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15.05.2016 | (rsn) - Nach der 1. Etappe waren alle Radfahrer, die an der Rundfahrt teilnehmen, beim Bürgermeister on Urmia zum Abendessen eingeladen. An sich eine tolle Idee, aber mit 20 Minuten Fahrtzeit pro Weg nicht das Angenehmste nach einer harten Etappe.
Die 2. Etappe startete wieder um 10 Uhr. Das damit verbundene frühe Aufstehen fällt uns Fahrern durch die Zeitumstellung von 2,5 Stunden nicht gerade leicht. Die ersten 40 Kilometer absolvierten wir mit 51km/h, da wieder sehr viele Fahrer in die Gruppe wollten. Dann setzten sich zwei Fahrer vom Feld ab, kurz darauf kamen wir an den Fuß des ersten Berges.
Leider waren die Iraner mit der kleinen Gruppe nicht zufrieden. Dem extrem hohem Tempo mussten bis auf Stefan alle aus unserem Team Tribut zollen. John, Julian und ich schafften es aber, kurz nach der Abfahrt den Anschluss wieder her zu stellen. Drei Fahrer hatten sich derweil abgesetzt und bekamen einen großen Vorsprung von teilweise über neun Minuten. Ins Feld kam aber nie wirklich Ruhe rein, da viele Mannschaften jede Gelegenheit nutzten, um auf die Windkante zu gehen.
40 Kilometer vor dem Ziel führte uns die Strecke über eine große Ebene. Starker Wind zog auf, gefolgt von einem Platzregen. In dieser Windkante trugen die Bemühungen der Teams Früchte und das Feld zerfiel in drei Gruppen. John und Stefan befanden sich in der ersten. Ich konnte mit der zweiten Gruppe kurz vor der letzten Bergwertung aufschließen.
Auf dem recht flachen Berg stand der Wind und es wurde Vollgas gefahren. Stefan war zunächst gut platziert, wurde dann aber leider in den Dreck gedrängt und verpasste die erste Windstaffel. Am Ende kam er mit rund 40 Sekunden auf die anderen Favoriten ins Ziel. Ärgerlich!
Nach seiner hartnäckigen Virus-Erkrankung nach Marokko müssen wir jetzt mal schauen was die nächsten Tage bringen, es geht jetzt richtig in die Berge. Also wird es sicher nicht leicht. Die Gruppe des Tages schaffte es übrigens wieder ins Ziel bzw. einer der Drei - und das sogar mit über fünf Minuten Vorsprung auf den Tageszweiten!
Grüße
Georg
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