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15.09.2014 | (rsn) – Die 69. Spanien-Rundfahrt endete so, wie sie begonnen hatte: mit einem Movistar Sieg. War es zum Auftakt noch ein gemeinschaftlicher Erfolg im teamzeitfahren von Jerez, so schlug zum Abschluss am Sonntag in Santiago de Compostela Adriadno Malori zu.
Der Italiener gewann das 9,7 Kilometer lange Einzelzeitfahren mit acht Sekunden Vorsprung auf den Neuseeländer Jesse Sergent (Trek) und neun auf den Australier Rohan Dennis (BMC) und feierte seinen fünften Saisonsieg.
Dagegen ließen die Favoriten auf den Gesamtsieg Vorsicht walten, nachdem es 20 Minuten lang regnete, wodurch das Rennen für die späteren Starter zu einer glatten Angelegenheit wurde. Gesamtsieger Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) etwa war 1:40 Minuten langsamer als der Italienische Zeitfahrmeister, der schon früh sein Rennen in Angriff hatte nehmen können. Kaum war Malori im Ziel, setzte der Regen ein, so dass keiner der nach ihm Gestarteten seine Zeit von 11:12 Minuten noch gefährden konnte.
„Ich habe die ganze Vuelta über viel als Helfer für Valverde gearbeitet. Lediglich gestern (auf der 20. Etappe) hat mir das Team erlaubt, kräfte zu sparen“, erklärte der 26-Jährige am Sonntag nach dem Rennen. „Aber bei 4.000 Höhenmetern kann man sich vorstellen, wie schwer es ist, dabei Energie zu einzusparen.“ Offenbar hatte Malori aber noch genügend Körner übrig, um sich den Sieg auf der letzten Etappe zu sichern.
„Ich habe mich sehr gut gefühlt und sofort gemerkt, dass das eines meiner besten Zeitfahren in dieser Saison war, was mir mir auch durch die Wattzahlen bestätigt wurde.“ Und mit Blcik auf sein Wetter-Glück fügte der Zeitfahrspezialist an: „Ich habe Fahrer wie Jesse Sergent geschlagen, der noch vor mir gestartet war. Ich kann also glücklich sein.“
Gegen Dennis wäre es aber womöglich ganz knapp geworden, doch der Australier musste im Regen fahren und sich nach bester Zwischenzeit schlussendlich mit Rang drei zufrieden geben. „Ich habe mich wirklich stark gefühlt“, sagte der 24-Jährige, der erst im August von garmin-Sharp zu BMC gewechselt war. „Es war ein Stückchen Unglück mit dem Regen dabei. Aber so ist es. Hoffentlich habe ich beim nächsten Mal das Glück ein bisschen mehr auf meiner Seite“, so Dennis, der auf dem glitschigen Kopfsteinpflaster unmittelbar hinter der Ziellinie stürzte, sich dabei aber lediglich einige Schürfwunden zuzog.
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