--> -->
05.12.2014 | (rsn) – Als sich Ruben Zepuntke im vergangenen Winter dazu entschloss, beim US-amerikanischen Continental-Team Bissel anzuheuern, sorgte dies vielerorts für Überraschung. Doch dieser Wechsel sollte sich als goldrichtig erweisen, denn der Düsseldorfer wusste bei den Übersee-Rennen derart zu überzeugen, dass er sich einen Vertrag beim WorldTour-Team Cannondale-Garmin sichern konnte.
„Es war wohl meine bisher beste Saison. Ich bin sehr glücklich, wie die Rennen in Amerika verliefen. Ich habe vor allem viel über mich selbst gelernt. Ich glaube, das war sehr wichtig für die nächsten Jahre“, erklärte Zepuntke gegenüber radsport-news.com.
Doch zunächst lief nicht alles nach Wunsch beim 20-Jährigen, der wegen vieler Stürze und Defekt von „einem schweren Frühling“ sprach. So etwa stürzte er bei der Kalifornien-Rundfahrt (2.HC) schwer, kämpfte sich aber bis ins Ziel und verpasste auf den letzten Etappen zwei Mal nur knapp ein Top Ten-Ergebnis. Nach den Deutschen Meisterschaften reiste der Allrounder zurück in die USA, wo für ihn die Tour of Utah, die USA Pro Challenge und die Tour of Alberta anstanden.
Bei diesen drei Rennen konnte Zepuntke seine Form weiter verbessern. Bei der Tour of Utah kam er auf Rang 30 der Gesamtwertung, bei der ProChallenge in Colorade belegte er am Ende Platz 18 und Zweiter der Nachwuchswertung. Der große Coup gelang Zepuntke schließlich in Kanada, als er bei der Tour of Alberta eine Etappe gewinnen konnte und in der Gesamtwertung auf Platz landete.
„Es hätte nicht besser laufen können. Ich bin sehr zufrieden, dass ich meine gute Form mit diesen Ergebnissen unter Beweis stellen konnte“, erklärte Zepunkte, der motiviert und ambitioniert bei der WM im spanischen Ponferrada antrat.
Im U23-Straßenrennen konnte er aber die Erwartungen nicht erfüllen und erreichte nur auf Platz 102 das Ziel. „Meine Form hat mir sehr viel Vertrauen gegeben. Doch dies verführte mich zu einer viel zu frühen Attacke, wodurch ich mir leider selbst ein Top-Ergebnis verwehrt habe“, sagte er selbstkritisch, nicht ohne auch dieser Emnttäuschung etwas Positives abzugewinnen:„Dieses Erlebnis wird mir in Zukunft noch viel helfen.“
Möglicherweise schon 2015, wenn er seine erste Saison in der WorldTour bestreiten wird, nachdem das Cannondale-Garmin-Team sich seine Dienste gesichert hat. „Durch meine Ergebnisse in Kanada wurden viele Teams auf mich aufmerksam, doch Garmin war das erste Team, das sich bei mir meldete. Sie boten mir vor allem ein sehr gutes Rennprogramm an“, begründete Zepunkte, weshalb er sich schnell für die Mannschaft von Jonathan Vaughters entschied.
Sein erstes Rennen 2015 wird der Garmin-Neuzugang im Februar bei der Mallorca-Challenge bestreiten, und das an seinem 22. Geburtstag. „Danach werde ich vor allem die Klassiker fahren dürfen, um dort Erfahrungen zu sammeln. Das Nonplusultra wäre natürlich die Tour de France. Dort einmal starten zu können wäre unglaublich. Doch dies liegt noch in ferner Zukunft“, so Zepuntke, der sich bei Cannondale-Garmin zu einem „guten Allrounder" entwickeln will.
