--> -->
10.05.2015 | (rsn) - Das ging schnell. Alle Klassiker sind vorbei und somit auch der wichtigste Teil meiner bisherigen Radsport-Karriere. Nach den chaotischen Rennen Dwars door Vlaanderen, Gent-Wevelgem und dem sturzreichen Scheldeprijs galt meine ganze Aufmerksamkeit der Ronde van Vlaanderen.
Eines vorab, man ist die ganze Zeit auf das Rennen fokussiert durch Streckenerkundung, Presseterminen und Rennbesprechung, dass man total vergisst, dass das Rennen von Stunde zu Stunde näher rückt. Dann steht man auf einmal am Start in Brügge und man weiß gar nicht, wie man dahin gekommen ist. Ich denke diese Wochen sind die meist stressigsten von allen.
In Belgien habe ich mich schon sehr gut und wohl gefühlt. Ich sollte bei der Ronde unseren Kapitän Sebastian Langeveld bis zum Finale aus allen Problemen halten und dann noch selbst versuchen zu finishen. Letztendlich landete ich noch auf einem 113. Platz, mit dem doch recht zufrieden bin. Dennoch hätte es besser für mich laufen können. Dies konnte ich vor allem an der Erfahrung ausmachen, jetzt weiß ich schon, was ich nächstes Jahr besser machen kann.
Leider hatte unser Team bei den Klassikern insgesamt viel Pech, so auch bei Paris-Roubaix.. Um es kurz zu machen, wenn man durch vier Stürze aufgehalten wird und den spektakulären Wald von Arenberg alleine fährt, weiß man sofort, dass man nicht das Ziel erreichen wird. Dies war für mich persönlich sehr enttäuschend, da ich mich um einiges besser fühlte auf dem Pavé als in den steilen Anstiegen der Flandern-Rundfahrt.
Trotz des enttäuschenden Abschlusses der Klassiker bin ich insgesamt doch mehr zufrieden als niedergeschlagen. Ich hätte vieles besser machen können, aber ich habe mehr an Erfahrung gesammelt und weiß, was ich nächstes Jahr besser machen werde.
Nach Paris-Roubaix bin ich nach Hause gereist und konnte meine kleine Ruhe-Woche beginnen.
Danach flog ich am 25 April nach San Francisco, um mich in Truckee (1950 ü.NN) mit dem Team auf die zehnte Amgen Tour of California vorzubereiten. Da ich im letzten Jahr sehr gute Erfahrung in Amerika gesammelt habe, freue ich mich sehr wieder, hier dabei zu sein.
Mein Cannondale-Garmin-Team hatte keinen optimalen Start in 2015. Umso motivierter sind wir für Kalifornien. Wir trainierten dafür hart am Lake Tahoe. Die Landschaft konnte uns zum Glück Trost spenden, da die Einheiten sehr hart waren. Nach zehn Tagen in der Höhe sind wir zurück auf See-Level abgestiegen, um uns von dem harten Training zu erholen. Wir fühlen uns alle sehr stark und sind bereit für die in der Nacht zum Montag beginnende Amgen Tour of California.
Da wir viele junge schnelle Fahrer hier haben, ist es meine Aufgabe, mit Kristoffer Skjerping den Olympiasieger Lasse Norman Hansen in den Sprints zu unterstützen und die alten Sprinter herauszufordern. Dies haben wir auch intensiv trainiert mit Leadouttraining, Motortraining und exakter Kursbesprechung.
Also wir sind für alles gerüstet, sogar für Schnee, den wir am ersten Tag in Truckee hatten. Ich persönlich will mich auch im Zeitfahren von vorne zeigen sowie Jens Voigt nach seinem Karriereende in den Fluchtgruppen vertreten. Wer möchte und einen schlechten Schlaf hat, kann uns gerne auf Eurosport zuschauen.
Euer Ruben
(rsn) Heute starte in die Tour of Britain, das letzte Rennen meiner Saison. Ich hoffe, dass ich gute Beine haben werde, da ich gerade aus den USA von einem vierwöchigen Trip wieder zurück nach Europ
(rsn - Nach der zufriedenstellenden Kalifornien-Rundfahrt konnte ich leider doch nicht wie vorgesehen eine kleine Pause einlegen, da ich eine Woche später beim Garmin Velothon in Berlin starten sol
Hallo liebe radsport-news.com-Leser, ich melde mich aus Belgien und das erste was ich euch sagen kann ist, dass hier reines Chaos herrscht. Letzte Woche haben mit Dwars door Vlaanderen die Klassiker
(rsn) - Nachdem ich bei der Mallorca-Challenge mein erstes Rennen absolviert habe, komme ich nun auch dazu, wieder einen Beitrag für meinen Blog zu verfassen. Das Höhentrainingslager auf Teneriffa d
(rsn) - Hallo liebe Leser von radsport-news.com, in diesem Jahr schreibe ich hier den Neo-Profi-Blog und versuche, euch so viele Eindrücke wie möglich von meinem ersten Profijahr zu schildern. Das
(rsn) – Die Weltmeisterschaften in Ruandas Hauptstadt Kigali vom 21. bis 28. September umfassen 13 Wettkämpfe – je Einzelzeitfahren und Straßenrennen für männliche wie weibliche U19 und U23 so
(rsn) - Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) will Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) in den letzten Wochen der Saison 2025 noch überflügeln – allerdings nicht in einem Rennen, sondern in der
(rsn) – Nicht nur das deutsche Team muss für die Straßen-WM in Ruanda personelle Ausfälle verkraften. Auch die beiden Schweizerinnen Elena Hartmann und Steffi Häberlin fallen für die am 21. Se
(rsn) – Nachdem Maximilian Schachmann (Soudal – Quick-Step) am Dienstagabend nicht in den Flieger nach Ruanda steigen konnte, weil er sich in der Schlusswoche der Vuelta a Espana erkältet hatte u
(rsn) – Im hügelig-bergigen Kigali gibt es kaum flache Straßen. Und so sind auch die Einzelzeitfahren sowie die Mixed-Staffel bei den Weltmeisterschaften in Ruanda wirklich schwere Prüfungen. Wir
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die wic
(rsn) – Ohne Titelverteidigerin muss das diesjährige WM-Zeitfahren der Frauen in Kigali auskommen. Das liegt daran, dass sich Grace Brown partout nicht wollte umstimmen lassen und das Rennrad – z
(rsn) – Romain Grégoire (Groupama – FDJ) hat seine bestechende Herbstform auch zum Auftakt der 85. Skoda Tour de Luxembourg (2.Pro) eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Der 22-jährige Franzose,
(rsn) – An der Zitadelle van Namur hat Arnaud De Lie (Lotto) den 65. GP de Wallonie (1.Pro) für sich entschieden. Nach 187 Kilometern war der Belgier im Sprint eines dezimierten Feldes schneller al
(rsn) – Maximilian Schachmann verpasst die Straßen-Weltmeisterschaft in Ruanda. Der Deutsche Zeitfahrmeister ist gestern Abend nicht mit dem Rest des Aufgebots von German Cycling nach Kigali gereis
(rsn) – Visma - Lease a Bike dominierte mit zahlreichen Attacken das Finale der 1. Etappe der 69. Slowakei-Rundfahrt (2.1). Doch nach 141, 2 Kilometer rund um Bardejov jubelte im Sprint der ansteige
(rsn) - Am Sonntag beginnt die UCI-Straßenweltmeisterschaft von Kigali/Ruanda, wo vom 21. bis 28. September erstmals Welttitelkämpfe auf dem afrikanischen Kontinent ausgetragen werden. Den Anfang ma