--> -->
17.12.2014 | (rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fast allen großen Klassikern um den Sieg mit.
„Ich bin nun mal kein Sprinter, der regelmäßig jubeln kann“, betonte Cancellara gegenüber dem Schweizer Tagesanzeiger, dass er mit seiner Ausbeute 2014 nicht unzufrieden war – zumal einer der beiden Siege der insgesamt dritte Triumpüh bei der Flandern-Rundfahrt war. Dazu kam noch der achter Titel bei den Schweizer Zeitfahrmeisterschafte.
Bei zwei weiteren Radsport-Monumenten fehlte jeweils nicht viel zum Sieg. Bei Mailand-San Remo landete Cancellara zum vierten Mal in Folge auf dem Podium und musste sich nur Alexander Kristoff (Kstuaha) geschlagen geben. Paris-Roubaix beendete der Titelverteidiger auf Rang drei, es war seine sechste Podiumsplatzierung insgesamt beim französischen Frühjahrsklassiker.
Mit einer großen Enttäuschung endete dagegen die Weltmeisterschaft im spanischen Ponferrada da. Dabei hatte Cancellara sogar auf das Zeitfahren verzichtet, um sich ganz auf das Straßenrennen zu konzentrieren, wo er endlich seinen ersten Titel holen wollte. Doch am Ende kam der im Finale von Krämpfen geplagte Berner nicht über einen entäuschenden elften Rang nicht hinaus.
„Es war für mich eine Seltenheit, dass der Körper einfach abstellte – obwohl die Form stimmte. Ich sehe im Moment nirgendwo einen Fehler, der das verursacht haben könnte. Einzig das Wetter hätte ein Faktor sein können, mit dem Regen, der kam und ging“, zeigte sich der Schweizer Kapitän in der Analyse etwas ratlos.
In seiner einstigen Paradedisziplin konnte Cancellara ind er saison 2014 kaum Akzente setzen. Dem viermaligen Zeitfahr-Weltmeister gelang kein einziger Sieg, als beste Ergebnisse im Kampf gegen die Uhr bleiben zweite Plätze bei Tirreno-Adriatico und der Eneco-Tour sowie Rang drei bei der Vuelta a Espana.
So kam Cancellara letztlich zu einem durchwachsenen Saisonfazit. „Es war das erste Jahr des neuen Trek-Teams, es war vielleicht auch nicht das Jahr, in dem mir alles aufging. Viele kleine Dinge stimmten nicht“, sagte der Klassikerspezialist, der sich 2015 mehr Ruhe im Team erhofft.
„Es war immer etwas, seit ich das Team von Bjarne Riis verlassen habe. Die kommende Saison ist die erste, in der wir nicht den Team-Manager oder den Sponsor gewechselt haben, die Leute größtenteils die gleichen geblieben sind. Das könnte ein wichtiger Faktor sein", so der Trek-Kapitän.
Als Ziele hat Cancellara wieder die Klassiker und die WM in Richmond im Visier, will diesen Rennen aber nicht alles unterordnen, wie er anfügte. „Die WM ist nicht das einzige Rennen im Jahr, es gibt noch 100 andere. Ich will auch mal bei einem kleineren Rennen etwas probieren, dem Team zeigen, dass es mir nicht nur um die Klassiker und die WM geht“, so der Schweizer, dessen Vertrag Ende 2016 auslaufen wird.
Ob er bis dahin auch noch den Stundenweltrekord in Angriff nehmen wird, ließ er offen „Durch die Regeländerung der UCI, dass nun modernste Bahnvelos zugelassen sind, habe ich etwas die ¬Motivation an dem Projekt verloren“, sagte Cancellara.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Riccardo Zoidl (Team Trek) ist ein eher zurückhaltender Mensch. Umso offensiver zeigte sich der Österreicher in der abgelaufenen Saison auf dem Rad. In seinem ersten Profijahr mischte der
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu