig die Spreu vom Weizen. Das bis dahin schon auf 60 Mann geschrumpfte Feld teilte sich erst in mehrere kleinere Gruppen, bis dann zwei größere Gruppen entstanden.
Ich wusste, dass es für mich ab einer Steigung ab zehn Prozent sehr schwierig werden würde und fuhr daher an Position zweo in den Berg hinein. Trotz alledem reichte es heute "nur“ für die zweite größere Gruppe, die am Ende um Platz 30 sprintete.
Jonathan Dinkler fuhr trotz eines Infekts in der vergangenen Woche und daraus resultierendem Trainingsrückstand auf einen starken elften Rang und war damit Bester unseres Teams.
Zwar bin ich mit dem heutigen Rennen soweit zufrieden, aber die Platzierung befriedigt mich nicht. Meine Schwächen liegen auf der Hand und an diesen werde ich arbeiten.
In der Gesamt-Einzelwertung liege ich nache dem heutigen 36.Platz auf Platz fünf, mit zwölf Zählern Rückstand zum Dritten. In der Teamwertung belegen wir hinter Kuota-Lotto und Heizomat aktuell Platz drei. Beide Ergebnisse motivieren und werden uns auch beim nächsten Bundesligarennen wieder voll angreifen lassen.
Sportliche Grüße
Konrad
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