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15.09.2014 | (rsn) – Auch wenn es für ihn nichts mehr zu gewinnen gab, so hat Robert Wagner auch am letzten Tag der 69. Spanien-Rundfahrt nochmals alles gegeben. Im abschließenden Zeitfahren über 9,7 Kilometer durch Santiago de Compostela landete der im belgischen Kelmis lebende Magdeburger auf Rang 35 und war damit immerhin zweitbester Fahrer seines Belkin-Teams.
„Ich stehe anderthalb Minuten nach Zieleinlauf hier mit Laktat 20 und bin richtig im Sack. Ich habe noch mal alles rausgeholt und muss mir nichts vorwerfen“, sagte Wagner zu radsport-news.com. Für sein Team zog der Deutsche Meister von 2011 ein „gemischtes Fazit. Wir mussten uns vor der 18. Etappe von unserem Leader verabschieden. Robert Gesink fuhr aus persönlichen Gründen heim. Seine Frau, die schwanger ist, musste zwei Operationen über sich ergehen lassen. Da merkt man dann wieder: Wir hier fahren nur Rad, aber das wahre Leben, das spielt sich nicht auf zwei Rädern ab“, so Wagner.
Gesinks Ausstieg war nicht der einzige herbe personelle Verlust für den niederländischen Rennstall. Belkin musste ab der 10. Etappe auch auf Sprinter Moreno Hofland verzichten, der wegen einer Erkrankung vom Rad aufgabe. „ Dann haben wir jeden Tag etwas probiert. Ich habe auch selbst mal an dem Tag, als die Windkante kam, meine Chance gesucht“, berichtete Wagner, der die damalige 8. Etappe auf Rang sechs beendete, damit aber auch noch am Ende der Vuelta etwas haderte.
„Es war, glaube ich, mehr drin gewesen. Ich wäre zufriedener, wenn ich sagen könnte, ich habe den Sprint von vorn gefahren und wurde dann von fünf Mann überholt. So bin ich von hinten angetreten“, schilderte er nochmals das Finale, in dem sich Nacer Bouhanni (FDJ.fr) durchsetzte.
Die diesjährige Spanien-Rundfahrt nannte Wagner „hart wie immer, so wie meine erste und so wie die letztes Jahr. Vuelta ist immer sehr schwer.“ Die Heimreise wird der Belkin-Profi noch nicht antreten, hat er doch noch einen Einsatz auf der iberischen Halbinsel, wo ab dem kommenden Wochenende die Straßenweltmeisterschaften ausgetragen werden. „Ich bleibe jetzt noch eine Woche in Spanien und nehme am Teamzeitfahren teil. Das ist dann meine WM“, so Wagner.
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