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13.09.2014 | (rsn) – Noch steht bei der 69. Vuelta a España eine Etappe an. Aber vor dem abschließenden morgigen Einzelzeitfahren zweifelt niemand mehr daran, dass sich der Spanier Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) seinen dritten Gesamtsieg nach 2008 und 2012 sichern wird.
Zu dominierend war Contadors Leistung in den vergangenen drei Wochen und zu kurz ist die Distanz – von gerade einmal 9,7 Kilometern – in Santiago de Compostela, als das der zweitplatzierte Chris Froome (Sky) noch eine realistische Chance hätte, den Rückstand von 1:37 Minuten auf den Madrilenen noch wettmachen zu können.
Das sah auch Sky-Teamchef Dave Brailsford so. „Es hat einfach der stärkste Fahrer dieser Vuelta gewonnen“, stellte der Waliser im Ziel kurz und bündig fest. Mit Froomes zweiten Platz war Brailsford allerdings „mehr als zufrieden. Wenn man uns das zu Beginn der Vuelta prophezeit hätte, wären wir hoch zufrieden gewesen. Nach dem Zeitfahren waren wir sogar beunruhigt, auch als am ersten Berg 20 Mann von Chris weggefahren sind. Insofern hat er sich sehr prächtig gesteigert“, lobte der Sky-Boss seinen Star, dessen Formkurve im Verlauf dieser Spanien-Rundfahrt stetig anstieg.
Es reichte aber nicht, um den groß auftrumpfenden Contador zu bezwingen, der ebenso wie Froome die Tour de France nach einem Sturz mit einer Verletzung hatte aufgeben müssen und der erst kurz vor dem Vuelta-Beginn seine Teilnahme zugesagt hatte, nachdem es aufgrund seiner Schienbeinfraktur lange Zeit gar nicht danach aussah.
Für seinen Teamchef Bjarne Riis gab es nur einen alles überragenden Grund für Contadors Triumph. „Was soll ich sagen, die Hauptursache für diesen Sieg ist einfach Albertos Stärke“, erklärte der Däne. „Natürlich hat er etwas von dem Niveau verloren, das er bei der Tour hatte. Aber er hat diesen Verlust gut kompensiert. Es war ein tolles Rennen."
Team-Eigentümer Oleg Tinkov nannte Contadors „Professionalität und seinen starken Willen“ als ausschlaggebende Faktoren. „Er hat bereits mit dem einen Bein Spinning gemacht, als das andere noch ruhig gestellt war“, erklärte der Russe, der aber mit einem solchen Ergebnis nicht gerechnet hätte, wie er anfügte: „Wir sind mit dem Ziel hierher gekommen, eine gute Vuelta zu fahren und um Etappensiege zu kämpfen. Dass nun der Sieg gelang, ist enorm.“
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