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03.04.2016 | (rsn) – Angeführt von einem Briten tritt das Bora-Argon-18-Team als einer von sieben Zweitdivisionären heute bei der Flandern-Rundfahrt an. Scott Thwaites könnte nach bisher überzeugenden Vorstellungen in den bisherigen Klassikern für das bisher beste Ergebnis des Rennstalls aus Raubling sorgen. Das hatte vor drei Jahren der heute fehlende Paul Voß geholt, als er in Oudenaarde Rang 28 belegte.
Für den 26 Jahre alte Thwaites soll bei der 100. Jubiläumsauflage mehr drin sein. „Wenn alles gut läuft, dann ist eine Top 20-Platzierung drin“, so Bora-Sportdirektor André Schulze am Vorabend der „Ronde“ zu radsport-news.com. Zuversichtlich stimmt den 41-Jährigen nicht nur ein Blick auf die Ergebnisse, die sein Kapitän im Jahr 2016 einfahren konnte – wie etwa Platz zehn bei Kuurne-Brüssel-Kuurne oder Rang acht bei Dwars door Vlaanderen -, sondern auch dessen Saisonvorbereitung.
„Man hat schon gesehen dass Scott sehr gut gearbeitet hat. Er hat auch noch ein paar Kilo an Gewicht verloren, außerdem ist er ohne Krankheiten durch den Winter gekommen“, fasste Schulze die positiven Aspekte zusammen und nannte als weiteren wichtigen Faktor: „Er ist auch noch in einem Alter, in dem eine Entwicklung kontinuierlich möglich ist, wenn eben alles zusammen stimmt und konsequent gearbeitet wird.“
Bei seinen bisherigen Teilnahmen erreichte Thwaites jeweils das Ziel in Oudenaarde. Beim Debüt landete er auf Position 78, im vergangenen Jahr reichte es zu Platz 64. Diesmal nun soll der Klassikerspezialist mit Hilfe des Teams bei den Besten mitmischen, auch wenn Schulze anfügte, dass das achtköpfige Aufgebot nicht unbedingt auf Thwaites ausgerichtet sei. „Ralf Matzka ist auch schon sehr gute Rennen gefahren in letzter Zeit. Und auch Andreas Schillinger ist letzte Woche immer besser in Schwung gekommen“, nannte er die Namen von zwei deutschen Fahrern, die ihre Chance bekommen könnten.
Die will Bora-Argon 18 vom Start weg suchen, wie der Sportdirektor betonte: „Wir werden versuchen das Rennen, aktiv von vorne zu gestalten, das ist unsere einzige Chance. Für uns ist es also wichtig, gleich in die Gruppe zu kommen“, nannte er die für einen Zweitdivisionär übliche Zielsetzung, mit der die kleinen Mannschaften die großen WorldTour-Teams unter Zugzwang bringen möchten. Zudem wolle man „mit einer aggressiven Fahrweise natürlich auch unsere Sponsoren im TV präsentieren“, fügte der ehemalige Sprinter noch den kommerziellen Aspekt an.
Was sie sportlichen Perspektive anbelangt, gilt für die Flandern-Rundfahrt, bei der das Team zum fünften Mal in Folge startet, nach Schulzes Worten Ähnliches wie für Mailand-Sanremo und die anderen Radsport-Monumente, zu denen Bora-Argon 18 eingeladen wird. „Wir zählen nie zu den Favoriten, aber wir können immer mal für eine Überraschung gut sein“, sagte er. Und für die könnte heute Thwaites sorgen.
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