--> -->
03.04.2016 | (rsn) – Die Gesten hätten nicht unterschiedlicher sein können. Während Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) seinen ersten Triumph bei einem der fünf Radsport-Monumente mit einem seiner berühmten „Wheelies“ gleich hinter dem Zielstrich feierte, winkte Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) sichtlich enttäuscht den jubelnden Fans zu, als er bei seiner Abschiedsvorstellung 25 Sekunden hinter dem Slowaken die 100. Flandern-Rundfahrt beendete.
Der Schweizer hatte seine Aufholjagd zu spät gestartet, nämlich bei der letzten von insgesamt drei Überquerungen des Oude Kwaremont rund 16 Kilometer vor dem Ziel. Da befand sich Sagan eine runde halbe Minute vor dem dreimaligen Gewinner der „Ronde“, der mit einem vierten Triumph alleiniger Rekordhalter geworden wäre.
Der Tinkoff-Kapitän schüttelte kurz darauf am bis zu 20 Prozent steilen Paterberg, dem letzten der insgesamt 18 Anstiege (Hellingen), mit einer Tempoverschärfung auch noch seinen letzten Widersacher Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) ab und feierte nach 255,9 Kilometer von Brügge nach Oudenaarde einen souveränen Solosieg. Es war zugleich der erste eines slowakischen Fahrers bei der Flandern-Rundfahrt und der erste eines aktuellen Weltmeisters seit Tom Boonen im Jahr 2006 gewonnen hatte.
“Ich fühle mich sehr gut. Es war vom Start bis zum Ziel ein super schweres Rennen – immer Vollgas“, meinte der 26-Jährige, der die Initiative ergriff, nachdem er hatte feststellen müssen, dass wieder einmal „niemand mit mir zusammenarbeiten wollte – deshalb war es besser, alle abzuschütteln“, so Sagan.
Dem 35 Jahre alten Cancellara, der am Saisonende seine Karriere beenden wird, blieb nur Rang zwei, zwei Sekunden vor Vanmarcke, der beim Heimspiel bester Belgier wurde. „Ich habe Peter am Paterberg nicht stellen können, habe aber alles gegeben, was auch wichtig ist. Ich bin halt nicht Superman“, sagte Cancellara nach seiner letzten Flandern-Rundfahrt. „Es war sehr emotional. Flandern mit einem zweiten Platz zu verlassen mag für einen anderen Fahrer eine große Sache sein, aber ich habe mit all den Siegen und den goldenen Erinnerungen natürlich mehr angestrebt. Lassen Sie mich drüber schlafen und am Montag kann ich vielleicht glücklicher“, fügte er an.
Titelverteidiger Alexander Kristoff (Katusha) sicherte sich nach einer unauffälligen Vorstellung im Sprint der zweiten Verfolgergruppe zumindest noch den vierten Platz vor dem Briten Luke Rowe (Sky), dem Niederländer Dylan van Baarle (Cannondale) und dem Spanier Imanol Erviti (Movistar), der nach einer beeindruckenden Vorstellung in der Ausreißergruppe des Tages hervorragender Siebter wurde.
Eine weitere Schlappe musste das hoch gehandelte Etixx-Quick-Step-Team um Tom Boonen und Tony Martin einstecken. Bester Fahrer war der Tscheche Zdenek Stybar (Etixx-Quick-Step) auf Position Acht, sein niederländischer Teamkollege Niki Terpstra, im Vorjahr noch Zweiter, kam auf Position zehn ins Ziel. Zwischen das Etixx-Duo schob sich noch der Belgier Dimitri Claeys, dessen Team Wanty - Groupe Gobert in Gedenken an den bei Gent-Wevelgem ums Leben gekommenen Antoine Demoitié den Schriftzug „Ride for Antoine“ in die Rahmen hatte eingravieren lassen. Boonen, wie Cancellara dreimaliger Flandern-Sieger wurde bei seiner wohl ebenfalls letzten Vorstellung Fünfzehnter.
