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25.06.2015 | Bensheim (rsn) - Das Trikot des Deutschen Zeitfahrmeisters hat Tony Martin (Etixx-Quick-Step) zuletzt dreimal in Folge gewonnen. In den Rennen trug er es aber fast nie, weil er im Trikot des Zeitfahrweltmeisters antreten musste. „Ich glaube, es wird erst die zweite Saison, in der ich es wirklich trage", sagt der 30-Jährige am Abend vor dem Start zu den Deutschen Zeitfahr-Meisterschaften in Einhausen.
Dabei hat er kaum Zweifel, dass ihm einer seiner Konkurrenten den Sieg streitig machen könnte. Martin: „Ich finde das weiße Trikot mit der Deutschland-Flagge sehr schön. Es ist für mich kein größerer Abstrich, dieses Trikot zu tragen. Im Gegenteil, ich finde es schön, das Land zu repräsentieren. Es ist doch gut, dass es wieder gefahren wird und nicht zuhause in der Kiste liegt."
Martin wäre auch am Sonntag im Straßenrennen einer der Favoriten. Doch der Zeitfahrspezialist verzichtet. „Ich will mich noch mal speziell auf den Tour-Prolog vorbereiten. Ich denke, dass das zuhause besser möglich ist als in einem Straßenrennen, wo wirklich alles passieren kann. Ich will noch ein paar Kilometer im Zeitfahren sammeln. Das ist mir wichtiger als der Titel", begründete er seine Entscheidung.
Das Meisterschafts-Zeitfahren ist deshalb sein letzter Tour-Test. „Wir werden danach das Rennen analysieren, um zu sehen, wie die Werte schon gut sind", erklärte der Vize-Weltmeister, „ich muss sehen, wie ich mich fühle. Bin ich müde? Bin ich vielleicht zu sehr ausgeruht? Brauche ich noch mal eine Belastung? Nach dem Freitag richtet sich alles. Ob es eine längere Einheit mit Motortraining hinter dem Auto gibt, was ich dem Motorrad vorziehe oder kürzere Einheiten? Da bin ich noch unsicher und werde die Meisterschaften abwarten. Generell wird es aber so sein, dass ich den Samstag etwas ruhiger mache, um mich von den Meisterschaften zu erholen und den Sonntag und Montag zum Trainieren nutze."
Damit er beim Grand Départ der Tour des France in Utrecht am 4. Juli das Gelbe Trikot holen kann.
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