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09.12.2014 | (rsn) – Von Anfang Februar bis Ende Oktober saß Matthias Brändle (IAM) im Sattel und mischte in zahlreichen Rennen ganz vorne mit. Vier Siege konnte der Österreicher auf der Straße einfahren, der prestigeträchtigste Erfolg gelang ihm aber auf der Bahn, wo er am 30. Oktober den Stundenweltrekord von Jens Voigt verbesserte.
„Meine Bilanz fällt durchweg positiv aus. Ich konnte von Anfang bis Ende der Saison auf einem konstant hohen Niveau fahren“, erklärte Brändle gegenüber radsport-news.com.
Seinen ersten Sieg errang der 25-Jährige im Mai, als er in der Heimat seines Schweizer IAM-Teams die Tour de Berne (1.2) für sich entschied. Seine Stärken im Zeitfahren spielte Brändle erstmals im Prolog bei der Tour de Romandie aus, wo er Rang sieben belegte.
Bei der Belgien-Rundfahrt (2.HC) lief es sogar noch besser. Im Zeitfahren wurde Brändle Fünfter und belegte schließlich auch in der Endabrechnung Rang fünf. Nach Platz zehn im Auftaktzeitfahren des Critérium du Dauphiné trat der Titelverteidiger auch als Top-Favorit im Zeitfahren der Österreichischen Staatsmeisterschaften an und wurde dieser Rolle mit einem souveränen Sieg gerecht. „Diese Ergebnisse waren im Vergleich zum Vorjahr eine klare Steigerung“, sagte Brändle, der sich in der zweiten Saisonhälfte als Etappenjäger einen Namen machte.
Denn bei der Tour of Britain im September gewann der IAM-Profi als Ausreißer gleich zwei Abschnitte in Folge. Spätestens zu diesem Zeitpunkt war auch der Ärger über die Nicht-Nominierung zur Tour de France verflogen. „Ich habe mir gesagt, dass jede Niederlage für etwas gut ist und der Herbst hat mir auch gezeigt, dass es sich lohnt weiter zu kämpfen“, erklärte Brändle, auf den noch ein spätes Highlight warten sollte.
Denn der Vorarlberger startete Ende Oktober auf der Bahn im schweizerischen Aigle einen erfolgreichen Angriff auf den Stundenweltrekord und verbesserte die Marke auf 51,832 Kilometer. Damit kam Brändle deutliche 737 Meter weiter als der bisherige Rekordhalter Jens Voigt.
„Das ist der sicherlich größte Erfolg in meiner noch jungen Karriere“, freute sich der neue Weltrekordler nach der „härtesten Stunde, die ich bisher im Radsport erlebt habe. Aber die Kulisse und das ganze Drumherum haben dafür schon entschädigt. Ich bin sehr glücklich dass ich mich in die Geschichtsbücher des Radsports eintragen konnte."
Nach dem spektakulären Saisonfinale will Brändle 2015 einen weiteren Schritt in Richtung Weltspitze machen. „Zudem will ich in dem einen oder anderen Rennen mehr Verantwortung übernehmen und mir auch mehr zutrauen“, sagte der ehemalige NetApp-Profi, der sich nach einigen Jahren Abstinenz wieder „auf Klassikerterrain wagen und über die Pavés jagen“ wird.
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