In der Stunde seines größten Triumphes gedachte Sagan auch Demoitié und dem ebenfalls vor einer Woche nach einem Herzstillstand verstorbenen Belgiers Daan Myngheer. „Ich widme diesen Sieg den beiden“, erklärte er und erwähnte auch seinen Teamkollegen Maciej Bodnar, der nach einem Trainingssturz am Samstag nicht hatte starten können. „Er war sehr traurig und ich wünsche ihm eine schnelle Genesung.“
Die Deutschen spielten zwar im Finale keine Rolle, wussten aber im Rennen als Ausreißer zu überzeugen. André Greipel (Lotto Soudal) belegte am Ende mit zwei Minuten Rückstand auf Sagan Rang 28. Der Brite Scott Thwaites landete auf Platz 20 und bescherte dem deutschen Zweitdivisionär Bora-Argon 18 bei der fünften Teilnahme das bisher beste Ergebnis.
Bei hohem Tempo von 46,4 Kilometern in der ersten Stunde war lange Zeit keine der zahlreichen Attacken von Erfolg gekrönt. Bei angenehmen Frühjahrstemperaturen und Sonnenschein war es vor hunderttausenden begeisterter Radsportfans schließlich „Ronde“-Debütant Lukas Pöstlberger vom deutschen Bora-Argon 18-Team, der mit seiner Attacke nach rund 80 Kilometern die sechsköpfige (erste) Gruppe des Tages initiierte.
Gemeinsam mit dem 24-jährigen Österreicher lösten sich der Kanadier Hugo Houle (Ag2R), der Italiener Federico Zurlo (Lampre-Merida), Erviti, der Niederländer Wesley Kreder (Roompot) und der Belgier Gijs Van Hoecke (Topsport Vlaanderen) kurz vor dem 1.600 Meter langen Huisepontweg, der ersten von sieben flachen Kopfsteinpflasterpassagen, auch Kasseien genannt, aus dem Feld. Vergeblich versuchte der Belgier Kenny Dehaes vom Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert noch zur Spitze aufzuschließen.
Schnell fuhren die Ausreißer einen Vorsprung von gut vier Minuten heraus. Konnte sich Bora zunächst darüber freuen, dass mit Pöstlberger in der Fluchtgruppe das erste Ziel des Tages erreicht war, musste die Sportliche Leitung kurz darauf den die Aufgabe von Ralph Matzka registrieren, der noch vor dem ersten der 18 Hellingen in der ersten Verpflegungszone vom Rad stieg.
Da befand sich die Spitzengruppe schon im Oude-Kwaremont. Der 2,2 Kilometer lange Anstieg bildete den Auftakt der „Hügelzone“ und stand dreimal im Programm, letztmals nur 17 Kilometer vor dem Ziel. Zu einem ersten größeren Sturz kam es vor dem Helling Kortekeer (km 114), wo unter anderem Vanmarcke und Arnaud Démare (FDJ) zu Boden ging.
Während der Lotto-Kapitän von zwei Helfern wieder zurück ins Feld geführt wurde, war für den Mailand-Sanremo-Gewinner, der offenbar einen Schlag gegen den Kopf erhielt, das Rennen früh beendet. Gleiches galt kurz darauf nach einem weiteren Sturz für den jungen Belgier Tiesj Benoot (Lotto Soudal), der im vergangenen Jahr bei seinem „Ronde“-Debüt Fünfter geworden war. Auch Marcus Burghardt, bei BMC als einer der wichtigsten Helfer für Van Avermaet eingeplant, musste in Folge des Sturzes an dieser Stelle aufgeben.
Pech hatte auch Pöstlberger, der nach einem Defekt etwa zur Rennmitte aus der Spitzengruppe herausfiel, die ihrerseits vom Feld unter Druck gesetzt wurde, in dem sich nun Tinkoff und vor allem Etixx-Quick-Step zeigten. Nach einer Tempoverschärfung von Tony Martin in der 14 Prozent steilen Rampe des Molenberg zerfiel das Feld in mehrere Teile und der Vorsprung der Spitzengruppe, aus der nach einem Defekt auch Kreder herausgefallen war, ging auf unter eine Minute zurück.
Verheerend wirkte sich kurz darauf ein weiterer Sturz für BMC aus, bei dem gleich fünf Fahrer des US-Teams zu Boden gingen – darunter auch Kapitän und Top-Favorit Greg Van Avermaet, der mit Schlüsselbeinbruch ausschied.
In der zwei Kilometer langen Kopfsteinpflaster-Passage von Haaghoeck war es erneut Etixx, das mit gleich drei Fahrern versuchte, eine weitere Selektion herbeizuführen. Zunächst zog wieder Martin davon, ehe sich ihm auch Greipel und Heinrich Haussler (IAM) anschlossen. Nach einer kurzen Rennberuhigung wurde der Rückstand auf die Spitze, die mittlerweile nur noch Erviti und Van Hoecke bildeten, wieder etwas größer.
Zu der stießen vor dem Kaperij, dem neunten der 18 Hellingen, Greipel und der famos auftrumpfende Nils Politt (Katusha) zusammen mit Dmitriy Gruzdev (Astana) und Dimitri Claeys (Wanty-Groupe Gobert). Die Gruppe nutzte die Gunst der Stunde und erreichte den Oude Kwaremont, der nach 200 Kilometern das Finale einleitete, gut zwei Minuten vor dem Feld, aus dem heraus sich zunächst Ian Stannard (Sky) und dann Stijn Vandenbergh (Etixx-Quick-Step) sowie Sebastian Langeveld (Cannondale) auf die Verfolgung machten.
Kurz vor dem bis zu 22 Prozent steilen Koppenberg schüttelte Greipel seine Begleiter 45 Kilometer vor dem Ziel ab und fuhr als Erster den 600 Meter langen berüchtigten Kopfsteinpflaster-Anstieg hinauf. Im Taaienberg formierte sich nach einer Attacke eine stark besetzte Gruppe mit fast allen Favoriten, die Stannard, Politt und Van Hoecke einfing.
Am Kruisberg gut 30 Kilometer vor dem Ziel lösten sich Sagan, Vanmarcke und Michal Kwiatkowski (Sky) aus der Favoritengruppe und schlossen vor der letzten Überfahrt über den Oude Kwaremont zur Spitzengruppe um Greipel auf. Cancellara dagegen verlor mit dem zweimaligen Ronde-Gewinner Stijn Devolder auch noch seinen letzten Helfer und musste auf die Unterstützung anderer Mannschaften wie Astana bauen.
Am Kwaremont fiel die Spitzengruppe auseinander, wofür vor allem Sagan mit seiner Tempoarbeit verantwortlich zeigte. Lediglich Vanmarcke konnte dem Träger des Regenbogentrikots folgen und gemeinsam hielt das Duo die erste Verfolgergruppe um Cancellara in Schach, die ihren Rückstand von rund 30 Sekunden nur unwesentlich verkürzen konnte.
Im nur rund 400 Meter langen, aber bis zu 20 Prozent steilen Paterberg schließlich schüttelte Sagan, mit kleinem Gang fahrend, locker und leicht den entkräfteten Vanmarcke ab und jagte solo seinem nach dem WM-Triumph von Richmond größten Erfolg als Profi entgegen. Auf der langen Zielgeraden in Oudenaarde war sein Vorsprung so groß, dass er frühzeitig das Trikot zurechtrücken und sich von den begeisterten Zuschauern feiern lassen konnte.
