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14.09.2014 | (rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat zum dritten Mal nach 2008 und 2012 die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Der Spanier ging im abschließenden Einzelzeitfahren durch Santiago de Compostela wie auch die anderen Favoriten auf regennassen Straßen ganz auf Nummer sicher und belegte einen Platz im Mittelfeld. Contadors Rotes Trikot geriet erwartungsgemäß aber nicht mehr in Gefahr.
Etappensieger wurde der Italiener Adriano Malori (Movistar), der für den 9,7 Kilometer langen Parcours 11.12 Minuten benötigte und dabei acht Sekunden schneller war als der Neuseeländer Jesse Sergent (Trek). Rang drei belegte der Australier Rohan Dennis (BMC/+0:09).
John Degenkolb (Giant-Shimano) gewann das Grüne Trikot und sicherte sich die erstmals in seiner Karriere die Punktewertung bei einer großen Rundfahrt. Das Bergtrikot ging an den Spanier Luis Leon Sánchez (Caja Rural). Katusha gewann die Teamwertung.
Im Gesamtklassement lag Contador nach 21 Etappen 1:10 Minuten vor dem Briten Chris Froome (Sky). Auf den Plätzen drei und vier folgten seine Landsleute Alejandro Valverde (Movistar/+1:50) und JoaquÃm RodrÃguez (Katusha/+3:25).
„Drei Vuelta-Siege sind ein Traum für mich, ich bin sehr glücklich“, strahlte Contador im Ziel. „Ich hatte viele Aufs und Abs in den vergangenen beiden Monaten, aber ich wollte die Saison nicht mit einem Sturz beenden“, fügte der 31-Jährige mit Blick auf die Tour de France im Juli an, die er auf der 10. Etappe mit einem Schienbeinbruch hatte vorzeitig beenden müssen.
Platz fünf belegte der Italiener Fabio Aru (Astana/+4:48), gefolgt vom Spanier Samuel Sánchez (BMC/+9:30) und dem Iren Daniel Martin (Garmin Sharp/+10:38). Achter wurde der Franzose Warren Barguil (Giant-Shimano/+11:50) vor dem Italiener Damiano Caruso (Cannondale/+12:50), der den Spanier Daniel Navarro (Cofidis/+13:02), noch auf Rang zehn verdrängte. Der Allgäuer Dominik Nerz (BMC) beendete die Spanien-Rundfahrt auf Rang 18, 37:25 Minuten hinter Contador, und war damit bester deutscher Starter.
Vierter des Zeitfahrens wurde der Weißrusse Vasil Kiryienka (Sky/+0:17) vor dem Franzosen Jimmy Engoulvent (Europcar/+0:18), dem Russen Sergei Chernetski (Katusha), dem Polen Maciej Bodnar (Cannondale) sowie dem Kasachen Alexey Lutsenko (Astana), die allesamt zeitgleich waren. Rang neun ging an den Belgier Jasper Stuyven (Trek/+0:19), gefolgt vom Franzosen Damien Gaudin (Ag2R/+0:19). Bester deutscher Fahrer war Nikias Arndt (Giant-Shimano/+0:24) auf Rang 15, gefolgt von Patrick Gretsch (Ag2R/+0:27) auf Platz 15, Degenkolb (+0:39) auf Position 20.
Auf den ersten Positionen der Tageswetrung landeten nur Fahrer, die vor der etwa 20 Minuten langen Regenphase Regen gestartet waren. Vor allem auf den letzten, gepflasterten Metern zum Ziel waren alle später folgenden Starter im Nachteil. Dort, aber auch in den Kurven zuvor, mussten die Profis extrem vorsichtig agieren.
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