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18.06.2015 | (rsn) – Diesen Sieg hatte sich Roger Kluge redlich verdient. Der Deutsche vom Schweizer IAM-Team war am Mittwoch im Prolog zur Ster ZLM Toer am schnellsten unterwegs und bestätigte damit seine gute Form, die er bereits im gesamten Frühjahr gezeigt hatte.
Zuletzt war Kluge, der im zweiten Jahr für IAM fährt, auf der abschließenden Etappe des Giro d’Italia in Mailand auf einen sehr guten dritten Platz gesprintet. Danach kamen die Deutschen Bahn-Meisterschaften in Berlin, wo der gebürtige Eisenhüttenstädter merkte, „dass ich auf dem richtigen Weg bin. Das war sicher eine gute Vorbereitung, und ich hatte mich bereits vor dem Prolog beim Aufwärmen sehr gut gefühlt“, so Kluge nach seinem zweiten Profisieg. Den ersten hatte er 2010 – damals im Milram-Trikot - in Leipzig bei den Neuseen Classics - Rund um die Braunkohle errungen.
Das IAM-Team vertraute zum Auftakt der Ster ZLM-Toer auf Kluge und besetzte entsprechend die Startliste, wie der Sportliche Leiter Rubens Bertogliati erklärte. „Vor dem Prolog sprach ich mit Roger, ich hatte das Gefühl, dass er gut drauf war. Er sagte mir, dass er als Letzter des Teams starten möchte, weil er das Gefühl hatte, dass der Wind gegen Ende etwas nachlassen könnte.“
Der 29-Jährige nahm schließlich den 6,4 Kilometer langen Kurs in Goes – in der ersten Hälfte technisch, danach waren Rollerqualitäten gefragt – als fünftletzter Fahrer in Angriff und war mit 7:30 Minuten tatsächlich eine Sekunde schneller als der Niederländer Martijn Keizer (LottoNL-Jumbo), der lange die Bestzeit gehalten hatte, sich dann aber mit Rang zwei begnügen musste. „Roger wollte in diesem Zeitfahren Vollgas geben. Und er hat seine Chance genutzt. Er hat heute einen schönen Sieg geholt“, konnte Bertogliati danach zufrieden konstatieren.
„Ich hätte mir keinen besseren Start vorstellen können“, erklärte der Prologgewinner nach dem sechsten IAM-Saisonsieg, mit dem Kluge übrigens die deutsche Erfolgsserie zum Auftakt der Ster ZLM Toer fortsetzte. Denn vor dem Silbermedaillengewinner im Punktefahren der Olympischen Spiele von Peking 2008 hatten bereits Tony Martin (2008), Patrick Gretsch (2011) und Robert Wagner (2013) die Prologe der niederländischen Rundfahrt gewonnen. Dazu kommt der Sieg von Marcel Kittel auf der 1. Etappe der Ausgabe 2012, die als Straßenrennen ausgetragen wurde.
Im vergangenen Jahr entschied übrigens Prologsieger Philippe Gilbert (BMC) später auch die Gesamtwertung für sich. Es ist eher unwahrscheinlich, dass angesichts der anstehenden Etappen, von denen eine durch die belgischen Ardennen führt, auch Kluge dieses Kunststück gelingen wird. Pflichtgemäß kündigte er zwar an: „Nun werden wir auf jeden Fall versuchen, das Leadertrikot zu behalten.“
Doch das wird schwer genug werden, wie er anfügte: „Natürlich bin ich auch realistisch und weiß, dass ich im Sprint nicht der schnellste Fahrer bin. Wir haben in der Mannschaft mit Matteo Pelucchi und Heinrich Haussler zwei Jungs, die wirklich schnell sind. In Qatar war ich mit Matteo unterwegs und ich denke, dass wir auch hier gut zusammenspannen können“, deutete Kluge bereits an, in die Rolle als Anfahrer für den schnellen Italieners zu schlüpfen.
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