(rsn) – Trotz Etappensiegen bei der Mittelmeer-Rundfahrt und Paris-Nizza sowie dem Triumph bei Gent-Wevelgem schien 2014 das Jahr der zweiten Plätze für John Degenkolb (Giant-Shimano) zu werden. I
(rsn) – Zwar konnte Fabian Cancellara (Trek) in der abgelaufenen Saison nur zwei Siege feiern. Dennoch war der 33-Jährige auch 2014 wieder eine der dominierenden Figuren im Peloton und fuhr bei fas
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2014 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
rsn) – Obwohl der Auftakt und das Finale nicht nach Wunsch liefen, zieht Tony Martin (Omega Pharma Quick Step) ein überwiegend positives Saisonfazit. Der Grund dafür lag in seinen insgesamt zehn S
(rsn) – Mit 16 Saisonsiegen war André Greipel (Lotto Belisol) erneut der zahlenmäßig erfolgreichste Fahrer sowohl in der Radsport News-Jahresrangliste als auch im gesamten Peloton.Auch deshalb b
(rsn) – Die erste Saisonhälfte hätte für Mathias Frank (IAM) nicht besser laufen können. Der Schweizer feierte Etappensiege beim Critérium du Dauphiné und der Bayern-Rundfahrt, dazu kamen
(rsn) – 13 Siege, darunter vier Etappenerfolge bei der Tour de France und zwei beim Giro d`Italia: Marcel Kittel (Giant-Shimano) hat auch in der Saison 2014 eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass
(rsn) – Auch im dritten Jahr beim belgischen Zweitdivisionär Wanty-Groupe Gobert ist Jempy Drucker nicht zum Siegfahrer avanciert. Allerdings beeindruckte der Luxemburger abermals mit Spitzenresult
(rsn) – Schon seit Jahren bewegt sich Michael Albasini (Orica-GreenEdge) auf einem beständig hohen Niveau - so auch in der Saison 2014, als der 33-Jährige drei Siege und zahlreiche Top-Ergebnisse
(rsn) – Beim GP Kanton Aargau im Juni hat Simon Geschke (Giant-Shimano) eine sieglose Zeit von über drei Jahren beendet, ganz zufrieden war der Berliner mit 2014 allerdings nicht. „Die Saison hat
(rsn) – Gleich in seiner ersten Saisonbei den Profis startete Silvan Dillier so richtig durch. Zwar konnte der 24-Jährige keinen Einzelsieg erringen,dafür fuhr er gleich 16 Mal unter die besten Ze
(rsn) – Während Andy Schleck ein weiteres „Seuchenjahr" hinter sich brachte und seine Karriere im Alter von nur 29 Jahren beenden musste, kehrte sein älterer Bruder Fränk Schleck (Trek) nach ab
(rsn) – Guillaume Martin (Groupama – FDJ) hat einen Tag nach seinem Sieg bei der Classic Grand Besançon Doubs (1.1) bei der Tour du Jura gleich noch einen draufgelegt. Er war im steilen Schlussan
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Am Sonntag findet die 59. Ausgabe des Amstel Gold Race (1.UWT) im Südosten der Niederlande statt. Und wie fast immer, wenn Tadej Pogacar (UAE – Emirates – XRG) am Start steht, sind alle
(rsn) – Es war das Traumszenario der Belgier. Die beiden heimischen Topstars Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) und Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) hatten sich beim Pfeil von Brabant (1.
(rsn) – Nach seiner langen Verletzungspause ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) vor heimischem Publikum ein perfektes Comeback geglückt. Der 25-jährige Belgier entschied nach 162,6 Kilomet
(rsn) – Besser hätte das Comeback nach langer Verletzungspause nicht verlaufen können. Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) hat vor heimischem Publikum den 65. Brabantse Pijl gewonnen und seine
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat erstmals in seiner Karriere ein Mehretappenrennen für sich entschieden. Der 27-jährige Augsburger gewann nach einer starken Vorstellung den 7.
(rsn) – Georg Zimmermann (Intermarché – Wanty) hat am Schlusstag des 7. Giro d’Abruzzo (2.1) nichts mehr anbrennen lassen und sich erstmals in seiner Karriere die Gesamtwertung eines Etappenren
(rsn) – Zwölf Tage nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt hat sich Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) eindrucksvoll zurückgemeldet und beim 10. Brabantse Pijl (1.Pro) souverän die Titelvert
(rsn) - “Einsam bist du klein“ gilt für Kasia Niewiadoma sicherlich nicht. Dennoch ist die Polin mit ihren Teamkolleginnen von Canyon – SRAM – zondacrypto “gemeinsam stark“. Bei der 11. A
(rsn) – Während Wout van Aert (Visma – Lease a Bike) der vom Mittwoch auf den Freitag vor dem Amstel Race verschobene Termin des Brabantse Pijl so gut in den Plan passt, dass er sich zum zweiten
(rsn) – Beim 65. Brabantse Pijl (1.Pro) sind alle Augen auf Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) gerichtet. Der Belgier gibt nach langer Verletzungspause seinen Saisoneinstand und wird prompt zu