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14.09.2014 | (rsn) – Fabio Aru (Astana) wird aller Voraussicht die 69. Vuelta a España auf dem fünften Platz beenden. Der 24 Jahre alte Italiener, der erstmals in seiner jungen Karriere zwei große Landesrundfahrten in einer Saison bestritten hat, festigte als Fünfter der gestrigen letzten Bergetappe seine Position im Gesamtklassement hinter Alberto Contador, Chris Froome, Alejandro Valverde und Joaquim Rodriguez.
Für Arus Teamchef Giuseppe Martinelli hätte die Bilanz nicht besser ausfallen können, zumal der Dritte des diesjährigen Giro d’Italia noch zwei Etappensiege für sich verbuchen konnte. „Es ist beachtlich, was er geleistet hat. Wenn mir jemand vor der Vuelta gesagt hätte, dass er gleich nach den vier Großen kommt, hätte ich sofort ja gesagt“, sagte der Italiener zu radsport-news.com.
Auf der 18. Etappe, die er im Zielsprint gegen Chris Froome (Sky) für sich entschied, war Aru der einzige, der mit dem Briten mithalten konnte, als der Contador, Valverde und Rodriguez attackierte. Schon zuvor hatte sich Aru aus der Favoritengruppe gelöst – die Art und Weise, wie dem Kletterspezialisten das gelang, freute Martinelli ganz besonders. „Wie er seinen Angriff platziert hat, das war große Klasse“, sagte der 59-Jährige.
Das heutige Zeitfahren von Santiago de Compostela kann Aru recht locker angehen, denn auf dem 9,7 Kilometern langen Parcours droht von den hinter ihm liegenden Konkurrenten keine Gefahr mehr und auf den vor ihm platzierten Rodriguez müsste der ebenfalls nicht als Zeitfahrspezialist bekannte Astana-Kapitän 49 Sekunden gut machen, weshalb Martinelli bereits am Donnerstag meinte: „Das Podium ist noch zu weit weg für Aru.“
Das „noch“ bedeutet allerdings, dass der Astana-Teamchef seinem Landsmann im kommenden Jahr noch mehr zutraut. „Klar ist, dass er eine große Rundfahrt gewinnen kann. Und der Giro steht da an erster Stelle. Er wird ihn sicher fahren“, kündigte Martinelli bereits Arus Start bei der Italien-Rundfahrt an.
Dabei ist noch nicht klar, ob der schmächtige Sarde als alleiniger Kapitän ins Rennen geht, oder aber sich die Führungsrolle mit Tour de France-Gewinner Vincenzo Nibali wird teilen müssen. Für Martinelli wäre auch die zweite Möglichkeit kein Problem – im Gegenteil. „Das ist ganz klar ein Luxus. Ich glaube, viele andere Teams sind neidisch auf uns. Und ich hoffe, dass Wino (Manager Alexander Winokurow) es schafft, Aru und Nibali noch eine Weile im Team zu halten“, meinte er.
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