(rsn) – Bei seiner letzten Flandern-Rundfahrt lieferte Fabian Cancellara (Trek-Segafredo) nochmals eine herausragende Vorstellung ab. Doch Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) war stärker als der drei
04.04.2016Helfer Greipel beeindruckt, aber im Finale fehlen die Kapitäne(rsn) – Nicht nur für Etixx-Quick-Step war die 100. Flandern-Rundfahrt ein Schlag ins Kontor. Auch das zweite belgische WorldTour-Team ging beim Heimspiel leer aus – konnte sich aber immerhin üb
04.04.2016Erviti stürmt als Ausreißer in Oudenaarde auf den siebten Platz(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff) war der strahlende Gewinner der 100. Flandern-Rundfahrt. Aber nicht nur der Weltmeister zeigte eine herausragende Leistung beim zweiten der fünf Radsport-Monumente. Au
04.04.2016Stybar: "Wir sind hierher gekommen, um zu gewinnen"(rsn) – Auch nach der Flandern-Rundfahrt muss das mit Stars und Spezialisten gespickte Etixx-Quick-Step-Team weiter auf den ersten Sieg bei einem der Frühjahrsklassiker warten. Das Ergebnis der ges
03.04.2016Thwaites hat das Gefühl, "eine große Chance verpasst zu haben""(rsn) – Scott Thwaites ist bei der 110. Flandern-Rundfahrt eine Punktlandung gelungen. Der Brite beendete das zweite Radsport-Monument des Jahres auf Rang 20, 1:16 Minuten hinter dem souveränen Sol
03.04.2016Vanmarcke fährt aus auswegloser Situation noch auf Platz drei(rsn) - „Ich bin davon überzeugt, dass Sep ohne Pech und mit klarem Kopf bei der Flandern-Rundfahrt auf das Podium fährt“, hatte sich Robert Wagner (LottoNL-Jumbo) am Samstag gegenüber radsport
03.04.2016Am Paterberg ließ Sagan auch Vanmarcke stehen(rsn) - Endlich hat es für Peter Sagan (Tinkoff) geklappt mit einem Sieg bei einem der Monumente des Radsports. Am Sonntag entschied der Weltmeister aus der Slowakei in überragender Manier die 100.
03.04.2016Katusha zieht trotz verpasster Titelverteidigung positive Bilanz(rsn) - Auch wenn es für das Team Katusha um Kapitän Alexander Kristoff bei der 100. Flandern-Rundfahrt nicht mit der Titelverteidigung geklappt hat, so zog der russische WorldTour-Rennstall eine du
03.04.2016Flandern-Rundfahrt: Schwarzer Tag für Van Avermaet und BMC(rsn) - So groß das BMC-Team am Samstag bei der Volta Limburg Classic mit drei Fahrern unter den besten Vier aufgetrumpft hatte, so enttäuschend verlief am Sonntag die 100. Ronde van Vlaanderen für
03.04.2016Tony Martin: "Ich bin nicht so ökonomisch gefahren"(rsn) - Der Crash-Kurs von Tony Martin (Etixx-Quick-Step) im Klassiker-Fahren geht weiter. Bei der Flandern-Rundfahrt kam der dreimalige Zeitfahrweltmeister mit 12:48 Minuten Rückstand hinter Sieger
03.04.2016Sagan gewinnt im Regenbogentrikot sein erstes Monument(rsn) – Weltmeister Peter Sagan (Tinkoff) hat in imponierender Manier die 100. Ausgabe der Flandern-Rundfahrt gewonnen. Der 26 Jahre alte Slowake setzte sich am Sonntag über 255 Kilometer von Brüg
03.04.2016Zum "Ronde"-Jubiläum wollen die Belgier jubeln(rsn) - Die am 3. April anstehende 100. Jubiläumsausgabe der Flandern-Rundfahrt wird im Vergleich zu den vorherigen Ausgaben nur wenige Änderungen bereithalten. Der im Jahr 1913 erstmals ausgetragen
(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a
21.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
20.12.2024Meisterschaftsdoppel versöhnte nach Olympia-Enttäuschung(rsn) – Die Olympischen Spiele in Paris hatten die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) wieder in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Immer wieder wurde ihre Sensationsfahrt v
20.12.2024Van Aert kehrt in Mol zu seiner ersten Liebe zurück(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
20.12.2024Van Schip wegen Drohungen und Beleidigungen gesperrt(rsn) - Wegen "Beleidigungen, Drohungen und unangemessenem Verhalten“ bei der Bahn-WM in Ballerup (Dänemark) hat die UCI den Niederländer Jan-Willem van Schip vom 27. Dezember 2024 bis zum 1. Febr